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siehe vorläufig Leib und Seele

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Innerlichkeit - This Mortal Coil: Daily Soap
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Donnerstag, 12. April 2007
Jetzt
will ich ein "braver Mann" sein. Träumt von Erfüllung! (Ich treibe es mit Rotkäppchen heute nicht exzessiv( Päderast!), weil ich morgen um 1/4 nach 5 Uhr den ersten Bus zur Arbeit nehmen möchte.) Irgendwie bin ich quer!?

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Samstag, 24. März 2007
Daily Soap
Heute in Köln: ein wunderbares Schuhgeschäft in der Ehrenstr.,Ecke Breitestr. die Kunstbuchhandlung Walther König und ein paar Schritte weiter in der Breitestr. die ausgezeichnete Literatur- Buchhandlung Bittner, daneben ein Antiquariat und einige schöne Cafés. Keine Grenzen für den Konsum, aber auch der mit Verstand ist in Köln möglich. Bei Saturn am Hansaring bekommt man jede CD, die auf dem Markt ist... Dann ins Atelier mit der Monographie "David Hockney", aber er ist etwas plump, während seine jüngsten Landschaften schon beeindruckend sind.
Müde.

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Freitag, 16. März 2007
3 Aquarellskizzen vom 16. März 2007

1. Ohne Titel, ca. 10 x 17cm


2. Heidelandschaft, ca 9 x 17,5cm


3. Ohne Titel, ca. 13 x 13 cm (etwa Originalgröße)

Der Papierbogen von 1. - 3. ist 23 x 31 cm groß

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Donnerstag, 15. März 2007
Daily Soap
Ich poste demnächst aus dem Material, dass ich zwischenzeitlich erarbeitet habe. Dazu muß ich auch einiges scannen. Das wird mir heute Morgen ein wenig viel. Ansonsten guter Dinge, die Anfälle von Bitterkeit sind längst passé - auch ein wenig naiv. Die Fastenzeit bestärkt ja den Gang ins Innerliche. Ostern naht: das Fest des Frühlings und der Auferstehung, die Kälte weicht der Wärme, die Liebe siegt über den Tod (wie kann man das sagen, ohne zu pathetisch zu werden?) Große Dinge brauchen eine große Sprache, gibt es die überhaupt noch. Aber Dichtung, die ist möglich; vielleicht läßt sich nur hier noch Großes aussprechen. Und vielleicht muß man einige Worte neu erfinden oder wiederfinden. Ich lese gern Goethe, Beuys war ein großer Liebhaber von Goethe-Texten. Heute versteh ich es.

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Samstag, 10. Februar 2007
Daily Soap
Es scheint ganz so, als sei mit dieser Nacht die kleine Talfahrt der Arbeits- und Reflexionsunwilligkeit zu einem Ende gekommen. Habe am Wochenende noch mit meiner Kuratortätigkeit zu tun und entlasse mich dann in die Freiheit des freien Studiums und der "Freien Kunst".
Immerhin hatte ich letztes Wochenende ein Großformat begonnen, das zuende gebracht werden will. Man muß den Willen der Bilder ernstnehmen oder man zerbricht an ihnen.
Hoffe auch bald wieder in der Bloggergemeinde posten zu dürfen: eine Welt für sich und für den Conaisseur Connaisseur ;-)

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Donnerstag, 14. Dezember 2006
Daily Soap
Nun, ich denke, ich habe verschiedene Leute heute genug geärgert - es tut mir leid. Ich gehe(fahre) jetzt ins stille Kämmerlein und denke auf dem Weg über die neckische "handvoll" Brüstchen nach, die da im Blog diskutiert wurde, oder über Verpackungen von lebendigen Geschenken oder... = Auf frühmorgens vertagt :o)

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Donnerstag, 14. Dezember 2006
Daily Soap
Die Frage "Geh ich jetzt oder gehe ich nicht?" habe ich vorläufig entschieden: Ich gehe nicht.

"Was weiß ich, warum die Vögel singen, mitten in der Nacht?", singt Suzie ("Klee"). Möchte die Frage nicht profan beantworten.

Das läßt mir keine Ruhe: Ich weiß daß ich doch noch heute Nacht gehe, aber erst in ein paar Stunden.

"Reden ist Silber und Schweigen ist leicht", singt Suzie. Das könnte ein Blogger-Motto sein.

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Sonntag, 10. Dezember 2006
Daily Soap
Dies war ein schöner Tag mit Sonja und Massuma. Danke auch.
Mir geht doch diese Zeile nicht aus dem Kopf:
je voudrais que mon amour meure. Ich kenne keinen besseren Anfang eines Gedichtes:
je voudrais que mon amour meure: "Ich möchte dass meine Liebe stürbe"...

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Freitag, 8. Dezember 2006
Daily Soap
Stille ist's. Ich werde unruhig. Ausweg: ich mache mich jetzt fertig, um ins Atelier zu flüchten. Ich bedenke es noch eine Zigarette lang. Immer das leidige Geld für's Taxi. Allerdings: einige Stunden allein mit dem neuen Bild und guter Musik und der Freitag ist wieder ein erfüllter Tag. Vielleicht kann ich ein Foto am Morgen mitbringen. Schlafen kann ich dann immer noch. >Wladimir: "Gehen wir",. Estragon: "Gehen wir". (Regie: Sie rühren sich nicht von der Stelle)<. So oder ähnlich endet "Warten auf Godot". Ich rühre mich.

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Dienstag, 5. Dezember 2006
Daily Soap
Ich bin nicht in wüsten Beziehungen verstrickt - in natura. Meine Altäre sind Fantasiegebilde, die weit über das hinausreichen, was die Wirklichkeit zuläßt. Wo ich lebe, träume ich mein Leben. Die Stromrechnung sagt mir nichts und weist mich auch nicht zu einem Zuhause. Naturalismus ist überhaupt das Schlimmste und er wird und wurde gesellschaftspolitisch mißbraucht - geschändet. Nur die Fantasie mit Hilfe von Leib und Seele schafft ein gültiges Bild - für mich die einzige "Wirklichkeit", die zählt. Das ist nicht jedermanns Sache, das weiß ich. Wie wird Welt wahrgenommen? Wer die Sterne bloß sieht, nimmt garnichts wahr. Erst wenn in der Anschauung des Himmelszeltes, die innere Schauung des Sternenzaubers hinzukommt, nehmen wir die wirkliche Welt wahr. So ist es auch mit der Liebe zu einem Gegenstand oder einer Person. Man sagt, man liebt mit dem Herzen. Aber das heißt nur über das Abbild des Geliebten legt sich das Herz mit seinen vielen Talenten. In diesem Sinne ist das Geliebte eine positive Fantasie, in der ich selbst mit eingebunden, verschmolzen bin.
***
Wahrheitsbewußt muß man aber auch sagen, es gibt Momente, Ereignisse, wo Traum und Wirklichkeit zusammenfallen. Auch das sind besondere Glücksmomente. Im übrigen kann man nicht ständig aus dem Vollen leben. Wer seine Kerze an beiden Enden anzündet, der ist bald ausgebrannt.
***
Also kann es dazu kommen, das ich feststelle: Heute war kein guter Tag, obwohl äußerlich nichts vorgefallen ist. Es ist die innere Befindlichkeit, früher: das Gemüt, die den Taktstock führt, man kann auch verkürzt sagen: die Stimmung. Heute war kein guter Tag.

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