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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
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Dienstag, 6. Februar 2007
Visionen
rabe489, 20:39h
Schrieb ich vorgestern zur Situation am Ort
H E R M I T D E N V I S I O N E N ! Gelsenkirchen – eine Arbeiterstadt. Kann das noch stimmen, nicht nur angesichts der hohen Arbeitslosigkeit? Ich selbst stamme noch aus einer Bergarbeiterfamilie. – Das passte natürlich in diese Stadt. Katapultierte mich mein akademisches Studium ins Aussenseiterische, ins Stadtfremde? Meinem Vater schien es so, mir nicht. Nein, Kultur und Kunst müssen auch in dieser Stadt – und gerade hier – ihren Ort haben. Aber nicht irgendeine, von oben oktroyierte Kultur und Kunst – ich denke mit einem Lächeln an den Kinetik-Sammlungsschwerpunkt des Museums u. ä. Trotz einer Vielfalt des kulturellen Angebotes in Gelsenkirchen, geht es nur mir so, diese unbestimmte Empfindung von Unbehagen am Status quo? Das Leben nicht nur in dieser Stadt ist ein Leben in und mit der Krise. Kultur – wie der ganze Mensch lebt – darf nicht bei der Abbildung dieser Krise stehenbleiben. So bewegt sich nichts. Die Kultur, die dieser Stadt weitgehend fehlt, ist eine Kultur, die den Menschen Visionen gibt. Nicht nur Analysen, Kritiken und Zustandsbeschreibungen, wo sind die großen und kleinen Visionen in dieser Stadtkultur? Wo ist die Kunst, an der sich die Menschen – auch seelisch – festhalten können? Wo sind die Aussichten auf und Fantasien von einem Leben, das sich zu Leben lohnt? Die Erde ist kein „Jammertal“, Gelsenkirchen auch nicht. Wenn der allgemeinen Verwüstung und Versteppung Einhalt geboten werden soll, ist ein Gesinnungswandel notwendig. Auf eine lebenswerte Zukunft hin, auf den Reichtum des Menschen, mit all seinen Talenten, auf des Menschen Leib und Seele, mit Vernunft und Herz ausgestattet sich zu besinnen, das ist eine Kultur der Zukunft. Denken wir ganzheitlich und visionär, denken wir heiter und positiv, denken wir vorwärts. Und machen was draus. ... link Maria beobachtet
rabe489, 20:15h
mich vierundzwanzig Stunden. Meine Zuwendungen, meine gigantischen Sünden. Ich malte das Bild 2005. Es hängt in meinem Arbeits-Wohnzimmer. Langsam und stetig verändert es mich.
... link 1. Gebet
rabe489, 20:02h
Jesus Christus, einst sind deine Jünger zu dir gekommen und haben verlangt: "Herr, lehre uns beten." So sprechen denn auch wir: "Herr, lehre uns beten.
Lehre mich einsehen, dass ohne Gebet mein Inneres verkümmert und mein Leben Halt und Kraft verliert. Bei dir steht es, mir die innere Fülle des Gebetes zu gewähren, und ich bitte dich, gib sie mir zur rechten Zeit. Zuerst aber ist das Gebet Gehorsam und Dienst: erleuchte mich, dass ich den Dienst in Treue tue. Romano Guardini ... link Achtung
rabe489, 20:01h
Ich weiß, dass dieser Eintrag das sowieso schon zurückgehende Anklicken dieses Blog verstärken wird.
Es reicht. Die Seichtheit der allgemeinen Verständigung ist mir über. Ich werde hier mehr vom Wesentlichen sprechen, vom Eigentlichen, vom Wichtigsten und das bedeutet: Von Gott reden! Gott ist groß, Gott ist Liebe, in seinen Händen liegt mein Leben. Also Atheisten hinweg und beschäftigt Euch mit Eurer Sinnlosigkeit, hier ist nicht Euer Ort... Aber Neugier wird akzeptiert. Zuerst wollen wir beten... ... link N.Y.C.
rabe489, 01:56h
Dann Im Hotel Lexington Sechsunddreissigster Stock Oder zweiunddreissigster Dann heimatlose Unruhe In schweren Strassen Auf und ab Ob jemand da sei Im Central Park Schneeig Brüchiges Eis Schwarzbraune Wege Liquors dann Auf zur Brooklyn Bridge Mit Sicht auf alles Chaos treppab Der doppelstöckige Brandy In doppelstöckiger Verzweifelung Hilfe Im Lexington Zweiunddreissigster Am Time Square Mehrmals umgeschaut Ist da wer? Auch sie in allem Weisses süsses Phantom Nahe mir vielleicht Fiebernd In Rastlosigkeit In Ratlosigkeit Yellow Cabs und Irrläufe In diesen Strassenschluchten Unerlöst ... link Montag, 5. Februar 2007
Mark Murphy Trailer
rabe489, 20:14h
Empty Faces by M.M. ... link Hier
rabe489, 09:43h
Verdammt zwischen
Käuflichen Leibern Zerschundet Die blanke Hoffnung Alles Handauflegen Gescheiterter Im Künstlichen Für alle Zeiten Genarbt Steh bei ihm Maria hilf Jenes Labyrinth Des Fleisches und Steh wieder auf Lustlos Verirrter Die Chimären Hinweg ... link Sonntag, 4. Februar 2007
Wer hat Worte?
rabe489, 22:40h
Notre Dame de Chartres Man sollte die Geheimnisse des Glaubens nicht immer aussprechen. ... link Daily Soap
rabe489, 22:36h
Eine gewisse Sprachlosigkeit hat sich eingeschlichen. Kann man Chartres usw. in Worte fassen. Wie reden, über Kunst. Sehe im Augenblick keinen Weg, um die Grunderfahrung des Künstlerischen in Worte zu setzen. Werde mehr Bilder verwenden und sie jetzt bloggern.
... link Hinweis auf Pawel Florenski
rabe489, 01:40h
Pawel Florenski, 1882 im Kaukasus geboren, 1937 in einem stalinistischen Arbeitslager erschossen, war einer der großen Universalgelehrten unserer Zeit ("russischer Leonardo" wurde er genannt). Als Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosoph hoch geschätzt, wurde er russisch-orthodoxer Priester. Auch nach der Oktoberrevolution trug er im Labor sein geistliches Gewand.
Literatur: Pavel Florenskij: Die Ikonostase. Urbild und Grenzerlebnis im revolutionären Russland, Stuttgart (Urachhaus) 1988 Pavel Florenskij: Die umgekehrte Perspektive, Texte zur Kunst, München (Matthes & Seitz) 1989 (=Batterien 38) Andrej Bely - Pawel Florenski. Der Briefwechsel, Texte, Ostfildern (edition tertium) 1994 Pavel Florenskij: Christentum und Kultur, Berlin (edition Kontext) 2004 Pawel Florenski: Konkrete Metaphysik, Ausgewählte Texte, Dornach (Pforte) 2006 Nachtrag: siehe auch hier ... link ... older stories
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