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Innerlichkeit - This Mortal Coil: 2008-02-02
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Samstag, 2. Februar 2008
Mit scharfen Worten hat Papst Benedikt XVI. Exzesse in der Biotechnologie kritisiert. Bei einem Empfang für die Glaubenskongregation forderte der Papst deren Mitglieder auf, sich der bioethischen Fragen anzunehmen. Zugleich unterstrich er das Recht der Kirche, sich in diesen Fragen zu Wort zu melden. Benedikt nannte zwei Hauptkriterien der Unterscheidung: Erstens die unbedingte Respektierung der Menschenwürde von Beginn des Lebens bis zum natürlichen Tod und zweitens das Festhalten am natürlichen Weg der menschlichen Zeugung durch den ehelichen Akt. „Die neuen damit verbundenen Probleme – wie zum Beispiel das Einfrieren von menschlichen Embryonen, ihre Selektion, die Präimplantations-Diagnostik, die Forschung an embryonalen Stammzellen und die Versuche der Klonung von Menschen - zeigen sehr klar, dass mit der künstlichen Befruchtung außerhalb des menschlichen Körpers eine Barriere überschritten worden ist im Schutz der Menschenwürde.“ Die Kirche habe sich nicht zu jedem Forschungsergebnis zu äußern. Aber sie müsse auf die fundamentalen Werte hinweisen, wenn diese gefährdet seien. „Wenn an menschlichen Wesen Selektion geübt wird, wenn sie in ihrer Existenz am schwächsten und am wenigsten beschützt sind, und sie aufgegeben, umgebracht und als pures ,biologisches Material’ gebraucht werden, dann werden sie nur nach als ,Etwas’ behandelt und nicht mehr als ein ,Jemand’. Wie könne man dann nicht sagen, dass da das Verständnis von Menschenwürde selbst in Frage gestellt wird?“Weiter ging der Papst auf die beiden Dokumente der Glaubenskongregation des vergangenen Jahres ein. Die Notifikation zum Kirchenverständnis und das Dokument zur Mission. Beide würdigte er als hilfreiche Klarstellungen im ökumenischen und interreligiösen Dialog. Es gehe keineswegs um eine Behinderung des ökumenischen Einsatzes, sondern um den sprachlich korrekten Gebrauch der Begriffe. Die Klarstellung werde den ökumenischen Dialog anregen, weil realistischer das gesehen werde, was die Kirchen weiterhin trennt. Hingegen: „Eine theologische Sichtweise, nach der die Einheit und Identität der Kirche Eigenschaften sind, die ,in Christus verborgen’ sind, und aus der folgt, dass die Kirche in verschiedenen kirchlichen Gruppierungen existiert, die nur eschatologisch versöhnt werden, würde nur zu einer Verzögerung in der Ökumene führen und letztlich zu einer Lähmung ihrer selbst.“

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Jugend Jugend Jugend
so angepasst. Und das meine ich keinesfalls politisch.

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