Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele
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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
Donnerstag, 18. Oktober 2007
Ich weiß,
rabe489, 14:17h
dieser hiesige dauernde Ausnahmezustand ermüdet. Daher wird dieses Blog weniger frequentiert oder sagen wir so: nur die Voyeure fühlen sich noch angezogen. Mir egal. ... link Montag, 15. Oktober 2007
Rede an den Rest
rabe489, 00:46h
durch diesen Echoraum bahnt sich ein Strom von Schall und Rauch in dessen Wogen das Herz geleert Traum und Sehnen dahin in allen vier Ecken wo das Dunkel hockt die Flut der Krebse letzte lichtlose Rettung für den verdorbenen Niemand aber da ist noch Welt im Freien vor allem Himmel im Spiel der Wolken vielseitige Erde träumst einen Hirten voller Schwachheit kaum über den Hügel erhoben die eisige Weite kosend über den lichten Höhen findet der Mensch keinen Weg lass sehen die dunkelrot bedachten Stallungen des Verstandes lass ab von den rührseligen Litaneien gespaltener Zungen baue den grauen Ichkerker um in Erinnerung noch einmal ein letztes Mal zu leben oder erst dort, wo keine Sonne und Mond scheinen das Land, liebe Seele es ist verloren im Nichtsnutz der Bilder nur eines wissend eines während der Wind in ihrem Haar verfangen im Duft von Rosmarin und Thymian im lauen Geschmack des Herbstes tief in singenden Wäldern das Pergamentgesicht der Zukunft zerrissen im Geheul der Menge keinen Ort mehr jenseits des Schreckens. ... link Freitag, 5. Oktober 2007
Man sollte sich hüten,
rabe489, 07:52h
zu oft Endzeitparties zu feiern. Letztlich kleidet man sich nur noch in Schwarz. Und verliert jeden Realitätssinn. Aber ist der nicht sowieso suspekt?
... link Freitag, 5. Oktober 2007
Mojave 3
rabe489, 01:49h
Breaking the ice!
... link Samstag, 29. September 2007
Zwei Tage und Nächte
rabe489, 20:13h
geschuftet. Jetzt das Wochenende, soviel wartet, soviel gezweifelt, soviel geglückt, soviel zuviel, soviel zu wenig...
... link Donnerstag, 27. September 2007
Hoch im Kurs
rabe489, 06:11h
Steht nicht der Künstlerclown ganz hoch im Kurs? Wer da mit seinen Gebrechen hausieren geht, findet der nicht zuerst offene Türen? Hat man nicht mehr Interesse an der beschädigten Existenz des Individuums, als an dem autonomen Werk selbst? Und "wozu Dichter in dürftiger Zeit" (Hölderlin)?
... link Montag, 10. September 2007
rabe489, 02:47h
in graue Asche
geformt der Schlüssel zu Blütenherzen zur Froschwohnung landunter aus Staub gemacht die Liebeslyrik von Salamandern unter brennender Sonne aus Wind und Wellen ein Klang weht von jenseits des Weges die Fenster geschlossen der Panikvogel gefangen blinde Scheiben ohne Ausweg ... link Sonntag, 2. September 2007
"Der Mensch als Marke"
rabe489, 23:54h
Zehn Thesen (zur Vermarktungsstrategie am Menschen): Zitat: Den Menschen als Marke zu begreifen, bedeutet, die umfangreichen
Erkenntnisse der modernen Markenführung zu nutzen, um die Leistung eines Menschen bekannt zu machen und das einzigartige Vorstellungsbild (Image) dieser Leistung in den Köpfen von Fans, Sendern und der Presse aufzubauen und langfristig zu gestalten. Zum Beispiel lässt sich aus dem Dienstleistungsmarketing ableiten, dass die Leistungen von Menschen durch Besonderheiten gekennzeichnet sind, die bei der Vermarktung berücksichtigt werden müssen. Hierzu gehört, dass die Art der Leistung wesentlich vom Erbringer abhängt (zum Beispiel ein Haarschnitt), dass die Leistung häufig erklärungsbedürftig ist (zum Be ispiel eine neue Software), dass das Ergebnis der Leistung nur schwer vorhersehbar ist (zum Beispiel einer Unternehmensberatung), dass die Leistung vom Zeitpunkt der Leistungserbringung abhängt (Opernsänger singen jeden Abend anders), die Leistung nicht lagerfähig ist (zum Beispiel eine Theateraufführung). Diese Besonderheiten erhöhen das wahrgenommene Risiko, von der Leistung enttäuscht werden zu können. Für die Markenführung bedeutet dies, dass das Vertrauen in die Leistung umso wichtiger ist, aber schwerer aufzubauen als im Fall von industriellen Fertigwaren. Quelle: http://www.source1.de/resource/DieterHerbst/Themen/Zehn_Thesen.pdf ... link Der Inhalt ist gleichgültig.
rabe489, 20:27h
Piero Manzoni: Künstlerscheisse 1961:
Nicht, dass man provoziert sei. Zu fragen wäre, ist diese Entwicklung eine notwendige? Ich denke ja, am Ende des Werteverfalls steht die Wertlosigkeit jeglichen spirituellen Anspruches: Diese Beispiele sind deshalb wichtige Kunstwerke, weil sie die geistige Situation der Zeit widerspiegeln (=eine Plattitüde). ... link Mittwoch, 29. August 2007
Innenarchitektur
rabe489, 22:48h
Was als besonders schick und en vogue im modernen Innendesign gilt, die großzügige klare ornamentlose Organisation des Raumes in rohen leeren Wänden, viel Durchsicht und Glas, das ist nichts anderes als die inszenierte Leere.
"Boden-, Wand- und Deckenflächen wurden durchgängig in der gleichen, exklusiven Optik gestaltet und setzen so klare, moderne Impulse in der Innenarchitektur." (Malerblatt) Die inszenierte Leere --- Welches Weltbild, welche Philosophie liegt ihr zugrunde? ... link ... nächste Seite
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