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Mittwoch, 28. März 2007
Als Trost
rabe489, 01:21h
habe ich Beethovens Sechste aufgelegt, "Die Pastorale". Wie der erste Satz, so sollen in Zukunft meine Bilder sein...
Im Mittelpunkt des 6. Sinfoniekonzerts steht mit Ludwig van Beethovens 6. Sinfonie – der PASTORALEN – ein Werk, das durch seine Hinwendung zur Naturhaftigkeit und durch den Ausdruck des romantischen Freiheitsideal des beginnenden 19. Jahrhunderts besticht.
Musikdramaturg Christian Steinbock erzählt vor dem Konzert im Einführungsvortrag um 19.15 Uhr für alle Besucher Wissenswertes und Interessantes zu den Komponisten und zur Entstehungsgeschichte der Werke Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) schrieb seine 5. und 6. Sinfonie in den Jahren 1807 und 1808 fast parallel zueinander. Beide Sinfonien sind somit Schwesterwerke, doch konnten sie kaum unterschiedlicher ausfallen. Ist erstere, die SCHICKSALSSINFONIE, von wuchtigem, heroischem Charakter, so fiel die PASTORALE weit heiterer und lieblicher aus. Sie zeigt unverkennbar die vielfach bezeugte Naturverbundenheit des Komponisten, der regelmäßige Sommeraufenthalte auf dem Land sehr zu schätzen wusste, und der hier in fast schon programmatischer Manier Gewittermusik und Vogelgezwitscher erklingen lässt. Im 19. Jahrhundert eher weniger beachtet gehört die PASTORALE heute zu den herausragenden Werken des Wiener Meisters – eine Hymne an die Natur selbst.
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Mussolini, der Tyrann (I)
rabe489, 01:11h
Ezra Pound, mein Lieblingsdichter hielt Radiosendungen in Italien während des Faschismus mit Zuspruch für Mussolini. Daher beschäftige ich mich mit diesem Diktator. Mussolini förderte die avantgardistischen Künste, wie den Futurismus. Die Architektur des italienischen Faschismus ist ein Phänomen. Ich habe mir die Lebensgeschichte Mussolinis aufgezeichnet von seiner Geliebten Margherita G. Sarfatti besorgt (Leipzig 1928 auf Deutsch). Daraus geht hervor, dass Mussolini, der Maurer, anfangs ein extremer Linkssozialist war. Ein deutscher Zeichner durfte ihn 1934 besuchen und porträtieren. In diesem Büchlein "Bei Mussolini" ist positiv von "Menschenmaterial" und "Menschenverachtung" die Sprache, Die Zeichnungen Fritz Behns zeigen einen wahninnigen Mussolini und ein Bekenntnis zu diesem seinen Wahnsinn:
Ich hatte bisher nicht gewußt, dass der Faschismus seinen Nihilismus in Worten und Taten wirklich geglaubt hat.
Ich hatte bisher nicht gewußt, dass der Faschismus seinen Nihilismus in Worten und Taten wirklich geglaubt hat.
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"Am See"
rabe489, 00:39h
Das neue Bild gestaltet sich schwieriger, als ich vermutete. Aus "am See" ist jetzt "Sonnenaufgang" geworden, mit den leichten Farben habe ich Schwierigkeiten: das Bild will nicht so leicht und heiter werden, wie ich möchte. Es hat seinen eigenen Willen. Das wundert mich nicht. Hinzukommt, dass ich Rotkäppchen jetzt als Riesling entdeckt habe. Wie komm ich mir vor? Ein "Spielball der Mächte"
und manchmal der Musen. Gut so.
und manchmal der Musen. Gut so.
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EIN JAHR ONLINE!
rabe489, 03:58h
Auf ein Neues: Auf geht's. Ab zur Arbeit.
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45
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by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45)
