Mittwoch, 9. April 2008
J.K.: "Le provencale", Bild v.9.3.2008
rabe489, 08:31h
100 x 80cm, Öl...
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Freitag, 1. Februar 2008
Noch in der
rabe489, 01:53h
Ruhephase, werde ich den frühen Morgen in der Werkstatt sein und einige Ergebnisse später posten. Den Abend gut überstanden, was ich bemerke, da es bemerkenswert ist sozusagen. Ich führe ein seltsames Leben; dieses "seltsam" kommt durch die Kunst, die mir immer näher rückt, indem sie immer fremder wird. Wie eine Reise zu den weissen Flecken einer Landkarte: die Kunst beginnt immer mit einem solchen weissen Fleck, den es auszufüllen gilt nach Massstäben, die auch immer neu entdeckt werden: das Kunstbild ist ein unbekanntes Land, dessen Gesicht plötzlich zum alten Bekannten wird.
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Donnerstag, 10. Januar 2008
Litanei
rabe489, 18:32h
Wie satt dieser Mensch ist
Wie selbstgenügsam dieser Mensch ist
Wie horizontlos dieser Mensch ist
Wie wenig aufrecht dieser Mensch ist
Wie wenig er nach oben schaut oder vorwärts
Wie er sich im Kreise dreht
Wie er die Dinge mehr schätzt als sein Wertvollstes
Wie er so innerlich verfault
Wie wenig Mensch dieser Mensch ist
Wie blind er ist
Wie taub er ist
Wie sprachlos er stammelt
Wie wenig er Leben wahrnimmt, und Lebendiges
Wie eine Leiche wandelt er in sich
Wie er nur das Harte zählt
Wie er den Tropfen nicht weiß, den stetigen, der den Stein höhlt
Wie er das Harte mehr liebt, als den Geist
Wie zivilisiert dieser Mensch ist
Wie wahrheitsliebend dieser Mensch ist, wie offen und ehrlich
Wie ihm die eigenen Schätze verloren gehen
Wie wenig er von Liebe weiß und von Zuneigung
Wie er sich unterdrückt und ausbeutet
Und die anderen auch
Wie selbstgenügsam dieser Mensch ist
Wie horizontlos dieser Mensch ist
Wie wenig aufrecht dieser Mensch ist
Wie wenig er nach oben schaut oder vorwärts
Wie er sich im Kreise dreht
Wie er die Dinge mehr schätzt als sein Wertvollstes
Wie er so innerlich verfault
Wie wenig Mensch dieser Mensch ist
Wie blind er ist
Wie taub er ist
Wie sprachlos er stammelt
Wie wenig er Leben wahrnimmt, und Lebendiges
Wie eine Leiche wandelt er in sich
Wie er nur das Harte zählt
Wie er den Tropfen nicht weiß, den stetigen, der den Stein höhlt
Wie er das Harte mehr liebt, als den Geist
Wie zivilisiert dieser Mensch ist
Wie wahrheitsliebend dieser Mensch ist, wie offen und ehrlich
Wie ihm die eigenen Schätze verloren gehen
Wie wenig er von Liebe weiß und von Zuneigung
Wie er sich unterdrückt und ausbeutet
Und die anderen auch
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Sonntag, 6. Januar 2008
1990: Butoh
rabe489, 19:29h
Jürgen Kramer, Butoh 1 bis 4, Vier Arbeiten auf Papier, 1990,(mit kl Rand:) 34 x 25 cm, Wasserfarbe usw. Die Arbeiten können abgegeben werden
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Samstag, 15. Dezember 2007
Homo abyssus
rabe489, 21:07h
"der Mensch am Abgrund", das ist wahrhaft die Diagnose der Zeit: homo abyssus. Welchen Schritt wagen wir, vor oder zurück oder seitwärts?
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Freitag, 14. Dezember 2007
J.K., "Paar am Ufer" (Korrektur) 100 x 80cm, Öl
rabe489, 13:39h
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Freitag, 7. Dezember 2007
Versuch über den Eisläufer
rabe489, 10:11h
Eislauf 2:
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Mittwoch, 31. Oktober 2007
Was bedeutet Halloween?
rabe489, 22:14h
Wenn nicht ein Spiel mit dem Schrecken, in welchem sich Übersinnliches sedimentiert hat. Ist es der Schrecken, dass diese Realität imgrunde brüchig ist und jederzeit Tiefenschichten aufbrechen können? Wenn der spielerische Umgang damit eine Bewältigung dessen sein soll, dass - deutlicher gesagt - das Transzendente möglich ist, dann sei Lob dem Spuk... Die Wirklichkeit hat einen "doppelten Boden", ist Oberfläche und Massstab für oberflächliche Menschen. Sprach nicht Heidegger von den "Zugrunde-gehenden", den "Unter-gehenden", denn "es reicht der Mensch eh in den Abgrund" (Hölderlin).
Desweiteren wäre zu sprechen von der Todesproblematik im Horrorkostüm. Wer den Tod nicht bewältigen kann, kann auch das Leben nicht leben, so ist zu befürchten. Das Tote kehrt als Gespenst ins Leben zurück, weil weder Tod, noch das Leben seinen Ort hat.
Die Vermischung von Lebendem und Totem (Zombifikation) geschieht, weil der Mensch kein Verhältnis mehr zum Leben hat.
Die Mißachtung des Lebendigen führt in direkter Linie zu den Zombies, die nicht sterben können.
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Dienstag, 16. Oktober 2007
Noch ein grosser tschechischer Maler:
rabe489, 03:10h
T.F. Simon, Monotypie 1905:
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Donnerstag, 4. Oktober 2007
Welt in Flammen
rabe489, 19:30h
warum richtet mancher noch sein Bett?
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45
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by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45)
