Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele
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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
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Sonntag, 25. November 2007
Sumerland: Fields -
rabe489, 22:59h
Sumerland (What Dreams May Come)
your tempting me to all of life and all its pleasure take me to the dream to the highs and the depths of my soul here we free thoughts inside giving up for giving time but a world without end where no soul can descend there will be no sumertime how lost lifes been afraid of waking up so afraid to take the dream shapes of angels the night casts lie dead but dreaming in my past and they're here they want to meet you they want to play with you so take the dream can't break free and I hear them call they want to plague you they're here once more they want to lay with you they want to take you to the shame of your past take the dream take me lead me far away take me there I'll fade away but I can't hide and I cannot die I take the dream we're but fools of our fate on this earth I shall wait by the roots of my soul I am loosing control take the dream the sleepers in you shapes of angels so deep within you feel your soul drowning unloosen your soul drowning in waters of reality tell me what is reality tell me tell me thought of god do dreams fall from god tell me what dreams may come break free thoughts all gone we've all come down take me there you're my ticket out a here all come down take me out a here take me there ... link The Nephilim
rabe489, 21:45h
... link Hunde
rabe489, 17:59h
Als ich "Closer" von Joy Division auflegte, sagte ich den Hunden, das geht Euch nichts an, das müssen wir Menschen zwischen uns ausmachen. Vergaß aber, das Ihr bei Reinhard Mey stehengeblieben seid, wie ihr alles zum Stehen bringt, zum Halt. Das ist die Mittelmäßigkeit, die ihr im Programm habt. ... link Harsh world
rabe489, 17:14h
Und wollte die Welt
Exploding and harsh What ever that means STRAWBERRY SWITCHBLADE True love voices This are Wives This are Women This are Ladies I'm able to follow ever ... link Schluß Jetzt
rabe489, 17:04h
Kleines Schwarzes
ebenso bestrumpft Im Ornament Im Irrsinn Of passion Und zartem Irgendwas Dazu zählen Rehaugen voller Furcht Und kommt der Tag Da rächt sich Alle Kunst der Verführung und passion once more. 4.Versuch über N. ... link Was tun am Totensonntag?
rabe489, 15:56h
Der Totensonntag ist ein Tag der Besinnung. Was tun? Wen man, im Gegensatz zu mir, nicht gläubig ist? Einen Film von Tarkowskij auflegen, oder "Brinkmanns Zorn", der soeben auf DVD erschienen ist, das wäre ein Anfang.
Man kann Rosenweihrauch abfackeln und zu Rotkäppchen aus dem Bahnhofscenter übergehen. Dann Dante lesen oder Shakespeare und Musik von Dowland hören. Das Beste aber ist gegen den Tod die Liebe anrufen und unerwarteten (oder auch erwarteten) Kontakt zum anderen Geschlecht herstellen, wo Rotkäppchen auch eine Dienstmagd ist. Mit dem anderen Geschlecht kann man leicht über die Bestattungswünsche ins Gespräch kommen und so die Pforten der Ewigkeit öffnen... ... link Dieses Blog
rabe489, 15:45h
hat 40 Mitglieder, genausoviele, nämlich 40 bis 50 Klicks pro Tag und so gut wie keine Kommentare. Das reicht. Ich weiß, das hier ist ein wenig schwierig, aber so reicht es zum Überleben.
... link Klasse haben?
rabe489, 10:39h
Was heißt denn das? Es heißt:
Die Menschen haben "Klasse", die in sich den Wert entfalten, das eigene Wesen zu gestalten. So ist vielleicht das Wort zu verstehen: "Werde, wer du bist!" ... link Auch das
rabe489, 10:30h
Rechnungen über Rechnungen, Preise überall erhöht, Ausgaben höher als Einnahmen, the usual, Alltagsdruck, Alltagsleben, Höhenflüge sabotiert, Situation bedrängend erzeugt tiefere Flucht in die Unwirklichkeit; ist die Idylle notgeboren? Spitzweg imgrunde ein verdeckter Katastrophiker, Arbeit am Biedermeier des 21. Jahrhunderts, die Realisten phantasiearm hoch zehn? Wer weiß, wer weiß. Alles in allem, was kann passieren, das Leben wird nicht genommen, alles eine Geldfrage: die äußerliche Sicherung der Existenz; aber das Primäre ist der Glauben an die Passion, der Glaube, die Hoffnung, die Liebe; die Liebe aber ist das Größte. Heißt es. Hörte folgenden Reim:
Du hast keine Klasse, zurück in die Masse -" Wer möchte schon gern zur Masse gehören? Und trotzdem macht die Fahrt mit dem ersten Bus frühmorgens zum Atelier mit den "Erniedrigten und Beleidigten" großen Spaß. Ein Gefühl von Solidarität ist da zu erhaschen und die Zuversicht, dass man im wesentlichen für das Volk arbeitet. Gut so. ... link Samstag, 24. November 2007
J. Kramer: 3. Versuch über Liebe
rabe489, 07:55h
Öl, 60 x 50cm, 24.11.2007 (Endgült. Fassung)
Detail: ... link Freitag, 23. November 2007
Gefunden 2.
rabe489, 06:38h
„Die größten Güter werden uns zuteil in der Weise der mania, sofern sie als göttliche Gabe verliehen wird.“ Dieser Satz des Sokrates, dessen Grundwort mania zunächst unübersetzt bleiben mag, bildet durchaus die Mitte des ganzen Dia-logs. Er richtet sich nicht allein gegen das von Lysias und, parodierenderweise, von Sokrates Gesagte, sondern zugleich gegen das, was in der zeitgenössischen athenischen Gesellschaft öffent-liche Geltung besitzt. Die These enthält eine ganze Weltansicht; vor allem spricht sie eine an die Wurzel gehende Meinung über den Sinn des menschlichen Daseins aus. Der Eros, von dem bisher allein die Rede war, wird mit keinem Wort erwähnt. Dieses auf den ersten Blick einigermaßen verwunderliche Schweigen hängt damit zusammen, daß die Er-örterung vor einen neuen, größeren Horizont gerückt ist. Man wird allerdings nur dann im-stande und auch bereit sein, die nun anhebende, weit ausholende Argumentation zu akzeptieren oder auch nur, ihr zuzuhören, wenn man sich klargemacht hat, was eigentlich das »Blasphe-mische« an den vorausgegangenen Eros-Reden ist. - Diese Reden haben den Charakter der
Konklusion, sie sind die »Anwendung« eines ganz allgemeinen Satzes, der gleichfalls den Menschen und den Sinn seines Daseins betrifft. Und es ist dieser allgemeine Satz, gegen den Sokrates seine eigene These setzt. Das Erste, das geschieht, ist, daß die sinnwidrige Einengung des Denkens und der Aufmerksam-keit gesprengt wird, die durch die modisch-so-phistische Publizistik auf das Vordergründige einer Theorie des »Flirts« [sozusagen] fixiert sind. Sokrates weigert sich, die Arena solcher Diskussionen überhaupt zu betreten - nicht, weil er das Thema »Eros« vermeiden, sondern weil er es in den einzig sachgerechten Zusammenhang stellen will. Darum richtet sich seine Aggression gegen die Vorstellung vom Menschen überhaupt, die unter anderem auch in jener Meinung von der zu erstrebenden »Sachlichkeit« der bloßen Triebbefriedigung zum Ausdruck kommt. Es ist, vorläufig und summarisch gesagt, die Vorstel-lung, der Mensch sei ein schlechthin autarkes Wesen, dem seine eigene Natur wie ein beliebig zu bearbeitender Rohstoff in die Hand gegeben ist; ein Wesen, das seine eigenen Zwecke selber souverän bestimmt, das seine Existenz mit ra-tionaler Lebenstechnik selbst einrichtet und des-sen Würde es also verlangt, jeden Einbruch in diese Sphäre des vollendeten Selbstbesitzes abzu-wehren - ganz gleich, woher dieser Einbruch kommen mag: hiergegen richtet Sokrates in der nun folgenden Rede seinen Angriff. Diese Ent-gegensetzung ist sozusagen der Notenschlüssel, von dem her das Gesagte allein verständlich wird. Sokrates also sagt nicht, der Eros sei nicht mania; aber er bestreitet, daß mania einfachhin ein Übel sei, eine »Krankheit«, wie es in der Terminologie der sophistischen Lebenstechnik heißt. Ob etwas Krankheit ist oder nicht, läßt sich erst auf Grund dessen sagen, was man unter Gesundheit ver-steht. Und eben diese Vorstellung vom Richtig-sein des Menschenwesens ist es, worin sich Sokra-tes radikal unterscheidet von seinen Gegnern. Seine Aussage ist allerdings einigermaßen diffe-renziert. Sokrates sagt nicht, die mania gehöre schlichthin zum Menschen und zu seinem Rich-tigsein; sondern er sagt, sie sei nicht in jedem Fall ein Übel. Die mania wird auch nicht schon ein Gut genannt; sondern es wird gesagt, sie könne möglicherweise ein Mittel, ein Behelf, ein Weg sein zu einem Gut, freilich sogar zu den größten Gütern - unter der Bedingung nämlich, daß die mania dem Menschen als göttliche Gabe zuteil werde. (aus: Josef Pieper: Begeisterung und göttlicher Wahnsinn. Über den Platonischen Dialog "Phaidros", München 1962) ... link Gefunden
rabe489, 06:22h
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45 status
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Am Ende des Kreises ist...
http://www.gelsenkirchene by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45) |