Under Dekonstruktion
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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
Dienstag, 5. Dezember 2006
Nachtschwärmer
rabe489, 01:57h
Es lohnt sich wieder das ARD-Nachtkonzert einzuschalten. Heute vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Die sind sehr gut, wie ein Blick auf das Programm zeigt:
Josquin Desprez Missa für gemischten Chor und Instrumente "Ave maris stella"; Monteverdi-Chor Hamburg; Mitglieder der Camerata Accademica, Leitung: Jürgen Jürgens Georg Philipp Telemann Konzertsuite A-dur für Violine und Streichorchester; Bach-Collegium Berlin, Solist und Leitung: Ernö Sebestyen Johann Sebastian Bach Fürchte dich nicht, ich bin bei dir, BWV 228, Motette für achtstimmigen Chor a cappella; Windsbacher Knabenchor, Leitung: Karl-Friedrich Beringer Max Reger Fantasie und Fuge über den Namen B-A-C-H, op. 46; Edgar Krapp an der Seifert-Orgel der St. Matthias-Kirche in Berlin-Schöneberg Anton Bruckner Missa solemnis b-moll für Soli, gemischten Chor und Orgel; Christiane Baumann, Sopran; Gabriele Schreckenbach, Alt; Lutz Michael Harder, Tenor; Harald Stamm, Bass; Wolfgang Meyer, Orgel; Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Roland Bader Anton Bruckner Requiem d-moll für Soli, Streicher, Horn, Posaunen und Orgel; Cilly Grossmeyer, Sopran; Mira Zakai, Alt; Wilfried Jochens, Tenor; Peter Eickhof, Bass; Werner Kauffmann, Orgel; Monteverdi-Chor Hamburg; Camerata Accademica Hamburg, Leitung: Jürgen Jürgens Johann Sebastian Bach Vor deinen Thron tret´ ich hiermit, aus "18 Choräle von verschiedener Art", BWV 668; Jacques Desroches an der Schuke-Orgel der Grunewaldkirche in Berlin Johannes Brahms Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen?, op. 74,1, Motette für gemischten Chor a cappella; Heinrich-Schütz-Kreis Berlin, Leitung: Wolfgang Matkowitz Max Reger Fantasie über den Choral "Alle Menschen müssen sterben", op. 52,1; Hanns-Martin Lehning an der Schuke-Orgel der Sühne-Christi-Kirche in Berlin-Charlottenburg Max Reger Geistliche Gesänge aus op. 137 für Singstimme und Orgel; Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Ulrich Bremsteller an der Schuke-Orgel der Grunewaldkirche in Berlin Hugo Distler Wachet auf, ruft uns die Stimme, op. 12,6, Motette, aus der "Geistlichen Chormusik" für fünfstimmigen Chor a cappella; Adelheid Woicke und Renate Dasch, Sopran; Heinrich-Schütz-Kreis Berlin, Leitung: Wolfgang Matkowitz Richard Strauss Tod und Verklärung, op. 24, Tondichtung für großes Orchester; Berliner Philharmoniker, Leitung: Herbert von Karajan ... link Montag, 4. Dezember 2006
Blaine L. Reininger (Tuxedomoon) Mystery and Confusion
rabe489, 00:47h
... link Peter Tosh
rabe489, 00:19h
... link Life light
rabe489, 23:55h
... link Mittwoch, 29. November 2006
Wunderbare Mädchen (jenseits von Gut und Böse)
rabe489, 00:24h
... link Weihnachten für Melancholiker
rabe489, 12:13h
Hier ein Tipp für die Melancholiker unter den Weihnachtsleuten. Die berühmten Cello-Solo-Suiten von Johann Sebastian Bach sind preiswert (unter 10 €) auf einer Doppel-Cd bei Decca erhältlich:
Dies ist keine Werbung, sondern Auseinandersetzung mit Kulturgut ... link Sonntag, 26. November 2006
Sub - Musik
rabe489, 17:59h
Wer nach wirklicher unangepasster Musik der Sub- sub - geschichte der New Wave suchen möchte, der suche The Pop Group (Yca. 1980).
... link Dienstag, 14. November 2006
Suomi
rabe489, 14:23h
... link Donnerstag, 9. November 2006
Die Gruppe "TRISOMIE 21"
rabe489, 08:15h
"Eine Band, die seit ihrer Gründung 1980 dem experimentellen Klangdesign stets die Treue hält, ist die französische Formation Trisomie 21. Noch voll in der Pubertät steckend, gründen die beiden Brüder Hervé und Philippe Lomprez in der Nähe der nordfranzösischen Metropole Lille die Band Trisomie 21. Stark beeinflusst von Psychedelic-Bands wie Pink Floyd, aber auch von expertimentierfreudigen New Wave Acts wie Yello und The Residents schart das Brüderpaar Lomprez weitere Mitstreiter um sich, und debütiert 1983 mit dem Album "Le Repos Des Enfants Heureux".
In ihren Sounds zwar stark elektronisch ausgerichtet, verstehen sich Trisomie 21, benannt nach einem Chromosomendefekt, dennoch als Band, was bei Live-Performances deutlich wird. Hier streichen sie auch die Nähe zu verwandten Künsten allen voran Film, Theater und Tanz heraus. Das benachbarte Ausland zeigt sich von der Band begeistert, die den Schwermut von Joy Division, den Forscherdrang von Throbbing Gristle und die Melodieverliebtheit von The Cure unter einen Hut bringt. Ähnlich vielfältig sind die Genres, die man den Franzosen anzuheften versucht. Sie reichen von Industrial über Wave bis zu Pop. Letzteres nicht einmal zu Unrecht, schließlich finden sich Trisomie 21 mit dem Song "La Fête Triste" von ihrem 84er Album "Passion Devisée" genauso in den Charts wie mit "The Last Song" vom zwei Jahre später veröffentlichten Album "Chapter IV". Bis zum Ende des Jahrzehnts festigen Trisomie 21 ihren Status in der Independet-Szene mit zahlreichen Auftritten, die dank ihres theatralischen Charakters zu den stärken der Band zählen. Danach ziehen sich Trisomie 21 erst einmal zurück. Zwar veröffentlichen sie in den Neunzigern weiterhin regelmäßig neues Material, die große Aufmerksamkeit können sie jedoch nicht mehr auf sich ziehen. Das ändert sich erst wieder mit dem 2004er Remix-Album "The Man Is A Mix", bei dem sich Acts aus der Techno- und Electroecke der Vorlagen von Trisomie 21 annehmen. Neben prominenten Repräsentanten der französischen Techno-Schule wie The Hacker, Jack De Marseille und David Carretta lassen es sich auch Electric Indigo aus Wien und The Horrorist aus NYC nicht nehmen ihren alten Idolen zu huldigen. Zeitgleich kommt der Longplayer "Happy Mystery Child" in die Plattenläden, auf dem Trisomie 21 mit zehn frischen Songs beweisen, dass ihre Tage längst noch nicht vorbei sind." (Aus einem Feature) Werner Gilles, Landschaft mit drei Bäumen, 1954 ... link Samstag, 4. November 2006
"Jazz mit Schmerz"
rabe489, 17:28h
würde ich den Free Jazz, Piano solo, von Cecil Taylor (1981) nennen.
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45 status
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