Ich fürchte, ich überrasche daher, weil mir die Schubladen abhanden gekommen sind, in die ich mich hätte verkriechen können. Hier ist Sarah Brightman (die Nacht ist ja noch lang und wir haben die Spätschicht übernommen)
Ludwig Derleth (siehe hier) begegnete seiner Frau zuerst schon 1911. 1973 gab diese seine Frau Christine Derleth ihre Erinnerungen heraus: "Das Fleichlich-Geistige, Meine Erinnerungen an Ludwig Derleth". Sie stellt diesem Buch einige Worte von Ludwig Derleth voran, die lauten:
Der Mensch könnte nicht er selbst sein, wenn ihm nicht der sinnliche Genuß als Träger des übersinnlichen geblieben wäre als ein Vorspiel von dem seligen Zustand seiner immateriellen Existenz nach dem Tode, wenn die Organe des Geistleibs stark geworden sind zu allem, was die himmlische Begierde nährt. Er ist nur Gottes Sohn, inwiefern er auch Sohn der irdischen Mutter ist. Was aber Oberes und Unteres in ihm verbindet, ist nicht das Fleisch, nicht der Geist, sondern das Fleischlich-Geistige, das Paradiesische, das beiden Welten gleich befreundete Wunschreich der Freude.
TALKING HEADS: PSYCHOKILLER 1975
I cant seem to face up to the facts
Im tense and nervous and i
Cant relax
I cant sleep cause my beds on fire
Dont touch me Im a real live wire
Psycho killer
Quest que cest
Fa fa fa fa fa fa fa fa fa far better
Run run run run run run run away
Psycho killer
Quest que cest
Fa fa fa fa fa fa fa fa fa far better
Run run run run run run run away
You start a conversation you cant even finish it.
Youre talkin a lot, but youre not sayin anything.
When I have nothing to say, my lips are sealed.
Say something once, why say it again?
Psycho killer,
Quest que cest
Fa fa fa fa fa fa fa fa fa far better
Run run run run run run run away
Psycho killer
Quest que cest
Fa fa fa fa fa fa fa fa fa far better
Run run run run run run run away
Sparsam den Göttern dienend und seltener,
So lang' ich unsinnredender Weisheit treu
Nachtappt' in Irrsal. wend' ich jetzo
Wieder die Segel aus Zwang und steure
Rückwärts die Laufbahn. Siehe, Diespiter,
Der Wolkennacht mit zuckender Flamme sonst
Zerspaltet, trieb durch klaren Äther
Donnernde Ross' und den Flügelwagen;
Dem rings die Erdlast, schweifende Ströme rings,
Dem unter Styx und Tänarus grausige
Abgründ' und Atlas fernster Weltsaum
Schütterten. Hohes vertauscht mit Nieder'm
Machtvoll und senket ein strahlender Glanz ein Gott
Das Dunkle hebend. Schwirrenden Fluges stürmt
Fortuna, die hinweg die Kron' hier
Raffet und dort mit Freuden sie hinlegt.
bis spät in der Nacht im Atelier - falls jemand die heutigen Einträge vermisst. Dafür wird dann ein neues Bildchen um ca. Drei gepostet, wenn alles gut geht. Einen schönen Abend an's B'dorf.
Nun, um das Übergewicht der Sachliteratur in diesem Blog etwas zu mildern, hier der Hinweis auf einen Thriller, der mit folgenden Worten beginnt:
Jenen, die gegen den Aberglauben wettern und wüten, habe ich nur eins zu sagen: Warum? Warum erlaubt ihr euch solchen Hochmut und solche Eitelkeit, dass ihr sorglos die alte Tradition missachtet? Wenn ein Bauer euch erzählt, dass die erhabenen Gebirge des alten China von erzürnten Göttern zertrümmert wurden, dass vor Jahrtausenden das Himmelsgewölbe heruntergerissen und das Land aus dem Gleichgewicht gebracht wurde, warum glaubt ihr ihm nicht? Seid ihr so viel klüger als dieser Bauer? Seid ihr klüger als all die Generationen, von denen er abstammt?
Ich glaube ihm. Jetzt, endlich, glaube ich ihm. Ich schreibe dies mit zitternder Hand, doch ich tue es, ich glaube, was der Aberglaube uns sagt...
Nicht für jedes Ohr: Erstveröffentlichung der fantastischen und märchenhaften Oper "Die versunkene Glocke" von Ottorino Respighi (1927) mit dem Lichtwesen Rautendelein
[Ottorino Respighi: La Campana Sommersa; Orchestre National de Montpellier (Friedemann Layer), 2 CD 476 1884 ACCORD ]
Die Handlung
I.Akt
Von allen Seiten wird die Silberweide, auf der die gute Waldhexe, die Elfe Rautendelein, der Nickelmann, der
Waldschrat, Nymphen und Wichtel leben, durch das Eindringen der Menschen bedroht. Die Talbewohner lassen
eine Glocke anfertigen. Beim Transport bricht der Waldschrat ein Rad des Wagens, und der Schmied Heinrich, der
verunglückt, als er vergebens versucht, seine Glocke vor dem versinken in den See zu retten, lädt sich somit den
Teufel auf den Hals. Rautendelein verliebt sich in den Glockenschmied und will ihm in die Welt der Menschen
folgen.
ILAkt
Heinrichs Frau Magda und ihre zwei Söhne erfahren von dem Unfall und suchen nach Hilfe. Dem Künstler genügt
aber die stille Liebe seiner Frau nicht. Als die Elfe ihm die Augen küsst, eröffnet sich Heinrich eine neue und
fantastische Welt.
III.Akt
Der Schmied hat sich in die Berge zurückgezogen, lebt fortan mit Rautendelein und widmet sich einem titanischen
Werk: der Errichtung eines Gotteshauses für eine bessere Menschheit.
IV. Akt
Die verzweifelte Magda nimmt sich das Leben, sie ertrinkt im See. Das Grabgeläute der dort tief versunkenen Glocke
erschüttert Heinrich, der, wie von einem Zauber befreit, die Nymphe verstößt und in die Heimat zurückkehren will.
Dennoch kann er Rautendelein nicht entbehren. Eine Hexe willigt ein, dass er sie vor seinem Tode ein letztes Mal zu Gesicht bekommt. Die Elfe erscheint, wirft ihm vor, sie verlassen zu haben und küsst ihn. Sie steht ihm bei als er im Todeskampf die Sonne anruft.
Bühnenbild (London) 1. Akt
Am Ende des Kreises ist...
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