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Sonntag, 26. November 2006
Fantasie über *lu*
rabe489, 23:45h
So suchte ich sie / in verstaubtem Papier / ihr Bildnis wünschte ich / doch alles, was ich fand / war jenseits / ihrer Anmut und Schönheit / wie sie ist und wo / vergeblich habe ich geforscht / aber von ihrer Anmut weiß ich / durch das Herz / nicht durch die Augen
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Sub - Musik
rabe489, 17:59h
Wer nach wirklicher unangepasster Musik der Sub- sub - geschichte der New Wave suchen möchte, der suche The Pop Group (Yca. 1980).
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Ich möchte sofort verreisen
rabe489, 12:11h
und zwischen Ruinen ein kleines Model malen in dekadenter Kleidung und mit blauer Perücke:
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Daily Soap
rabe489, 11:41h
Die Ausstellung von Felix gut eröffnet. Heute Vorbereitung des morgigen Transports für die Ausstellung von J.K. am Donnerstag:
Denke an die schöne Gestalt der Lerche und wie diese federnlos ins Bild rückt - verschlüsselt gesprochen. Die Lerche lässt sich so auf meine Hand nieder und singt. Flattergeist.
Denke an die schöne Gestalt der Lerche und wie diese federnlos ins Bild rückt - verschlüsselt gesprochen. Die Lerche lässt sich so auf meine Hand nieder und singt. Flattergeist.
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Samstag, 25. November 2006
Daily Soap
rabe489, 06:23h
Kaum wach, schon der Gedanke an die Arbeit. Schnell gefrühstückt und in die Schuhe: "Engel warten nicht auf mich - oder doch? Suche noch eben eine Abbildung des Tages...
Jürgen Kramer: Pontomo, Öl. a. Lwd. 100 x 70, 1994
Einen Guten Tag --- wirklich ein guter Tag, meldet sich doch mitten im Herbst eine Lerche!. Von ihrem Lied kann ich nicht genug bekommen. Aber sie muss beweisen, dass man ihr glauben kann - kryptisch gesprochen.
Jürgen Kramer: Pontomo, Öl. a. Lwd. 100 x 70, 1994
Einen Guten Tag --- wirklich ein guter Tag, meldet sich doch mitten im Herbst eine Lerche!. Von ihrem Lied kann ich nicht genug bekommen. Aber sie muss beweisen, dass man ihr glauben kann - kryptisch gesprochen.
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Freitag, 24. November 2006
Daily Soap
rabe489, 22:32h
Bei der Arbeit heute mit der Repeat-Taste endlos "Brown Eyed Handsome Man" gehört: Die Zeit stand still, Vergänglichkeit war aufgehoben und man konnte wesentlich werden... Tja ---was in meiner Arbeit wesentlich heißt???--- Ich malte lauter "Engel in Wolken"...
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Da!
rabe489, 01:04h
Die Freude schien entwichen,
Verwunschen Tal und Au.
Da! - Wo die Nebel strichen,
Ein erster Streife Blau.
Gleich lachen Wald und Lehnen,
Halb blinzelnd und halb blind,
Die selbstgeweinten Tränen
Verschwelgt im Nu der Wind.
Und alle frühe Trauer
Blickt süß und freudig drein,
Wie vorm verzogenen Schauer
Der siebenfarbene Schein.
Rudolf Alexander Schröder, aus: Die weltlichen Gedichte
Und dann vergiß das bittre Leben;
Vergiß die Tränenfinsternis,
Die Seufzernot, darin wir schweben.
Weil alle Weisheit ungewiß,
Weil alle Gunst und Gift vergeben,
Küß meinen Mund, vergiß, vergiß!
- Vergiß das bittre Leben.
Rudolf Alexander Schröder, aus: Die geistlichen Gedichte
Verschmachtet mein Gesicht:
Die Mitternacht ist schwüle
Und fern des Tages Licht.
Der alle Wege teilet,
Bedenkt auch meine Pein:
Wer weilet, und wer eilet,
Lenkt doch zum Hafen ein.
Es ist mir stets, als sehe
Dein Stern in meine Bahn,
Der ich in Sünden gehe
Und dich nicht lassen kann.
Rudolf Alexander Schröder, aus: Die geistlichen Gedichte
Verwunschen Tal und Au.
Da! - Wo die Nebel strichen,
Ein erster Streife Blau.
Gleich lachen Wald und Lehnen,
Halb blinzelnd und halb blind,
Die selbstgeweinten Tränen
Verschwelgt im Nu der Wind.
Und alle frühe Trauer
Blickt süß und freudig drein,
Wie vorm verzogenen Schauer
Der siebenfarbene Schein.
Rudolf Alexander Schröder, aus: Die weltlichen Gedichte
Nequidquam prudens
Küß meinen Mund und dann vergiß,Und dann vergiß das bittre Leben;
Vergiß die Tränenfinsternis,
Die Seufzernot, darin wir schweben.
Weil alle Weisheit ungewiß,
Weil alle Gunst und Gift vergeben,
Küß meinen Mund, vergiß, vergiß!
- Vergiß das bittre Leben.
Rudolf Alexander Schröder, aus: Die geistlichen Gedichte
Qui vidit mare turgidum
Im Dunkel der GefühleVerschmachtet mein Gesicht:
Die Mitternacht ist schwüle
Und fern des Tages Licht.
Der alle Wege teilet,
Bedenkt auch meine Pein:
Wer weilet, und wer eilet,
Lenkt doch zum Hafen ein.
Es ist mir stets, als sehe
Dein Stern in meine Bahn,
Der ich in Sünden gehe
Und dich nicht lassen kann.
Rudolf Alexander Schröder, aus: Die geistlichen Gedichte
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45
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by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45)
