Freitag, 18. August 2006
Alles was Lebendige bewegt
rabe489, 12:42h
wird in diesem Blog "verinnerlicht"
Zeigefinger werden tunlichst vermieden
Fehler kommen reichlich vor
Der Mensch strebt nicht nach Vollkommenheit, sondern nach der Weisheit, seine Unvollkommenheit anzunehmen (Spruch des Tages)
bin heute morgen ziemlich mitteilsam
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René Char encore
rabe489, 11:42h
aus: 33 Bruchstücke, Giessen 1960
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Stoff für Dichterherzen
rabe489, 11:33h
Ein zweiter Südfranzose ist der Dichter René Char. Er wurde u. a. von Peter Hanke übersetzt. Einige Taschenbücher bei Fischer sind greifbar.
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Lesestoff für Naturseelen
rabe489, 11:26h
Der provencialische Schriftsteller Jean Giono hat einen bemerkenswerten Schatz der Literatur geschaffen. "Der Hügel", hier in einer deutschen Ausgabe von 1931, ist ein absolutes Juwel.
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Freitag, 11. August 2006
Reise-ins-Ich -Philosophie
rabe489, 19:49h
In diesem Philosophie-Blog geht es auch um das Ich, das Innen und die Innerlichkeit:
http://blogs.pm-magazin.de/PhilosophieBlog/stories/1025/#1060
http://blogs.pm-magazin.de/PhilosophieBlog/stories/1025/#1060
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Montag, 31. Juli 2006
Innerlichkeit - BLOG
rabe489, 04:05h
Ständig über die Seele nachzudenken, ist sicher unnatürlich. Über sie ständig zu reden ist auf Dauer langweilig. Die Dinge "durch" die Seele wahrzunehmen, ist schon eigenartiger und nahezu künstlerisch. Was naheliegt ist, mit der Seele zu sprechen, aber auch mit Verstand: zu anderen, zu sich selbst.
Der Zustand der Seele spiegelt sich im Environment; daher ist eine Betrachtung des Umgebenden und eine Auseinandersetzung damit letztlich Seelentherapie. Der therapeutische Sinn der Kunst scheint hier auf. Im Banner dieses BLOG sollte man die therapeutische Idee nicht unterschlagen.
Der Zustand der Seele spiegelt sich im Environment; daher ist eine Betrachtung des Umgebenden und eine Auseinandersetzung damit letztlich Seelentherapie. Der therapeutische Sinn der Kunst scheint hier auf. Im Banner dieses BLOG sollte man die therapeutische Idee nicht unterschlagen.
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Mittwoch, 26. Juli 2006
Innerlichkeit - lexikalisch und zitiert
rabe489, 03:38h
Innerlichkeit
In der Philosophie Bezeichnung für die dem Ich zugehörigen Bereiche von Geist und Bewusstsein, subjektiver Veranlagungen, Gedanken und Emotionen.
In der Antike manifestierte sich die Betonung der Innerlichkeit in der Ataraxie (Unerschütterlichkeit) des Weisen, dessen Wissen, Tugend und Glückseligkeit in ihm selbst beruht und den die Welt nicht kümmert. So galt etwa das Streben der Stoiker und Epikureer der innerlichen Vereinzelung der Individuen und ihrer Gleichgültigkeit gegenüber allgemeinen Zwecken.
Spätestens in der religiös motivierten Philosophie und Mystik des Mittelalters kam der weltabgewandten Innerlichkeit im Sinne einer kontemplativen Gottesschau erneut eine zentrale Bedeutung zu, die nicht zuletzt in der klösterlichen Klausur ihren Ausdruck fand. Augustinus gemahnte den Suchenden in seiner Schrift De vera religione zur Abkehr von der Außenwelt und zur Einkehr in das Innere seines Selbst, um jene Wahrheit zu finden, als deren Urgrund er Gott bezeichnet.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel lehnt die Innerlichkeit als bloß selbstgenießerische Sentimentalität ab und tritt für eine Vermittlung des subjektiven Inneren und des allgemeinen Äußeren ein. Für Søren Kierkegaard ist der Glaube an Gott und seine Menschwerdung allein ein Produkt subjektiver Vertiefung in die Innerlichkeit jenseits objektiver Gewissheit.
Verfasst von:
Roland Detsch
(Dank an Herrn Detsch)
In der Philosophie Bezeichnung für die dem Ich zugehörigen Bereiche von Geist und Bewusstsein, subjektiver Veranlagungen, Gedanken und Emotionen.
In der Antike manifestierte sich die Betonung der Innerlichkeit in der Ataraxie (Unerschütterlichkeit) des Weisen, dessen Wissen, Tugend und Glückseligkeit in ihm selbst beruht und den die Welt nicht kümmert. So galt etwa das Streben der Stoiker und Epikureer der innerlichen Vereinzelung der Individuen und ihrer Gleichgültigkeit gegenüber allgemeinen Zwecken.
Spätestens in der religiös motivierten Philosophie und Mystik des Mittelalters kam der weltabgewandten Innerlichkeit im Sinne einer kontemplativen Gottesschau erneut eine zentrale Bedeutung zu, die nicht zuletzt in der klösterlichen Klausur ihren Ausdruck fand. Augustinus gemahnte den Suchenden in seiner Schrift De vera religione zur Abkehr von der Außenwelt und zur Einkehr in das Innere seines Selbst, um jene Wahrheit zu finden, als deren Urgrund er Gott bezeichnet.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel lehnt die Innerlichkeit als bloß selbstgenießerische Sentimentalität ab und tritt für eine Vermittlung des subjektiven Inneren und des allgemeinen Äußeren ein. Für Søren Kierkegaard ist der Glaube an Gott und seine Menschwerdung allein ein Produkt subjektiver Vertiefung in die Innerlichkeit jenseits objektiver Gewissheit.
Verfasst von:
Roland Detsch
(Dank an Herrn Detsch)
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45
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by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45)
