Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele

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Innerlichkeit - This Mortal Coil: Die Zukunft
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Montag, 14. Mai 2007
Sollte ich übermorgen
jedes Atelier verlieren, was durchaus möglich ist, werde ich Dichter werden und vom Meer singen.

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Populismus
Auf vielfachen Wunsch und unter Rücksicht auf die fliegenden Schatten im "X" wird er sich der dunklen Seite des Lebens deutlicher widmen (Ergebnis von dreistündiger Lähmung letzte Nacht). Zur Einstimmung "And Also The Trees":

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Donnerstag, 10. Mai 2007
Gleich
zur Arbeit mit erschwertem Herzen. Warte immer noch auf die erlösende Post (nein, nicht: "Sie haben gewonnen..." - Ich will garnicht gewinnen, sondern nur die Arbeit so gut wie möglich machen. Die Bedingungen müssen stimmen. Es wird schon...)

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Freitag, 27. April 2007
"Entweder - Oder" (2.)
In seinem Hauptwerk "Entweder - Oder" hat Kierkegaard durch die Charakterisierung der Personen A (dem Ästhetiker) und B (dem Ethiker) die Grundzüge des modernen Menschen (Angst, Sinnlosigkeit, Verzweifelung) beschrieben und in der Person des GerichtsratsWilhelm (B) Hinweise für die Überwindung der Lebenskrisen gegeben.
Letztendlich geht es um eine Wahl - nicht zwischen Gut und Böse - sondern um die Wahl zu wählen oder nicht zu wählen. Der Mensch vor die Entscheidung der Wahl gestellt (Sartre!), sollte das Wählen wählen und nicht die ästhetische Indifferenz. Wer sich für eine Wahl entscheidet, verhält sich schon ethisch und bekennt sich letztendlich zu seinem Innersten und eigentlich auch zum Nächsten.
Es sind im Grunde zwei nicht vergleichbare Alternati-
ven, die der Gerichtsrat hier kontrastiert: Entweder denken
oder leben, das scheint die Botschaft zu sein, die aus seinen
Worten klingt. Nicht der Verzicht des einen zugunsten des
anderen bildet jedoch das Ziel, auf dessen Verwirklichung
er die Bewegung des menschlichen Daseins hingeordnet
sieht. Die Verbindung beider - im Denken leben und das
Leben denken - stellt für Wilhelm die Herausforderung an
jeden Menschen dar, die ihn seine Persönlichkeit unter Ein-
beziehung aller ihrer Vermögen selbst entwerfen läßt. We-
der spaltet das Entweder-Oder das Individuum, noch ver-
langt es von ihm, sich gegen einen Aspekt seines Seins zu
entscheiden, sondern es ruft zur Entfaltung der Möglich-
keiten im Bewußtsein ihres Ursprungs und ihrer Bedeu-
tung auf.
»Für die Freiheit kämpfe ich daher .... für die künftige Zeit, für
das Entweder-Oder. Das ist der Schatz, den ich denen zu hin-
terlassen gedenke, die ich in der Welt liebe. Ja, wenn mein klei-
ner Sohn in jenem Augenblick schon in dem Alter wäre, daß er
mich recht verstehen könnte, und mein letztes Stündlein ge-
kommen wäre, so würde ich zu ihm sagen: Ich hinterlasse dir
nicht Vermögen, nicht Titel und Würden; aber ich weiß, wo ein
Schatz begraben liegt, der dich reicher machen kann als die gan-
ze Welt, und dieser Schatz gehört dir, und du sollst mir nicht
einmal dafür danken, damit du nicht Schaden nehmest an deiner
Seele dadurch, daß du einem Menschen alles zu verdanken hät-
test; dieser Schatz ist in dein eigenes Innere gelegt: es gibt ein
Entweder-Oder, das den Menschen größer macht als die
Engel.« (S. 726f.)
Aus: Schillinger-Kind, Kierkegaard für Anfänger, Entweder - Oder (dtv 30656)

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Sonntag, 22. April 2007
Keim eines Bildes
Das Scherzo aus Beethovens Siebenter und "Sweet Little Sixteen" vereinigen und verdichten sich mehr und mehr zu einem Bildmotiv. Ein künstlerische Bild muß langsam wachsen und gedeihen. Darin ist P. O. Runge zuzustimmen: Das Kunstwerk ist ein organischer Wachstumsprozeß. Es ist nie auf einmal da und nie abgeschlossen: Werden und Vergehen muß die Kunst strukturell aufnehmen. Ein Gemälde wird nicht einfach gemalt. Es ist wie das Grossziehen (?) eines Kindes und erfordert den gleichen Respekt und eine ähnliche Sensibilität vom Elternteil.

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Mittwoch, 28. März 2007
Als Trost
habe ich Beethovens Sechste aufgelegt, "Die Pastorale". Wie der erste Satz, so sollen in Zukunft meine Bilder sein...
Im Mittelpunkt des 6. Sinfoniekonzerts steht mit Ludwig van Beethovens 6. Sinfonie – der PASTORALEN – ein Werk, das durch seine Hinwendung zur Naturhaftigkeit und durch den Ausdruck des romantischen Freiheitsideal des beginnenden 19. Jahrhunderts besticht.

Musikdramaturg Christian Steinbock erzählt vor dem Konzert im Einführungsvortrag um 19.15 Uhr für alle Besucher Wissenswertes und Interessantes zu den Komponisten und zur Entstehungsgeschichte der Werke Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) schrieb seine 5. und 6. Sinfonie in den Jahren 1807 und 1808 fast parallel zueinander. Beide Sinfonien sind somit Schwesterwerke, doch konnten sie kaum unterschiedlicher ausfallen. Ist erstere, die SCHICKSALSSINFONIE, von wuchtigem, heroischem Charakter, so fiel die PASTORALE weit heiterer und lieblicher aus. Sie zeigt unverkennbar die vielfach bezeugte Naturverbundenheit des Komponisten, der regelmäßige Sommeraufenthalte auf dem Land sehr zu schätzen wusste, und der hier in fast schon programmatischer Manier Gewittermusik und Vogelgezwitscher erklingen lässt. Im 19. Jahrhundert eher weniger beachtet gehört die PASTORALE heute zu den herausragenden Werken des Wiener Meisters – eine Hymne an die Natur selbst.

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Freitag, 23. Februar 2007
"Hier spielt die Musik!"


Gustav Klimt, Idylle 1884 (erschien in jenem Jahr nicht "Zarathustra"?)

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Mittwoch, 21. Februar 2007
Aschermittwoch
Getreuer Gott, im Vertrauen auf dich

beginnen wir

die vierzig Tage der Umkehr und Buße.

Gib uns die Kraft zu christlicher Zucht,

damit wir dem Bösen absagen

und mit Entschiedenheit das Gute tun.

Darum bitten wir durch Jesus Christus.

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Samstag, 20. Januar 2007
Daily Soap
Immer wieder die eine Frage: Warum ist der moderne Mensch so zerrissen? Warum ist es so schwer eine harmonische Ganzheit zu entwickeln und diese anzunehmen. Das läßt sich kaum in einem Satz beanworten. Immerhin sind von dieser Frage ausgehend schon ganze Philosophien entwickelt worden. Vier Schlagworte bieten sich an: Relativismus, Dualismus, Materialismus, Nihilismus. Sie umschreiben einen Zustand einer gigantischen modernen Seuche. Es ist sicher ein Bewußtseinsphänomen. Daher ist eine Auseinandersetzung mit den Eigenschaften und Zuständen des modernen Bewußtseins, wie sie etwa in Literatur und Kunst stattfindet, zugleich der Versuch einer Therapie des modernen Knacks, der menschlichen Zerrissenheit in der Gegenwart. Was aber im Hintergrund Motor dieser Auseiandersetzung bildet, ist (These) die Sehnsucht, die Sehnsucht nach Glück und einer geheilten Menschenwelt.

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Freitag, 22. Dezember 2006
Hat Christina Aguilera den schlechtesten
Geschmack? Hat sie überhaupt Geschmack? Fragen zur Popindustrie. Oder ist sie gemäß des Geschäftes nur Puppe, die von Anderen gekleidet wird?Heute ist Fragetag, fürchte ich.

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