Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele
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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
Montag, 10. Dezember 2007
Symposium:
rabe489, 23:43h
Freitag, 25. Januar 2008
8.30 Uhr Begrüßung und Einführung Prof. Dr. Manfred Gerwing 8.45 Uhr »Ihr seid Sklaven dessen, dem ihr gehorcht, entweder der Sünde zum Tod hin oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit hin« (Röm 6,16). Der niemals völlig emanzipierte Mensch nach Paulus Prof. Dr. Lothar Wehr Professor für Neutestamentliche Wissenschaft, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 9.45 Uhr »Multas autem figuras facit «. Zum Menschenverständnis des Nikolaus von Kues Prof. Dr. Manfred Gerwing Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 10.45 Uhr Pause 11.15 Uhr Taugt der Naturbegriff noch als Prinzip ethischer Orientierung? Eine kritische Sichtung zeitgenössischer Reformulierungsversuche des naturrechtlichen Denkansatzes Prof. Dr. Franz-Josef Bormann Professor für Moraltheologie und Ethik, Universität Paderborn 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr After Nature. Zur Wertschöpfung neuer Heilsökonomien Prof. Dr. Alois Halbmayr Professor für Dogmatik, Universität Salzburg 14.30 Uhr »Natura destruit naturam« – Zum neuen Verhältnis von Natur und Gnade Prof. DDr. Dieter Hattrup Professor für Dogmatik, Universität Paderborn 15.30 Uhr Der Mensch – Plan Gottes oder nur (dummer) Zufall? Prof. Dr. Ulrich Lüke Professor für Systematische Theologie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen 16.30 Uhr Pause 17.00 Uhr Öffentlicher Abschlussvortrag im Holzer Saal Die Relevanz der biologischen Natur des Menschen für die medizinische Ethik Bischof Mgr. Dr. Willem J. Eijk Bischof von Groningen-Leeuwarden / NL 18.00 Uhr Offener Abschluss mit Umtrunk vor dem Holzer Saal in Anwesenheit des Magnus Cancellarius der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB Bischof von Eichstätt Ort des Symposions Die Vorträge finden im Senatssaal bzw. Holzer Saal der Sommerresidenz der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt statt. Beide Räume befinden sich im 1. Stock der Sommerresidenz, Ostenstraße 26. Mahlzeiten Reservierte Hauptmahlzeiten sind für die Referenten und Ehrengäste vorgesehen. Hinweis für Lehrer Das Symposion wird bundesweit als dienstbezogene Lehrerfortbildung beantragt. Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Schulleitung. Bei Schwierigkeiten bitten wir um Rückmeldung. Bescheinigungen für die Teilnahme zur Vorlage bei Schulbehörde und/oder Finanzamt können ausgestellt werden. Übernachtungsmöglichkeiten: Tourist-Information Eichstätt Domplatz 8, 85072 Eichstätt Tel. 08421 / 60 01-400 tourismus@eichstaett.info anmeldungen Anmeldungen auf beigefügter Karte werden bis 14. Dezember 2007 erbeten. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Weitere informationen erteilt der Lehrstuhl für Fundamentaltheologie Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 85071 Eichstätt Telefon 08421 / 93-1418 Telefax 08421 / 93-1779 christoph.boettigheimer@ku-eichstaett.de www.ku-eichstaett.de/Fakultaeten/THF/fundamental Kräck & Demler Gestaltung und Druck Eichstätt Sein unD SOLLen DeS MenSCHen Internationales Symposion an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Mittwoch bis Freitag, 23. bis 25. Januar 2008 Gefördert durch die DFG www.ku-eichstaett.de/Fakultaeten/THF/fundamental Kurz vor seiner Wahl zum Papst hat Joseph Kardinal Ratzinger die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt gebeten, »drängende Fragen bezüglich des Naturbegriffs bzw. des natürlichen Sittengesetzes zu vertiefen«. Das internationale Symposion kommt dieser Bitte des jetzigen Papstes nach und sucht das »Sein und Sollen des Menschen« aus dezidiert philosophisch-theologischer Sicht in den Blick zu nehmen. Die philosophische Reflexion steht am ersten Tag des Symposions im Vordergrund. Grundlegende wie aktuelle Problemstellungen bis hin zu konkreten Fragen nach dem politischen Handeln heute kommen zur Sprache. Die Podiumsdiskussion am Abend wird die zahlreichen Impulse des Tages noch einmal aufgreifen und im Sinne eines interdisziplinären Austausches voranbringen. Am zweiten Tag werden schwerpunktmäßig der »Naturbegriff « und das »Naturrecht« vor allem aus fundamentaltheologischer Perspektive reflektiert sowie interkulturell und interreligiös ausgelegt. Gibt es neben all den religiösen Wertvorstellungen auch eine gemeinsame Auffassung von der menschlichen Natur? Der letzte Tag des Symposions greift noch einmal die Gesamtthemenstellung der Tagung auf. Die theologische Anthropologie kommt zu Wort: in ihrer biblischen Grundlegung, ihrer theologiegeschichtlichen Entfaltung und – exemplarisch und punktuell – unter gegenwärtiger Problemstellung. Zum Abschluss des Symposions soll vorläufiges Resümee gezogen und weitere Forschungsund Handlungsperspektiven aufgezeigt werden. Prof. Dr. Christoph Böttigheimer Prof. Dr. Norbert Fischer Prof. Dr. Manfred Gerwing PrOgraMM MittWOCH, 23. Januar 2008 8.30 Uhr Begrüßung und Einführung Prof. Dr. Norbert Fischer 8.45 Uhr Die eine Natur des Menschen oder die Identität des sittlich Guten mit dem Nützlichen. Überlegungen zum natürlichen Sittengesetz im Anschluss an Aristoteles, Cicero und Thomas von Aquin Prof. DDr. Friedo Ricken SJ Professor für Ethik und Philosophie des Altertums, Hochschule für Philosophie München 9.45 Uhr Sein und Sinn der menschlichen Freiheit in der Philosophie Kants. Zu den Grundlagen der Moral und deren Ausgestaltung in einer Metaphysik der Sitten Prof. Dr. Norbert Fischer Professor für Philosophische Grundfragen der Theologie, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 10.45 Uhr Pause 11.15 Uhr Gesellschaftlicher Nutzen, persönliches Vergnügen und menschliche Würde. Zur Theorie des guten menschlichen Lebens in John Stuart Mills Utilitarismus Prof. Dr. Maximilian Forschner Professor für Philosophie am Institut für Philosophie, Universität Erlangen-Nürnberg 12.30 Uhr Mittagessen 14.15 Uhr Neurobiologie und Freiheit Prof. Dr. Martin Heisenberg Professor für Genetik und Neurobiologie, Biozentrum der Universität Würzburg 15.15 Uhr »Hirntod«: der umkämpfte Tod. Handelt es sich um eine utilitaristische Setzung? Dr. Paolo Bavastro Internist und Kardiologe, ehem. Chefarzt der Inneren Abteilung der Filderklinik Stuttgart 16.15 Uhr Pause 16.45 Uhr Himmlische Quellen und irdisches Recht. Zur Interpretation des Menschenwürdeprinzips im Grundgesetz PD Dr. Tine Stein Wiss. Mitarbeiterin der Abteilung Transnationale Konflikte und Internationale Institutionen, Wissenschaftszentrum Berlin 18.00 Uhr Abendessen 19.30 Uhr Öffentlicher Abendvortrag im Holzer Saal Die Achtung und der Schutz der Menschenwürde als zentrale Aufgabe der Politik Dr. Hans-Jochen Vogel Bundesminister der Justiz a.D., München 20.15 Uhr Podiumsdiskussion Moderation: Prof. DDr. Manfred Brocker Professor für Politikwissenschaft, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 21.00 Uhr Empfang vor dem Holzer Saal DOnnerStag, 24. Januar 2008 8.30 Uhr Begrüßung und Einführung Prof. Dr. Christoph Böttigheimer 8.45 Uhr Toleranz als ethisches Prinzip. Überlegungen zur ideengeschichtlichen Basis der Menschenrechte Prof. Dr. Christoph Böttigheimer Professor für Fundamentaltheologie, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 9.45 Uhr Zur sozialethischen Relevanz naturrechtlicher Begründung der Menschenrechte Dr. phil. habil. Peter Paul Müller-Schmid ehem. Referent der Kath. Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach 10.45 Uhr Pause 11.15 Uhr Menschenrechte zwischen Universalität und Universalisierung Prof. Dr. Eckart Klein Professor für Staats-, Völker- u. Europarecht, Universität Potsdam 12.30 Uhr Mittagessen 14.15 Uhr »Natur« und ethisches Verhalten im Verständnis asiatischen Denkens Prof. DDr. Dr. h.c. Hans Waldenfels SJ Professor für Fundamentaltheologie, Essen 15.15 Uhr »Natur« im von Allah gelenkten Diesseits Prof. Dr. Tilman Nagel Professor für Arabistik/Islamwissenschaft, Göttingen 16.15 Uhr Pause 16.45 Uhr »Naturrecht und noachitische Gebote« – Die Anthropologie und Universalethik der Tora als Anfrage an den gegenwärtigen interreligiösen Dialog Prof. Dr. Matthias Morgenstern Professor am Institutum Judaicum, Universität Tübingen 18.00 Uhr Abendessen 19.30 Uhr Weltethos als Wertorientierung für Kulturen – Folgerungen für ein universales Naturverständnis Prof. Dr. Hermann Häring Professor für Dogmatik, Tübingen ... link Donnerstag, 15. Februar 2007
Das Staunen ("Wissenschaft denkt nicht")...
rabe489, 21:16h
Kardinal Lehmann (2003): "Es ist nicht zu übersehen, dass das Denken im 20. Jahrhundert in mancher Hinsicht hier eine Änderung des Ranges des Staunens mit sich bringt. Für E. Husserl ist das Staunen noch weitgehend eine Vorstufe zur „Theoria eigentlicher Wissenschaft“ und eine „Abwandlung der Neugier“. M. Scheler unterscheidet die Verwunderung von Erschrecken und Verblüffen. Diese Verwunderung kann durch den gewohntesten Gegenstand hervorgerufen werden. M. Heidegger hat bereits in „Sein und Zeit“ das Staunen grundlegend von der Neugierde abgegrenzt. „Die Neugier hat nichts zu tun mit dem bewundernden Betrachten des Seienden, dem ‚thaumazein‘, ihr liegt nicht daran, durch Verwunderung in das Nichtverstehen gebracht zu werden, sondern sie besorgt ein Wissen, aber lediglich um gewusst zu haben.“ Nicht wenige Philosophen wie E. Bloch, E. Fink, J. Pieper und W. Weischedel sowie K. Jaspers haben die Deutung des Staunens für die Frage nach Ursprung und Wesen des Denkens kräftig hervorgehoben. Nach H. Arendt erfährt das „erschütterte Staunen angesichts des Wunders des Seins“, das zunächst sprachlos macht, eine Klärung durch das Denken, jedoch ist – nun gewiss in anderer Weise – Ende und Ziel des Philosophierens ein begrifflich und philosophisch geklärtes Staunen, das der wahren „Theoria“ entspricht. Für E. Lévinas ist schließlich die Sprache eine Möglichkeit, zuvor absolut Fremdes zu erfahren, in diesem Sinne „reine Erkenntnis“ oder, wie er formuliert, „Trauma des Staunens“."
Das Staunen geht der Wissenschaft voraus und übertrifft diese, wenn das Staunen quasi zur Form innerlicher Erkenntnis sich verdichtet, das Staunen zu einer Schau, zur Beschauung wird. Das ist das auf die Tiefe des anschauenden Denkens des "andenkenden Denkens" sich einlassen. Da "die Wissenschaft nicht denkt" (M. Heidegger), insofern sie bloß "rechnendes Denken" vollzieht, gehört die grundsätzlichste und ursprünglichste Form der Erkenntnis für den Menschen in den Bereich von Kunst, Religion und einer bestimmten Philosophie. Wir wissen was Leben ist, wenn wir es staunend "wahrnehmen". Die Biologie dagegen kennt nur die Zergliederung des lebendigen Organismus (und seine in der Recherche lebenszerstörerischen Kadavererzeugung) bis auf die niedrigste Stufe der genetischen Prozesse. Und eins sei auch noch ausgesprochen: ohne Zuwendung (Liebe) zum lebendigen Gegenstand des staunenden Forschens hat man von vorneherein die Wesenskraft des Lebendigen ausgelöscht und ist - das versteht sich dann von selbst - bloßem Schein von toter Materie ausgeliefert. ... link Dienstag, 31. Oktober 2006
Der "geradlinige" Mensch
rabe489, 17:02h
Nennt man einen Menschen "geradlinig", so lobt man ihn. Welche Philosophie steckt dahinter? Ich fand diese Rede:"Aufrichtige, geradlinige Menschen (aufgerichtet und gerade) drehen keine krummen Dinge, durch die sie auf die schiefe Bahn geraten (krumm, schief, verdreht)." S. a. Harmonie, Symmetrie, Gerade, Rechter Winkel, Oben und Unten, Links und Rechts, Ordnung, Einfachheit, Schwarz-weiß.
... link Mittwoch, 2. August 2006
"Mal was anderes" (2)
rabe489, 15:58h
TESLA-Testanlage Wahrscheinlich würde Konrad Klapheck dabei herauskommen. Obwohl, der soll ja jetzt auch Frauen malen. (Blogger C) ... link |
Online seit 6845 Tagen
Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45 status
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Am Ende des Kreises ist...
http://www.gelsenkirchene by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45) |