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Mittwoch, 3. Oktober 2007
In Ermangelung von Menschen
rabe489, 23:55h
Meine Kampfgenossin, die liebe Muriel:
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Deutschlandtag 3
rabe489, 23:01h
Moi dix Mois! Für alle, die zögern:
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Deutschlandtag 2
rabe489, 22:53h
Ich verstehe nicht, warum sind Alle zufrieden mit dem, was ist?
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Deutschlandtag
rabe489, 20:33h
Welche Kräfte haben das Nachkriegsdeutschland gestaltet? Wenn überhaupt von Gestaltung gesprochen werden kann. Welche Haltungen haben die "geistig Arbeitenden" dazu eingenommen? Welche Ergebnisse zeugen vom kritisch-intellektuellen Geist des wiedervereinten Deutschlands? Welchen Anteil hat die Kunst am Status quo der Gesellschaft? Staeck, Hildebrandt, Grass und Harald Schmidt, sind diese die Elite des kritischen Intellektuellen? Ist die Wochenzeitung "DIE ZEIT" liberal, linksliberal. Ist sie parteienunabhängig und objektiv?Die sogenannten "Printmedien", das deutsche Fernsehen, die musikalischen Hervorbringungen deutscher Künstler und Interpreten zeugen diese Bereiche von einer hochstehenden Kultur? Die Auseinandersetzung mit dem Faschismus, wo geht diese über bloßes Bekenntnis- und Betroffenheitsgesülze hinaus? Lesen die Antifaschisten Hannah Arendt? Ist diese Gesellschaft gut so, wie sie ist? Warum werden die "kleinen Leute" immer ärmer? Gehören die Aristokraten noch unter die Guillotine und ist das Bürgertum geistig verelendet? Wird die Auseinandersetzung mit der historischen DDR in gebührender Weise geführt? War die Stasi typisch deutsch? Heißt deutsch sein, ein überdimensioniertes Sicherheits- und Kontrollbedürfnis zu haben?
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Heute
rabe489, 03:03h
einmal nicht im Atelier. Familiäre Dinge im Augenblick sehr belastend.
Dennoch male ich im Kopf weiter. Man muß sich die Kunst als ein Behältnis des Lebens vorstellen. Jenes gerät außer sich, wenn es keine künstlerische Formung erhält. Hat nicht Nietzsche von der Kunst als "großes Stimulanz des Lebens" gesprochen. Das meint Ähnliches.
P.S.: Wenn ich dort den Hund betrachte, wundere ich mich über die große Gelassenheit des Tieres. Es baut uns mir dieser Haltung auf, vermutlich.
Dennoch male ich im Kopf weiter. Man muß sich die Kunst als ein Behältnis des Lebens vorstellen. Jenes gerät außer sich, wenn es keine künstlerische Formung erhält. Hat nicht Nietzsche von der Kunst als "großes Stimulanz des Lebens" gesprochen. Das meint Ähnliches.
P.S.: Wenn ich dort den Hund betrachte, wundere ich mich über die große Gelassenheit des Tieres. Es baut uns mir dieser Haltung auf, vermutlich.
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45
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by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45)
