Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele

2012-10-26 16:45
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Innerlichkeit - This Mortal Coil
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Mittwoch, 1. August 2007
C.T.: Heaven or Las Vegas

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Hatte
mal eine schöne Single mit dem Titel " Robin Crutchfields dark day". This is raven's dark night, I guess

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Nochmal

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Frauen veränderten mein Leben, Männer kaum...


Elizabeth Fraser 1990

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Wieder und immer noch:Cocteau Twins:

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Montag, 30. Juli 2007
Nicht
kann man heute allein über Mozart sprechen, sondern muß auch The Damned u. a. nennen, selbst wenn dieser Lärm aus Müll und Ruinen geboren ist.

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Daily Soap
Der Prinzregent brut von Aldi hat den gleichen Preis wie Rotkäppchen trocken und ist ebenbürtig, etwas mehr Weingeschmack im Nachhall. Noch immer keine Ausweiche für den Atelierumzug, langsam wird es Zeit - ich kann nichts machen, außer um Informationen hinsichtlich entsprechender Räumlichkeiten bitten.
Am Freitag ist der Katalog gedruckt.. Höre jetzt bis zum Exzess "Don Giovanni" von Mozart, weil Sören Kierkegaard diese Oper als non plus ultra im "Entweder-Oder" bezeichnet hat - über zig Seiten.
Habe mir aber zugleich das Black Album von The Damned zugelegt, meinen Initiatoren.

Trotz allem gut gelaunt (Cymbalta), hätte ich da jemanden, der die Welt lebt mit diesem hier. Das soll nicht unfair sein. Ich bin eine Multigestalt vielleicht. Über mich denselben möchte ich garnichts mehr äußern. Schaut demnächst die Bilder...

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The "Acid Days"

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Montag, 30. Juli 2007
Led Zeppelin: Whole lotta love -Tributo

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Stoff und Form (Inhalt und Form)
Aus: Sören Kierkegaard, Entweder - Oder, dtv Gesamtausgabe Die tausend Seiten lese ich mit wachsendem Vergnügen zum erstenmal vollständig. Sehr zu empfehlen, kein schwieriger philosophischer Text, sondern sehr lebendig geschrieben. Als Taschenbuch erhältlich.

". Die Ästhetiker
nämlich, welche die dichterische Tätigkeit einseitig urgierten,
haben diesen Begriff so sehr ausgeweitet, daß jenes Pantheon
derart mit klassischen Schnurrpfeifereien und Bagatellen be-
reichert, ja überladen worden ist, daß die natürliche Vorstel-
lung einer kühlen Halle mit einzelnen bestimmten großen
Gestalten völlig verschwand und jenes Pantheon eher zu ei-
ner Polterkammer wurde. Jede in künstlerischer Hinsicht
vollendete kleine Nettigkeit ist nach dieser Ästhetik ein klas-
sisches Werk, dem absolute Unsterblichkeit sicher sei; ja in
diesem Hokuspokus räumte man solchen Kleinigkeiten am
allermeisten Platz ein; obwohl man Paradoxien sonst haßte,
fürchtete man sich doch nicht vor dem Paradox, daß das
Kleinste und Geringste eigentlich die Kunst sei. Das Unwah-
re liegt darin, daß man die formale Tätigkeit einseitig her-
vorhob. Eine solche Ästhetik konnte sich daher nur eine be-
stimmte Zeit halten, solange man nämlich nicht darauf auf-
merksam wurde, daß die Zeit ihrer und ihrer klassischen
Werke spottete. Auf dem Gebiet der Ästhetik stellte diese
Anschauung eine Form jenes Radikalismus dar, der sich in
entsprechender Weise auf so vielen Gebieten geäußert hat,
sie war eine Äußerung des zügellosen Subjekts in seiner
ebenso zügellosen Inhaltslosigkeit. Diese Bestrebung hat in-
dessen wie so manche andere ihren Bezwinger in Hegel ge-
funden. Es ist überhaupt hinsichtlich der Hegelischen Philo-
sophie eine traurige Wahrheit, daß sie, weder für die Ver-
gangenheit noch für die Gegenwart, keineswegs die Bedeu-
tung erlangt hat, die sie erlangt haben würde, wenn die Ver-
gangenheit es nicht so eilig damit gehabt hätte, dieMenschen
in sie hineinzuscheuchen, sondern hingegen etwas mehr prä-
sentische Ruhe bei ihrer Aneignung, die Gegenwart nicht so
unermüdlich gewirkt hätte, um die Menschen über sie hin-
aus zu hetzen. Hegel setzte den Stoff, die Idee wieder in ihre
Rechte ein und vertrieb damit diese flüchtigen klassischen
Werke, diese leichten Wesen, Dämmerungs-Schwärmer aus
den Gewölben der Klassizität. Es kann keineswegs unsere
Absicht sein, diesen Werken den ihnen zukommenden Wert
abzuerkennen, aber es gilt darüber zu wachen, daß man nicht
hier wie an so manchen anderen Orten die Sprache ver-
wirrt, die Begriffe entnervt. Eine gewisse Ewigkeit mag man
ihnen zwar beilegen, und dies ist das Verdienstliche an ihnen;
diese Ewigkeit aber ist doch eigentlich nur der ewige Au-
genblick, den jedes wahrhaft künstlerische Werk besitzt,
nicht die volle Ewigkeit mitten im Wechsel und Wandel der
Zeiten. Was jenen Erzeugnissen fehlte, waren Ideen, und je
vollendeter sie in formaler Beziehung waren, desto schneller
verbrannten sie in sich selbst, je mehr die technische Fertig-
keit sich bis zum höchsten Grade der Virtuosität entwickel-
te, desto oberflächlicher wurde diese, und hatte weder Mut
noch Kraft noch Haltung, um dem Sturm der Zeit zu wi-
derstehen, indem sie, immer vornehmer, mit stets größerem
Nachdruck den Anspruch erhob, der am besten rektifizierte
Spiritus zu sein. Nur dort, wo die Idee in einer bestimmten
Form zur Ruhe und Durchsichtigkeit gebracht worden ist,
nur dort kann von einem klassischen Werk die Rede sein;
dieses aber wird dann auch imstande sein, den Zeiten zu wi-
derstehen. "

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