Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele

2012-10-26 16:45
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Innerlichkeit - This Mortal Coil
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Mittwoch, 25. Oktober 2006
As Tears Go By (Marianne Faithful)

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Dienstag, 24. Oktober 2006
Irgendwas - irgendwie
n

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Giulio Romano (1499 - 1546): Zerschmetterter Gigant, Mantua Palazzo

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Pygmalion (II)
Die Liebe zu einem Phantom kann weitaus stärker befriedigen, als die reale Liebe, weil die Phantasie hier vollständig gefordert ist. Ob es auch eine ganz und gar phantasielose Liebe gibt, ist eine Frage. Aber Pymalion liebte nicht Phantasiegebilde und Chimären, sondern den lebendig gewordenen Stein. Er schuf sich das Liebesgebilde, dass die Götter in Leben verwandelten. Es geht bei Pygmalion eigentlich um das Verhältnis des Künstlers zu seinem Werk. Mit der Liebe zu Puppen und Automaten ist es ein anderes. Siehe: Müller-Tamm, Sikora: Puppen - Körper -Automaten, Phantasmen der Moderne, Düsseldorf (Ausstellungskatalog) 1999

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The Riot

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The Midnight Special

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Dienstag, 24. Oktober 2006
Aus grauer Städte Mauern
1. Aus grauer Städte Mauern
Ziehn wir durch Wald und Feld.
Wer bleibt, der mag versauern,
Wir fahren in die Welt.

|: Heidi heido, wie fahren,
Wir fahren in die Welt
Hei di hei do, wie fahren,
Wir fahren in die Welt :|
2. Der Wald ist uns're Liege,
Der Himmel unser Zelt.
Ob heiter oder trübe,
Wir fahren in die Welt. |: Hei di . . . .

3. Ein Heil dem deutschen Walde,
Zu dem wir uns gesellt.
Hell klingt's durch Berg und Heide,
Wie fahren in die Welt. |: Hei di . . . .
4. Die Sommervögel ziehen
Wohl über Wald und Feld.
Da heißt es Abschied nehmen,
Wir fahren in die Welt. |: Heidi . . . .

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Im Trug der Schwelle
Poch an,
poch an auf immer.

Im Trug der Schwelle.

An das Tor, das versiegelte,
an den Satz, den leeren.
Im Eisen, das
diese Worte nur weckt: das Eisen.

In der Sprache, der schwarzen.

In dem, der da reglos
sitzt und wacht,
an seinem Tisch überdrängt
von Zeichen, Lichtern. Und dreimal
gerufen, dennoch nicht aufsteht.
---------------------------------------------------
In der Versammlung, wo das zu Feiernde
mangelte.

In dem Korn, dem verdorbenen,
dem Wein, der schal wird.

In der Hand, die eine
abwesende Hand noch festhält.

In der Vergeblichkeit
des Sich-Erinnerns.

In dem Geschriebenen, rasch
eingebracht bei Nacht,

...


Yves Bonnefoy!

eine sprachlose Rezension

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Salon-malerei (II)

Der Busen hat's, ähnlich der 50er Jahre des 20. Jhs.

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Salon-malerei



Der Schrecken jedes modernen Künstlers war um die vorletzte Jahrhundertwende der Salon (Paris) und seine angepasste, steife, akademische Salonmalerei. Ich entdecke ihren Reiz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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'Pataphysik (I)
Die Genese der Moderne besteht darin, dass Aussenseiter und Randexistenzen ihren Widerspruch zur Welt des Bürgertums formulierten. Diese Avantgarde ist somit noch ganz im Bann der Bourgeoisie, die sie bekämpfte. Es ist müßig, hundert, hundertfünfzig Jahre später immer noch von der gleichen Bourgeoisie zu sprechen, der indirekt zu verdanken ist, dass es einmal eine künstlerische Avantgarde gegeben hat.
Alfred Jarry, der Erfinder von "König Ubu" und vieler anderer literarische Erzeugnisse, ist einer dieser Aussenseiter und auch Schöpfer der 'Pataphysik . einem interessanten Projekt der Imagination.
Wenn die Physik behauptet: Du hast einen Bruder und er mag Käse, dann erwidert die Metaphysik: Wenn du einen Bruder hast, mag er Käse. Aber die 'Pataphysik sagt: Du hast keinen Bruder und er mag Käse. (Georges Perec)
Für Alfred Jarry war die 'Pataphysik "die Wissenschaft von den imaginären Lösungen." "Für ihn glich die Imagination einem Universum, das das vorhandene in gleichberechtigter Weise ergänzt und sich mit ihm permanent austauscht, so dass zwischen der vermeintlich realen und der imaginären Welt keine Unterschiede bestehen." (Klaus Ferentschik, 'Pataphysik - Versuchung des Geistes. Die 'Pataphysik & das Collège de 'Pataphysique, Definitionen, Dokumente, Illsustrationen; Berlin (Matthes & Seitz) 2006)

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Der alte Hölderlin
Friedrich Hölderlin (1770 - 1843) verbrachte die letzten sechsunddreissig Jahre in einem von einem Tischler angemieteten Tumzimmer in Tübingen am Neckar, das er immer seltener verließ. Die Diagnose einer "geistigen Umnachtung" ist mehr als fragwürdig. Es entstanden in jener Zeit seine wenigen "Turmgedichte", die er mit Scardanelli und erfundenen Jahreszahlen unterschrieb.

Der Mensch

Wenn aus sich lebt der Mensch und wenn sein Rest sich zeiget,
So ist's, als wenn ein Tag sich Tagen unterscheidet,
Dass ausgezeichnet sich der Mensch zum Reste neiget,
Von der Natur getrennt und unbeneidet.

Als wie allein ist er im andern weiten Leben,
Wo rings der Frühling grünt, der Sommer freundlich weilet
Bis dass das Jahr im Herbst hinunter eilet,
Und immerdar die Wolken uns umschweben.

d. 28ten Juli 1842.

mit Unterthänigkeit
Scardanelli.

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