Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele

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Innerlichkeit - This Mortal Coil
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Samstag, 29. Juli 2006
Ruhrgebietskontrastprogramm
Im Mutterland des Artisten befindet sich die Exilstadt mit diesem Rathausturm. Das Fähnchen gibt einen Hinweis. Nahebei liegt Le Tholonet, wo die rote Erde aufgerissen ist (s. Hancock)

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Fragebogen Lieblingsband...
Warum mag das so wichtig sein, die Lieblingsband zu wissen. Sagt es etwas über den Menschen, der da bloggert aus, vielleicht sogar etwas mehr Intimes?Nun gut, hier eine Intimität:
Fields Of The Nephilim, Sänger Carl Mc Coy Nicht bekannt, weil immer noch die Bay City Rollers auf dem CD Player liegen, oder die süße Tanzmaus Shakira? Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Fields_of_the_Nephilim
P.S:
AberMotörhead sind als Klassiker auch nicht zu verachten,,,
Und vor Beiden immer noch die Cocteau Twins

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Herkunft aber bleibt stets Zukunft (Heidegger)

Mutterland - Die Herkunft des Artisten

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Samstag, 29. Juli 2006
Witzkunst - Spielzeugkunst - was will der Markt noch?
"ARTE: Und wofür steht Takashi Murakami?

Ben Lewis: Er vertritt das Gegenteil der romantischen Idee, dass Künstler eine Art spirituelle Gurus sind. Bei Murakami wird die spirituelle Aura der Kunst durch eine kommerzielle ersetzt. Was zählt, sind der Erfolg und die Fähigkeit, Produkte hervorzubringen.

ARTE: Handelt es sich dann immer noch um Kunst?

Ben Lewis: Vielleicht. Vielleicht auch nicht. In Zukunft wird es noch viel mehr von der Kunst geben, die aussieht wie Spielzeug, weil die Künstler immer einfachere Produkte erzeugen. Möglicherweise ist das sogar gut, weil die Kunst dadurch verständlicher wird – sehr farbig, wie ein Disney-Film." (Zitat aus einem ARTE-Interview mit Ben Lewis - Art Safari)

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Eine Revolution der Kunst
Der Wechsel der Ansätze und Stile, also ein Antiformalismus, der Stilbruch als das Abenteuer des Herzens im FREISTIL, das erneute Bekenntnis der durch den Nihilismus außer Kraft gesetzten auf den Menschen hin orientierten Werten in der Rede von ALTMODISCHER KUNST, das alles ist für den Betrieb der Kunst heute eine REVOLUTION und mag letztendlich auf die Zerstörung des profitorientierten, kapitalistischen modernen Kunstbetriebes abzielen. Ist das eigentlich schon begriffen worden? Wohl von den wenigsten, aber am allerwenigsten von den Künstlern selbst. Dennoch ließ Beuys 1972 verlauten "La rivoluzione siamo noi".
Ein neuer Kunstbegriff sollte her, der den alten und dem im alten enthaltenen"erweiterten" Kunstbegriff in sich aufnimmt oder "verwindet" (Heidegger).

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Über Schubladen
Das Spektrum des Menschen ist unendlich, seine Möglichkeiten unbegrenzt und seine Vermögen unermeßlich.
Wer will ihn da in eine Schublade sperren, und ihm damit einen einzigen wahren Stil (Manier) verpassen? Der FREISTIL aber ist mehr als ein Schrank mit lauter Schubladen und mehr als Möbelfabrik, die eine gigantische Anzahl dieser Schubladenschränke auf Lager hat. Macht man schon drei oder vier dieser unendlichen Anzahl von Schubladen auf, denkt man: STILBRUCH und Eins passe nicht zum Anderen. Falsch, denn der Mensch braucht sowohl Hemd, als auch Hose, die in verschiedenen Schubladen lagern.Geben wir uns einen Anstoß, stimmen wir für den Reichtum des Menschen.

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Altmodisch!?
Da scheint der Gegenbegriff zu "altmodisch" "neumodisch" zu sein. Aber es gibt noch feine Unterschiede.Von jenem Produkt heißt es, "es sei modern, aber nicht neumodisch".Wohingegen es "neumodern" nicht zu geben scheint., ein Pleonasmus. Aber abseits einer möglichen Sprachkritik, wüßte man doch zu gern, wann der Begriff "neumodisch" geprägt wurde. Das scheint ein Konservativer zu sagen: "Dieses neumodische Zeug..." - womit er natürlich meißtens - - - recht hat. Hier ist eine Stimme für das Altmodische. Nie gehört, aber hier verwendet,: die altmodische Kunst. Das kann doch nur ein Technokrat und sich hypermodern Verstehender sagen. Oder? Nein! Hier ist ein Bekenntnis für die altmodische Kunst. "Altmodische Kunst" kann zunächst einmal meinen, alle Kunst sei altmodisch, d. h. überlebt, weil zu gefühlig, ichbezogen usw. Im Besonderen mag aber diese oder jene Art der Kunstausübung für überholt gelten (die ewig Gestrigen).Hier kommen sicher die Werte ins Spiel. Da man das Moderne und Neumodische nach Nietzsches Diagnose als den Zeitraum des Nihilismus begreifen muß, ist alles Altmodische im Grunde gegen den Nihilismus gewandt. Daher diese Parteilichkeit: Altmodische Kunst - ja - weil antinihilistisch. War das jetzt schlechte Akrobatik?

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Ein vorbildlicher und wunderbarer Landschaftsmaler
K.B.Hancock ein kleines Genie in Sachen Landschaft:

Near Monte Ste. Victoire

Vor allem hat dieser großartige Maler die Provence des Cezannes im Blick, also die Gegend um Aix en Provence. Muss ernsthaft überlegen, ob ich nicht einige seiner Bilder als Schulungsgegenstand verwende. Eine leise Gefahr in seiner Malerei ist vielleicht, dass er droht ins gefällig Touristische abzugleiten - aber ein brillianter Techniker.



K B Hancock
Francophile based in England. The Dubai Group

K B Hancock was born in England and inherited his compulsion to paint from his father. As a boy, he studied art in an atelier in Paris. As a young man, he was privileged to live and work in St Ives in the presence of artists such as Barbara Hepworth, Ben Nicholson, Sven Berlin, Borlase Smart, etc and he exhibited regularly with the St Ives Society of Artists. Although he has been offered exhibitions around the world and membership of a number of important art societies, KBH (as he is affectionately known) has always sold his impressionist oil paintings of France direct to a broad selection of international collectors. KBH could write a book about his experiences, the interesting and influential people he has met and the accolades he could have received. ‘None of this would make any difference to the paintings’ - he has always said, ‘Judge the work, not the man. Only time will tell whether I was any good. All I can hope is that during the course of my life, my paintings have given people pleasure.’

The oil paintings on show at the Little Gallery reflect his love of France where he spent his formative years. They are set in Provence, the high key colours and the light of which inspire him. Ken has been invited yearly since 2000 to exhibit at the prestigious Paris Salon organised by the Societe Nationale des Beaux Arts and several of these paintings are on view. He spends much of his time in France to draw inspiration for his paintings and where he enjoys café life. He commutes to Tetbury where he is currently based.
(C)

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Donnerstag, 27. Juli 2006
Religion als Poesie - ein alter romantischer Gedanke
Eine Buchbesprechung in der morgigen FAZ kündigt eine interessante These an, Zitat:


Je unmöglicher, desto lieber
Rainer Marten hält Philosophie und Religion für Poesie

Die Lust am utopischen Denken ist so rasch geschwunden, wie sie gekommen war. Jürgen Habermas hat süffisant bemerkt, Ernst Bloch läsen nur noch Theologen und Germanisten. War denn gar nichts dran? Muß man die Frage nicht noch einmal aufrollen? Rainer Marten, der in Freiburg Philosophie lehrt, aus dem engsten Kreis um Martin Heidegger hervorgegangen ist und heute als sein wohl kompetentester Kritiker amtiert, handelt von der Möglichkeit des Unmöglichen.

Was dabei herauskommt, ist alles andere als eine neue Rechtfertigung der Utopie: Deren Eigenart sei es, praktisch Unmögliches vorzustellen, aber dabei den Begriff des praktisch Möglichen zu erschleichen. Der Untertitel des Buches von Rainer Marten weist die Richtung: Nur in der Poesie geschieht, was in der Tatsachenwelt unmöglich ist. Das Besondere an Martens Untersuchung ist, daß er die Poesie nicht primär in der Dichtung aufsucht – immerhin bringt er textnahe Analysen zum Gilgamensch-Epos, Euripides und Marcel Proust –, sondern daß er sie in Philosophie und Religion findet. ...

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Etwas für Blumenfreunde...
Jeff Koons "Tulpen" ist das, was man wohl eine "bildhauerische" Arbeit zeitgenössischer Kunst nennen darf. Koons, Liebling der High Society, überschreitet Grenzen. Das macht ihn interessant. Er passt in die "Eventculture" der Belanglosigkeiten und Sinnesreize. Seine farbigen Stahltulpen sind natürlich ein Geck . Viele Arbeiten Koons leben aus dem Kalauer. Ein gutes Beispiel für MODERN ART (English-American Way Of Life...).

"Es ist alles so schön bunt hier - ich kann mich garnicht entscheiden! (Nina Hagen)

Was für's Herzilein

The Balloon Dog von Jeff Koons

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so sieht's aus: L I C H T F L U C H T !

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Zur Bloggersucht im vierten Monat
Bloggern kann richtig süchtig machen, wenn man gerne surft. Irgendwie eine kurzweilige Beschäftigung auch. Man vernachläßigt das abendliche Studium (der Bonaventura wartet schon ein paar Tage und die Zeitschrift Modern Painters liegt ungelesen herum usw Keine Bange, das kommt aber noch). Aus dem Notizbuch-Charakter wird ja bei einigen eine wohlgestaltee Ambition. Schön auch, immer etwas Anderes und manchmal Neues zu entdecken. Hier habe ich ein Symbol für gutes Bloggern:

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Künstlerglück

DETAIL vom Bild unten

BALTRUM 2006: Der Maler malt sich seine Ferien:Idylle

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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45
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by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45)
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Zukunft
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1.Mai 2012_3
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by rabe489 (Di, 1. Mai, 18:38)
1.Mai2012_2
..
by rabe489 (Di, 1. Mai, 18:37)
Glut
http://rabe500.lima-city.de/
by rabe489 (Di, 24. Apr, 01:33)

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