Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele

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Innerlichkeit - This Mortal Coil
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Freitag, 13. April 2007
Danke
Frau Bonafide.
Die düstere Wolke ist verzogen (?).
Eigentlich müsste ich schon in der Arbeit sein. Aber man soll nichts erzwingen. Ich werde noch ein wenig Musik hören. Und dann sicher zur "Lebensfreude" (Bildthema) zurückkehren. Ich hab die Kommentare gern.

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Der schoenste Baumstamm
den ich je gesehen habe, von Théodore Rousseau gemalt:


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Daily Soap III
Alles geht seinen vorschriftsmässigen Gang. Ich erinnere: es gibt auch Heilige. Ein Thema für sich. Wir Normalsterblichen freuen uns des dürftigen Lebens.

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Trost

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Ich
immer dieses Ich. Furchtbar. Ich nehme kein gutes Ende.

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Daily Soap II
Nach der Arbeit heute vormittag ist mir ganz anders. Bereite mich auf Fortsetzung heute abend vor. Wohl ist mir garnicht. Irgendein Ungeheuer hat von mir Besitz ergriffen. Schreibt man hier Besitz klein. Egal. Eine Lebenserkenntnis hat mich zersplittert. Vielleicht fantasiere ich deshalb das Heile.

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Daily Soap
Von der Arbeit zurück. Ein Erlebnis: mit der Repeat-Taste den lieben langen Morgen Wilhelm Müllers "Des Baches Wiegenlied", vertont in der "schönen Müllerin" von Franz Schubert gehört:
Des Baches Wiegenlied

Gute Ruh, gute Ruh!
Tu die Augen zu!
Wandrer, du müder, du bist zu Haus.
Die Treu ist hier,
Sollst liegen bei mir,
Bis das Meer will trinken die Bächlein aus.

Will betten dich kühl,
Auf weichem Pfühl,
In dem blauen kristallenen Kämmerlein.
Heran, heran,
Was wiegen kann,
Woget und wieget den Knaben mir ein!

Wenn ein Jagdhorn schallt
Aus dem grünen Wald,
Will ich sausen und brausen wohl um dich her.
Blickt nicht herein,
Blaue Blümelein!
Ihr macht meinem Schläfer die Träume so schwer.

Hinweg, hinweg
Von dem Mühlensteg,
Böses Mägdlein, daß ihn dein Schatten nicht weckt!
Wirf mir herein
Dein Tüchlein fein,
Daß ich die Augen ihm halte bedeckt!

Gute Nacht, gute Nacht!
Bis alles wacht,
Schlaf aus deine Freude, schlaf aus dein Leid!
Der Vollmond steigt,
Der Nebel weicht,
Und der Himmel da oben, wie ist er so weit!
Hab ich sogar bei YOUTUBE gefunden:



Fischer-Dieskau ist ganz ordentlich, aber sentimentaler ist die Interpretation von Hermann Prey.

Jetzt lacht die Sonne.

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Donnerstag, 12. April 2007
Ich gehe jetzt mal in mich
und suche ein Bild für die Bloggergemeinde...

Gute Nacht

Dies meine ich entspricht uns irgendwie:

(Eckert: Innenhof bei Heidelberg 1869)

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Ja,
ich bekenne, ich bin ein Knecht. Deshalb habe ich auch einen Begriff von Oben und Unten. Glück ist, zu wissen, wo man einen Ort hat. Klingt merkwürdig vielleicht. Ich vermute, jeder sucht sein Glück, d. h. einen Ort, der ihm entspricht.Nur zu!

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Jetzt
will ich ein "braver Mann" sein. Träumt von Erfüllung! (Ich treibe es mit Rotkäppchen heute nicht exzessiv( Päderast!), weil ich morgen um 1/4 nach 5 Uhr den ersten Bus zur Arbeit nehmen möchte.) Irgendwie bin ich quer!?

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Zum heutigen Abschluss zwei Bildchen:
Ludwig Richter (es biedermeiert - aber das heißt heute viel):



Wer es nicht gemerkt hat, oben rechts ist die Rose der Rosenkreuzer!

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Bloggern
macht auch Spaß, das darf man nicht unterschätzen.
Es ist nicht der Spaß - bei weitem nicht - sich auszuziehen, sondern der Spaß, die Frage nach dem Menschen zu stellen und sie partiell beantwortet zu bekommen: sei es durch Kochrezepte, sei es durch Katzenjammer, sei es durch hochintelligente Randbemerkungen.

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Sicher hat es viel
von Exhibitionismus. Aber dazu gehören dann auch die Voyeure. Besser ist, man versteht das alles als Arbeit am Ich. Nicht eine Egozentrik ist da gefragt, sondern wenn es eine gelungene Sache ist, Auskunft darüber, wie der Mensch in Gesellschaft ist, d.h. auch wie er auf der Erde ist.

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Das sind die Bücher,
die auf der einen Seite in meinem Bett lagern:

Karl Kerényi: Humanistische Seelenforschung:

Klaus Hemmerle: Gott und das Denken nach Schellings Spätphilosophie

Martin Meyer: Ernst Jünger

Heinz Demisch: Ludwig Richter, Eine Revision

ludwig derleth: der fränkische koran, der heilige I, der heilige II, das werk5

Augustinus: Der Gottesstaat

Martin Heidegger: Schillers Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen

Nicolas Poussin, Kunsthalle Düsseldorf 1978

Abenteuer Barbizon, von Corot bis Monet, Ausstellungskatalog Wuppertal 2007

Redon, Moreau, Bresdin, Ausstellungskatalog New York 1961

Magie der Heiterkeit, Ernst Jünger zum Hundersten

Jean Cocteau, Ausstellungskatalog Baden-Baden 1989

Andreas Hochholzer: Evasionen, Wege der Kunst

Wenn ich jetzt noch die Bücher vom Dinett neben dem Bett und die von der Fensterbank des Schlafzimmers aufliste, bekomme ich ohne Zweifel eine Einweisung in die Psychiatrie. Ich lass es.

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Da sich hin und wieder
jemand auf diese Seite verirrt: ich schwätze im Augenblick sehr gern. Das ist ein Resultat fehlender Liebe und Zuwendung von den Gestalten, die ich mag. Außerdem kann ich nicht von den Fantasien sprechen, die ich hege; die eine Seite der Fantasien bringe ich ins Bild, die andere Seite liegt im Dunkeln.

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Meine Zimmermadonna
lächelt angesichts solcher Gedanken. Manchesmal schaut sie vorwurfsvoll und grimmig, wenn ich wider die Harmonie denke und handle. Alle Materialisten sagen jetzt: Projektionen!. Aber meine Welt kennt Geheimnisse, das macht sie so lebenswert. Ein Materialist kann bei einer Strasse nur Asphalt sehen, nicht die Tragik, nicht die Hoffnung.

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Ich
kann mich selbst nicht mehr ertragen, daran liegt es. Mein Körper ist zerschlissen, der Leib wird ständig gedemütigt, der Geist ist ausufernd und ohne Maß und die Seele ist zutiefst lädiert, fürchte ich. Man muß auch manchmal über sich selbst sprechen, wie von einem Fremden.

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Irgendwie
klappt seit einiger Zeit der Gefühlshaushalt nicht mehr. Oft treffe ich nicht den richtigen Ton. Irgendein Knacks muß das sein. Ich hoffe, das legt sich und als eines der wenigen Heilmittel fallen mir nur romantische Autoren ein: Hölderlin, Novalis, Eichendorff, ja auch Stifter.
Man sollte den Knacks kultivieren und in Vers und Bildnis fruchtbar machen.

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Schluß mit
den langweiligen Emotionen. Ins Atelier und das 120 x 160 Bild, das ich beginne, hat das Thema "La joie de vivre" - "Lebensfreude" , an dem sich schon Matisse (1906) und Picasso (1946) versucht haben, allerdings nicht so überzeugend, wie ich meine. Wie kann man "Lebensfreude" empfinden, ohne - von Ferne - die Nähe des behütenden Vaters zu empfinden. Wir werden sehen.

Matisse: La joie de vivre.

Habe mich entschieden, erst das fertige Bild öffentlich zu machen.

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Dienstag, 10. April 2007
Don't drink and blog!

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