Mittwoch, 2. Mai 2007
Heute
rabe489, 04:26h
geht die Haushaltsführung vor. Das Chaos ist nur kontrolliert erträglich; sogesehen ist es garkeins.
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Donnerstag, 26. April 2007
Gelassenheit 1996 - 2007
rabe489, 19:17h
nach zehn Jahren endlich die Muße, das Bild zu beenden.
Ca. 70 x 90cm
Ca. 70 x 90cm
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Sonntag, 15. April 2007
War heute abend
rabe489, 02:07h
im Atelier mit den Hunden. Das neue Gemälde ist sehr schlecht. Morgen werde ich Hand anlegen. Jetzt suche ich nur noch die Zufriedenheit und Gelassenheit der Windhunde. Es gibt keine sensibelere Rasse. Ich hab's erfahren. Beim Sektkorken krauchen sie unter den Tisch und es sind wahre Einzelgänger, immer melancholisch, immer ein wenig depressiv
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Donnerstag, 12. April 2007
Trost
rabe489, 16:52h
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Donnerstag, 12. April 2007
Ja,
rabe489, 01:06h
ich bekenne, ich bin ein Knecht. Deshalb habe ich auch einen Begriff von Oben und Unten. Glück ist, zu wissen, wo man einen Ort hat. Klingt merkwürdig vielleicht. Ich vermute, jeder sucht sein Glück, d. h. einen Ort, der ihm entspricht.Nur zu!
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Zum heutigen Abschluss zwei Bildchen:
rabe489, 00:12h
Ludwig Richter (es biedermeiert - aber das heißt heute viel):
Wer es nicht gemerkt hat, oben rechts ist die Rose der Rosenkreuzer!
Wer es nicht gemerkt hat, oben rechts ist die Rose der Rosenkreuzer!
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Mittwoch, 28. März 2007
Ich lebe
rabe489, 23:14h
zur falschen Zeit. Zu keiner Zeit. Da ist das Naturgefüge und da sind die Kostüme und die Künstlichkeit. Ich möchte beides dem Menschen nahebringen. Rokoko und Romantik widersprechen sich, aber in der Dialektik gibt es eine höhere Stufe der Vereinbarkeit. Ich mag Beuys Fettkunst nicht mehr, aber er war mein geistiger Vater.
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Sonntag, 14. Januar 2007
So
rabe489, 23:27h
Frau Dezentral muß sich noch an einige Tiefen unserer Existenz gewöhnen. Ich mag ihr Dasein über die Massen. Jetzt gehe ich zum Büdchen, das um elf schließt. Dann gehe ich in mir (mich). und melde mich vielleicht um Eins. Wo ist massuma?
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Mittwoch, 10. Januar 2007
Wintergesang
rabe489, 02:16h
Von Johann Wilhelm Simler (1605 - 1672)
Der kürtzest tag und längste nacht
den grawen winter bringen:
die Nordenwinde sich mit macht
auß ihren kammern dringen:
die ströhm und see
vor frost und schnee
sich schliessen allerdingen.
Der grüne wald ist worden kal /
das bundte feld entkleidet:
kein zam- noch wildes thier zumal
an seinem ort sich weidet:
das federheer
singt auch nicht mehr /
ein theil von uns wegscheidet.
Das einsam turturtäubelein
nur seufftzend wird gehöret:
die rabenstimm ist jetz gemein /
und uns das ghör versehret:
melancholey
wohnt allem bey /
und alle freud zerstöret.
Was lebt und schwebt den winter scheucht /
und suchet sich zu wärmen:
der kriegsmann selber sich verkreucht /
und machet keine lärmen:
das alter jetz
liebt ofenshitz /
von wegen kalter Därmen.
Der Weidmann doch / für seinen spaß /
das hochgewilde hetzet:
das eiß; wann es wie spiegelglaß;
die Jugend auch ergetzet:
man metzget eyn
vil feißte schwein /
und sich zum wurstmahl setzet.
Der winter; alß des Jahres bauch;
verzehrt was wir erworben
mit saurer arbeit / zum gebrauch
wann jetz die saat erstorben:
wann überal
zu berg und thal
ist alles wie verdorben.
Also; dem winter gleich; die zeit
im alter uns verschlinget:
doch ist vom tode nicht befreyt
der jung / wie hoch er springet:
drum haltet wacht
bey tag und nacht /
und so zum leben dringet!
Der kürtzest tag und längste nacht
den grawen winter bringen:
die Nordenwinde sich mit macht
auß ihren kammern dringen:
die ströhm und see
vor frost und schnee
sich schliessen allerdingen.
Der grüne wald ist worden kal /
das bundte feld entkleidet:
kein zam- noch wildes thier zumal
an seinem ort sich weidet:
das federheer
singt auch nicht mehr /
ein theil von uns wegscheidet.
Das einsam turturtäubelein
nur seufftzend wird gehöret:
die rabenstimm ist jetz gemein /
und uns das ghör versehret:
melancholey
wohnt allem bey /
und alle freud zerstöret.
Was lebt und schwebt den winter scheucht /
und suchet sich zu wärmen:
der kriegsmann selber sich verkreucht /
und machet keine lärmen:
das alter jetz
liebt ofenshitz /
von wegen kalter Därmen.
Der Weidmann doch / für seinen spaß /
das hochgewilde hetzet:
das eiß; wann es wie spiegelglaß;
die Jugend auch ergetzet:
man metzget eyn
vil feißte schwein /
und sich zum wurstmahl setzet.
Der winter; alß des Jahres bauch;
verzehrt was wir erworben
mit saurer arbeit / zum gebrauch
wann jetz die saat erstorben:
wann überal
zu berg und thal
ist alles wie verdorben.
Also; dem winter gleich; die zeit
im alter uns verschlinget:
doch ist vom tode nicht befreyt
der jung / wie hoch er springet:
drum haltet wacht
bey tag und nacht /
und so zum leben dringet!
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Freitag, 29. Dezember 2006
Guten Morgen
rabe489, 04:55h
Ihr Lieben, dies wird ein phantastischer Tag. Wir beginnen uns als Geschöpfe zu entdecken. Ist das zuviel? Und Felix, der Schlesier, hat immer noch Angst... Soviele die Angst haben, was fürchten sie? Birgit?
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45
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by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45)
