Samstag, 2. September 2006
Hier beginnt das Wochenende wirklich
rabe489, 10:47h
Losung des Tages: Auf in die botanischen Gärten und Tropenhäuser!
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Samstag, 26. August 2006
Lärm als Umweltverschmutzung
rabe489, 11:21h
Ich wohne in einer Fußgängerzone der Innenstadt. Die Vermutung liegt nahe, die Umgebung sei autofrei. Weit gefehlt. Der Lieferverkehr, die besonders intensive Straßenreinigung, Motorenlärm, Motorenlärm ab vier Uhr morgens. Ich hasse diese Beschallung aus dem letzten Jahrhundert. Daher auch ein Grund sich in die stillen, die vergangene Jahrhunderte zu vergraben, wo es den Lärm als Umweltverschmutzung in diesem Ausmaß noch nicht gab. Jedenfalls träumerisch. Wer die hiesigen Zustände nicht mehr erträgt, darf sich wegträumen. Das ist eine Flucht und enthält zugleich revolutionäres Potential. Diese flüchtende Seele wird auf Dauer den Status quo nicht mehr hinnehmen und rebellieren. Und überhaupt: Zurück zu den Anfängen und 'Back to the roots'...
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Dienstag, 22. August 2006
Die Welt ist schön
rabe489, 03:17h
In Bars wie dieser
"Die Welt ist schön": darf man das überhaupt noch sagen angesichts des unendlichen Elends in der Welt?
Doch, denn so ist es auch: wir erkennen erst das Elend dieser Welt, weil diese ursprünglich und eigentlich schön ist. Hier z. B. Je mehr wir darauf bestehen, dass die Welt schön ist, umso mehr drängt sich die Beseitigung des Elends in der Welt auf. Je mehr ich mich mit der Schönheit der Welt befasse, umso mehr verlangt die Häßlichkeit nach ihrer Beseitigung.
"Die Welt ist schön": darf man das überhaupt noch sagen angesichts des unendlichen Elends in der Welt?
Doch, denn so ist es auch: wir erkennen erst das Elend dieser Welt, weil diese ursprünglich und eigentlich schön ist. Hier z. B. Je mehr wir darauf bestehen, dass die Welt schön ist, umso mehr drängt sich die Beseitigung des Elends in der Welt auf. Je mehr ich mich mit der Schönheit der Welt befasse, umso mehr verlangt die Häßlichkeit nach ihrer Beseitigung.
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Montag, 21. August 2006
Dieses Gothic Lolita - Zeug
rabe489, 17:48h
ist mir einfach sympathisch und erinnert an alte Tage der New Wave und des Punk Ende der 70er. Wurde damals diese Jugendkultur auch kommerziell aufgefressen, hier ist es aktuell nicht anders, einen Versuch war's wert: AUSZUBRECHEN aus der Normiertheit und Normalität...
[ab ins Atelier]
P.S.: Kann auch beglücken, sich ständig zu revolutionieren - in die Tiefe und in die Höhe zugleich... link
Donnerstag, 10. August 2006
Roots
rabe489, 01:18h
Nachtblauer Himmel ein
Sternenloser steht auf
Diesem Schädel der Steinhaufen
Und in Hinterhöfen mit
Hölzernen Toren hinweg
Diese Gegend der aufgegebenen
Leben Lieben Leiden
Die helle Landschaft soll
Sich öffnen zum Preis
Des weißen Tempels
Ein weithin sichtbarer
Die Ankunft der Götter
Rufend in marmornen Säulen
Wo sich Aussen nach Innen kehrt
Hier verweilend nach dieser Flucht
Von Dortmund nach Delphi
Sternenloser steht auf
Diesem Schädel der Steinhaufen
Und in Hinterhöfen mit
Hölzernen Toren hinweg
Diese Gegend der aufgegebenen
Leben Lieben Leiden
Die helle Landschaft soll
Sich öffnen zum Preis
Des weißen Tempels
Ein weithin sichtbarer
Die Ankunft der Götter
Rufend in marmornen Säulen
Wo sich Aussen nach Innen kehrt
Hier verweilend nach dieser Flucht
Von Dortmund nach Delphi
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Donnerstag, 27. Juli 2006
rabe489, 13:02h
so sieht's aus: L I C H T F L U C H T !
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Montag, 24. Juli 2006
Ende der BLOGnacht
rabe489, 07:04h
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Dienstag, 18. Juli 2006
Ende der (modernen) Kunst im 20. Jh.
rabe489, 13:58h
Kasimir Malevitchs "Schwarzes Quadrat" von 1915 (im Foto in der Raumecke) repräsentiert das Ende der MODERNEN MALEREI. Joseph Beuys Fettecken der 60er Jahre (hier in der Aktion "Eurasienstab) repräsentieren das Ende der MODERNEN SKULPTUR.
Es kann nur TRANSMODERN weitergehen und es geht immer weiter bis zum Paradiese. Die ganze heutige Kunstdebatte muß sich um diese TRANSMODERNE drehen. Künstler, die das nicht wahrnehmen, haben nichts Gültiges zu sagen, sie sind von Gestern.
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Sonntag, 16. Juli 2006
die Wirklichkeit existiert nicht - nur die Phantasie?
rabe489, 05:42h
Auch ein Phänomen: Gian Francesco Malipiero, zur 1880er-Generation der italienischen Komponisten gehörend, ließ verlauten:"La realitá non existe" - "Die Wirklichkeit existiert nicht" ( vielleicht im Zusammenhang mit seiner Oper "I Capricci Di Callot").
http://www.rodoni.ch/malipiero/homepagegfm.html
http://www.rodoni.ch/malipiero/homepagegfm.html
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Donnerstag, 11. Mai 2006
Nun der Tag der Anderen
rabe489, 13:24h
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45
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by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45)
