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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
Freitag, 7. Dezember 2007
Warum gab es im 20. Jahrhundert schwarze Bilder
rabe489, 01:17h
Begonnen hatte es mit Kasimir Malewitch und seinem "Schwarzen Quadrat" von 1914 / 1915. Seit den 40er Jahren beschäftigten sich eine Reihe amerikanischer Künstler mit Schwarzen Bildern: Ad Reinhard, Marc Rothko, Frank Stella, Barnet Newman usw. Siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Black_Paintings
Zahlreiche Ausstellungen zum Thema wurden in den letzten zwanzig Jahren veranstaltet. Siehe z. B.: http://test6.contenttest.net/hdk.de/index.php?StoryID=2511 Inzwischen gibt es auch eine umfangreiche Literatur zum Phänomen. „Schwarz war eine heilige Farbe für die Abstrakten Expressionisten, es war deren Lapislazuli; sie machten ein Mysterium daraus, vielleicht teils aufgrund ihrer Ernsthaftigkeit oder weil sie irgendetwas herrlich Machohaftes darin sahen, ein gutes kräftiges Schwarz zu erzeugen.“ —David Sylvester, britischer Kunstkritiker. Auch das Nichts ist bereits zum Ausstellungsthema gemacht worden. Wenn man davon ausgeht, dass es den sensibelsten Künstler - wie Sylvester im obigen Zitat andeutet - um die Darstellung des Numinosen in der Kunst ging, dann ist ein Zitat von Rudolf Otto aus seinem berühmten Buch "Das Heilige" (1917) aufschlußreich: "Das Erhabene und auch das nur Magische sind, so stark sie auch wirken mögen, immer doch nur indirekte Darstellungsmittel für das Numinose in der Kunst. Direkter Mittel hat sie bei uns im Westen nur zwei. Und die sind bezeichnender Weise selbst negativ; sie sind das Dunkel und das Schweigen. (88) |
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45 status
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