Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele

2012-10-26 16:45
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Innerlichkeit - This Mortal Coil: Grundfragen
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Freitag, 22. Dezember 2006
Advent 2
Diese beiden Sätze findet man heute in der FAZ:"Der Katholizismus ist, wie es scheint, nicht so ungefährlich, wie er oft tut. Ihm geht es wieder um etwas." Das sind kämpferisch gute Nachrichten. Was aber die morgige FAZ vom 23. betrifft, da steht nun wieder garnichts drin. Und das ausgerechnet zu Weihnachten. Das Bildungsbürgertum ist schon lange am Ende.

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Dienstag, 28. November 2006
Ein mysteriöses Rätsel
Melchior Lechter ist bereits zweimal im Blog erwähnt worden (s. "Suche"). Jetzt habe ich mir sein Foto von 1895 genauer angesehen:



Wer löst das Rätsel um seinen rechten Fuß?

Fehlt da ein Schuh? Ist der Fuß dann nicht zu klein. Ist das ein Strumpf? Usw.

Noch eine Arbeit von Melchior Lechter (leider nur schw./w.): Glasfensterentwurf "Das Leben ist ein Born der Lust"

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Dienstag, 17. Oktober 2006
Kann mal jemand sagen,
warum das Universum, die Erde und alles, was auf ihr ist, überhaupt da sind? Es gibt doch nur einen v e r n ü n f t i g e n Grund ihres Daseins und der heißt Gott.
(Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?)

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Freitag, 25. August 2006
Bloggern
besonders des nachts ist ungesund, wenn man diese drei Dinge gebraucht. Und ich bin danach süchtig: Coffein, Nikotin.

Aber vor zehn Tagen stand dieses hier im Blog...

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Mittwoch, 16. August 2006
Das Gerede, die Neugier, die Zweideutigkeit, das Man

hier
By the way: http://derbeuys.blog.de/

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Dienstag, 15. August 2006
Heideggers "Vorlaufen in den Tod" - ein Irrtum

Zunächst eine kurze Erläuterung anhand eines Zitats aus einer Arbeit an der Humboldt-Universität (die noch nicht zitiert werden will):

Sorge
vervollkommnet sich in dem Vorlaufen in den Tod und umgekehrt das Sein zum
Tode gründet in der Sorge. Das Vorlaufen in den Tod ermöglicht, dass wir den Tod
nicht mehr als ausstehendes Ereignis oder unwirkliche Möglichkeit sehen, sondern
in der Vermeidung der Erwartung und der Vertagung, in diesem Vorlaufen, als die
äußerste Möglichkeit des eigenen Seins, den Tod von Innen bzw. von der eigenen
Wesensstruktur her sehen zu können. Die Befindlichkeit des Vorlaufens in den
Tod, in der sich die Sorge zur Eigentlichkeit des Daseins entwickelt, ist die Angst.
In ihr wird der Tod als Möglichkeit erfahren, ohne dadurch als die bestimmte
Möglichkeit des faktischen Todes zugänglich zu werden. In ihr wird die
"Unbestimmtheit" affektiv erlebt. Sie hat kein wovor, keine spezifische Ätioliogie.
Das Wovor der Angst liegt im Dunkeln. In dieser Leere ihres Wovor entfaltet sich
der Raum, in dem das "In-der-Welt-sein" sich als "Sein zum Tode" erfahren kann.

Angelpunkt von Tod, Sorge, Angst, Nichts ist die Frage nach dem Wesen des Todes. Hätte Heidegger als ehemaliger Katholik sich erinnert, dass Tod auch Erlösung heißen kann, wäre das "Vorlaufen in den Tod" kein Auslöser von Sorge und Angst. Der Tod wäre dann Erfüllung des Lebens insofern er nur eine Schwelle zur Verwandlung darstellt. Das setzt voraus, dass der Mensch in seinem Wesen garnicht sterblich ist, sterblich im Sinne der vollständigen Nichtung. Beuys schrieb einmal; "'Ich' wird nicht sterben" und sprach damit eigentlich von der Ich-Seele, der unsterblichen. Insofern verbinden eine Reihe von Menschen den Tod mit einer Art Befreiung und begegnen ihm mit Freude, neben der Trauer um den körperlich Verblichenen. Johann Sebastian Bach schrieb daher eine Kantate, die betitelt ist: "Ich freue mich auf meinen Tod". Er war evangelisch.
Siehe: Platon, Phaidon oder über die Unsterblichkeit der Seele (Dialog), [zahlreiche Ausgaben] Und
Klaus Berger, Ist mit dem Tod alles aus? Gütersloh 2003 (2.A.) [Taschenbuch].

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Abgelebgte Ergüsse

1990
Will sagen, der physiologische Leib wird mit Seelenzuständen verbunden, die zusammen eine BEFINDLICHKEIT ausmachen, die wiederum in der STIMMUNG unser inneres und äusseres (Da-)Sein bildet.

Ich bin, wie mir zumute ist!


Ich bin der, dem es so und so zumute ist, der so und so gestimmt ist.

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Sonntag, 13. August 2006
"THE NEW GENERATION"

1. Fassung Sag was!
MATERIALIEN ZUM PARADIGMENWECHSEL 1:

Seit Jahrzehnten muß man nun schon mit der Ungewißheit leben, nicht mehr genau sagen zu können, in welcher Epoche man sich eigentlich befindet. In der Postmoderne? In der Zweiten Moderne? Oder nach wie vor in der Erstausgabe? Ist diese Unsicherheit das besondere Aroma der Postmoderne, oder war die Moderne nie eine ordentliche Epoche? Wie konnte es zu diesem Dilemma kommen, das selbst den Laien nicht unberührt läßt; was sind das für Zeiten, in denen man nicht einmal mehr weiß, in welchen Zeiten man lebt?
(Walter Grasskamp, Ist die Moderne eine Epoche? in:
Postmoderne - Eine Bilanz, Sonderheft Merkur Okt. 1998)

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Dienstag, 8. August 2006
Der Nihilismus der Kunstmafia
Vielleicht ist es schon aufgefallen, dass ich ab 20:00Uhr die FAZ als e-paper lese und so manche kulturelle Pflaume, die am nächsten Tag in der Print-Ausgabe steht, nicht umhin kann, zu erwähnen. Eine Binsenweisheit zuvor: Unsere Zeit, die aus"klingende" Moderne, ist gekennzeichnet vom allgemeinen Nihilismus. Ab und an tritt das überdeutlich zutage. Die Frankfurter Schirn hat sich jetzt in einer umfangreichen Ausstellung dem Nichts verschrieben."Nun widmet die Frankfurter Schirn dem „Nichts“ in der Kunst eine Ausstellung – und die Farbe Weiß soll näher an das scheinbar Unerklärbare heranführen. Mit glänzend weißer Folie überzogen ist der Raum der Künstlerin Karin Sander. Die Wände sind leer, doch stehen die Wand entlang Namen von einundvierzig Künstlern geschrieben...", schreibt die FAZ. Im Untertitel des Artikels heißt es:"Alles, was nach nichts aussieht: Eine nihilistische Schau in der Frankfurter Schirn". Das Nichts gefällt, die Beschäftigung damit ist Zeitgeist: Keine Verantwortung tragen, nichts zu sagen haben, eventuell Kalauern oder bis zur (Entschuldigung!) Blödheit simplifizieren, und "Wemseidank", der Mensch zählt nicht mehr. Mein Kommilitone von annodazumal Imi Knoebel stellt seinen leeren Keilrahmen von 1968 mit einer Selbstverständlichkeit aus, als habe es Malevitch vor jetzt einem Jahrhundert nicht gegeben.

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Dienstag, 1. August 2006
Die Sprache
Die Unzulänglichkeit der Sprache, gewisse Inhalte auszudrücken ohne sie zu verfälschen, ist kaum bewußt...

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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45
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by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45)
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