Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele
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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
Samstag, 6. Januar 2007
Daily Soap
rabe489, 06:44h
Heute geht es gemeinsam nach Köln zu Pierre Klossowski, der erst mit 67 Jahren zu malen begann, zu Klee, dem Dom (Gebeine der Heiligen Drei Könige), König usw.: Ich hoffe auf neue Ideen.
Ich hatte das Glück, am Ende der Messe im Dom Kardinal Meisner zu begegnen, Erzbischof von Köln, der sich sichtlich Mühe gab, offen für alle Stimmungen zu sein In Kardinalsrot! Gotik für Herrn Mark: Ich habe nur Weihrauchschwaden und diverse Geister, Naturgeister, Elementageister der Luft, gesehen. Sag ich ausdrücklich. Noch zweimal Köln außerdem: Glockengasse Nr. 4711 (Napoleon!) ... link Montag, 18. Dezember 2006
Schreckliche Schönheit
rabe489, 22:25h
Mitte des Lebens noch
Waldwege erwandernd Zwischen Tannen und Traum Unwegsames Gelände Tausendfach Wer wenn nicht sie Lenkte den Schritt Ins Abseits ins Weglose Die Schwarzlockige Mit silberner Stirn Das Goldhaar blauäugig Mit feinen Lippen Wer wenn nicht sie Sorgte für Aufruhr Von Herz und Seele Den Boden Entzündend den Himmel Entflammend Steh still! Rebellisches Herz verlische Feuer der Seele Nimm sie hinweg In den Abgrund Die Schönheit [Aber Dies Schreckliche Längst ist es Heimat Der Goldgelockten Herkunft ihr und Zukunft und also Die meinige am Ende Der Wege] ... link Donnerstag, 14. Dezember 2006
Klee: Zwei Fragen
rabe489, 09:22h
http://www.kleemusik.de/ "Es riecht nach blühender Sommerwiese und schmeckt nach Küssen auf salziger Haut. Das Wolkenkuckucksheim öffnet seine Tore und der Planet Venus bekommt Besuch. KLEE sind wieder da und tummeln sich mit neuen Liedern in unserem Leben herum. Mit ihrem dritten Album, luftig leicht „Zwischen Himmel und Erde“ verortet, sind Suzie, Tom und Sten vielleicht endgültig dort angelangt, wo sie schon immer hin wollten. In den letzten zehn Jahren ist es der Kölner Band ohne riesigen Wirbel, aber mit enormer Selbstgewissheit gelungen, zu einer ganz großen Stimme in der deutschsprachigen Popmusik heranzureifen. Wenn es ein Reinheitsgebot für deutsche Popmusik gäbe, KLEE hätten sich mit den romantisch verträumten Songs ihrer beiden Alben „Unverwundbar“ (2003) und „Jelängerjelieber“ (2004) die höchsten Auszeichnungen verdient. Gleichwohl gehört das Trio zu den britischsten aller deutschen Bands. Ihre schwärmerischen Seelen sind tief verwurzelt im Mutterland der Popmusik. Da spürt man in jedem Moment, dass die drei Freunde allesamt selbst Fans sind. Sie haben die Popgeschichte der letzten zwanzig Jahre schlichtweg verinnerlicht. Was sie ganz besonders und vielleicht einzigartig macht, ist Suzies hypnotisch, ja erotisch wirkende Stimme, die entwaffnend ehrlich und gleichsam so geheimnisvoll klingen kann. Die Aura von Verträumtheit als Mastercard des gemeinsamen kreativen Schaffens. Mit den zwölf Songs ihres neuen Albums haben KLEE nun eine erneute künstlerische Standortbestimmung vollzogen. An ihrer verträumt romantischen Natur gibt es nichts zu rütteln, auch in den neuen Songs wird das Private wieder zum treibenden Lebenselixier, steht der Kampf der Gefühle im Vordergrund. Es sind immer wieder die Grenzerfahrungen der Liebe, die KLEE in ihren Songs thematisieren: Herzflimmern, Flausen und Fluchten; Sehnsucht, Fernweh, Verlust und Schmerz; ein Stück Selbstfindung im Spiegel des anderen. Verzichtet haben KLEE hingegen diesmal auf jegliche elektronische Spielereien. Schon der Opener „Für immer“ ist binnen Sekunden als archetypischer KLEE-Song zu erkennen. Und dieses Gefühl enormer Vertrautheit bleibt bis zum letzten Ton erhalten. Ganz so, als hätten KLEE sich selbst aus dem Bauch heraus für all ihre Mühen mit einem besonders mühelosen Werk belohnt. Ein Geschenk auch für all jene Fans, denen ihre Songs zum kleinen Leitfaden in Lebensfragen und Liebesdingen geworden sind. " ... link Dienstag, 5. Dezember 2006
"Schicksal"
rabe489, 23:47h
"Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der allgemeinste Ausdruck dafür, das Schicksal führt das große Schauspiel auf." - Achim von Arnim, an Clemens Brentano, 9. Juli 1802
"Die bittere Erkenntnis, dass es Gott nicht gibt, löscht den Begriff Schicksal aus. Doch es ist überheblich, an kein Schicksal zu glauben, und zu behaupten, dass wir die Baumeister unserer Existenz sind, ist Irrsinn: wenn man nicht an das Schicksal glaubt, ist das Leben nur noch eine Anhäufung verlorener Chancen, und man trauert dem nach, was nicht gewesen ist, das aber hätte sein können, was nicht getan wurde, aber hätte getan werden können, und die Gegenwart wird verschwendet, weil man auch sie zu einer verlorenen Chance macht." - Oriana Fallaci - Ein Mann Wikiquote, dort auch Gegenteiliges ... link Donnerstag, 9. November 2006
Spruch des Tages
rabe489, 07:04h
Auch die sichtbare Natur ist weithin demoliert. Man muß zum Waldgang auch ohne Wald imstande sein.
Ernst Jünger, Sgraffiti,1960, 121 ... link Montag, 18. September 2006
das Haus
rabe489, 09:09h
Blicke auf unruhige See
Wogen soweit das Auge sieht trotz aller Zartheiten jetzt bis zu den Hüften im Wasser bis zum Hals und dennoch ein Morgen der Leere frei von Verbindlichkeiten zurück ins Zimmer des "Es hätte sein können" der Leere die Vorhänge geöffnet ich sehe Röcke voller Furcht vor Auszehrung Feuer zu fangen Sparkonten die den Flammen trotzen gute Haushaltsführung in Herzensdingen unter Verehelichten Mann Weib und Hund in Nachmittagsspaziergängen kein Tanz auf Gräbern kein Wodka zuviel unter Brückenbögen kein kochendes Blut in mancher Berührung der Fluß ist eingedämmt die Rechnung gemacht eingesargt das brennende Herz ... link Mittwoch, 23. August 2006
...daß Fernsehen nur in homöopathischen Dosen zu vertragen ist.
rabe489, 22:55h
steht morgen irgendwo in der FAZ
... link Kurze Kaffeepause
rabe489, 17:38h
... link Mittwoch, 23. August 2006
Vierundsechzig Röcke
rabe489, 00:17h
fanden einen Strand eines Tages
zwischen rußigen Häuserwänden von Mal zu Mal stieg die Flut Hals über Kopf das Rotlicht an den Wänden herzklopfend hingen die Blicke suchend im Glitzeraum schon mit Sechzehn auf Barrikaden karierten Stoffes graugrün dann unerwartet eines Tage im Holzgewölbe in ohnmächtiger Wärme verloren schließlich lebenslange Messerschnitte ins Endlose geschleifft das ist es ... link |
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45 status
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Am Ende des Kreises ist...
http://www.gelsenkirchene by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45) |