Under Dekonstruktion
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Innerlichkeit - This Mortal Coil: I C H
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Freitag, 13. Juli 2007
Hoffe - ich sehe Euch dort




Würde mich freuen.

J.K. -rabe - 489

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Dienstag, 3. Juli 2007
In diesem Juli
komme ich wenig zum Lesen und Schreiben, da ich an der Vorbereitung des Umzugs meines Ateliers arbeite und gleichzeitig Ausstellung und Katalog für den 8. August in GE vorbereite. Mir fehlt der Elfenbeinturm, dessen Bewohner ich sein möchte. Wer sich für den Werdegang des Jürgen Kramer interessieren sollte, für den sei hier aus dem Katalog "Vom Trost der Malerei"
die Biographie vorabgedruckt:
Jürgen Kramer

Geboren 1948 in Gelsenkirchen. Jugendeinfluß Samuel Beckett. 1966 ff Episoden mit Karl Marx und Befreiungsbewegungen. Ursprünglich naturwissenschaftliche Berufsperspektiven. Durch Einfluß des Absurden Theaters zur Kunstakademie.
1969 bis 1974 Studium der Freien Kunst an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Joseph Beuys, Meisterschüler. Beginn der Freundschaft mit Wolfgang Schoppmann, Felix Droese und Johannes Stüttgen. Während des Studiums zeichnerische Passion ins Unbehauste. Vietnamausschuß, Gruppe revolutionärer Künstler (Ruhrkampf) mit Jörg Immendorff, Felix Droese, Erinna König u.a.
Ab 1970 jährliche Reisen in die französische Provence und zum Montagne Ste. Victoire. Intensiver Kontakt zur Free International University (FIU) in Gelsenkirchen mit Johannes Stüttgen, Achim Weber und Siegfried Sander.
Nach frühem außerparlamentarischen politischen Engagement zweiter existentieller Schwächeanfall durch politische kunstkritische Arbeit über die „Assoziation revolutionärer bildender Künstler Deutschlands (ARBKD 1928ff) 1973 – 1977. 1977 Herausgabe der „Dokumentationen zur Geschichte der revolutionären Kunst aller Länder“ und ab 1978 Redaktion und Herausgeber von „Die 80er Jahre“ Nr. 1 bis 10/11 (Nr. 1 bis 3 u. d. T. „einige millionen“. Gefördert durch und fördernd die New Wave, No Wave und Prägung des Begriffs der „Neuen Welle“ für Deutschland.
1984 erste umfassende Ausstellung, gefördert durch die Krupp-Stiftung, mit Katalog Im Museum und Kunstverein Gelsenkirchen u. d. T. „Château Ste. Victoire“.
In den 80er Jahren zeitweise Atelier in Essen. Dark Wave und Reisen nach Rom, Paris und New York (die Metropolen sind auch nicht klüger).
Zahlreiche Ausstellungen u. a. bei Klaus Kiefer, Essen, Cora Hölzl, Düsseldorf, Siegfried Sander, Kassel, Produzentengalerie, Hamburg und nach der Inneren Emigration 1998 bis 2002, Kunstverein Lippstadt und Galerie 20/21 in Essen.
Seit Mitte der 90er Jahre Protest gegen die unkünstlerischen Modetrends des Kunstmarktes mit den Mitteln einer „heiteren“ (Nietzsche) Kunst und Malerei. Arbeit am Paradigmenwechsel.

Kontakt: kramer@zweitseele.de

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Mittwoch, 20. Juni 2007
Aber zuerst:

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

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Kommende Ausstellung "Jürgen Kramer"

"Jürgen Kramer - Vom Trost der Malerei"

Ausstellung in den Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen Munkelstrasse 27

Eröffnung der Ausstellung am Mi., 8. August 2007 um 17:00Uhr. Ausstellungsdauer bis Ende September.

Einführung: Oberarzt Dr. Heiko Ullrich (Psychiatrie und Psychotherapie)





Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

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Donnerstag, 12. April 2007
Ich
immer dieses Ich. Furchtbar. Ich nehme kein gutes Ende.

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Mittwoch, 11. April 2007
Das sind die Bücher,
die auf der einen Seite in meinem Bett lagern:

Karl Kerényi: Humanistische Seelenforschung:

Klaus Hemmerle: Gott und das Denken nach Schellings Spätphilosophie

Martin Meyer: Ernst Jünger

Heinz Demisch: Ludwig Richter, Eine Revision

ludwig derleth: der fränkische koran, der heilige I, der heilige II, das werk5

Augustinus: Der Gottesstaat

Martin Heidegger: Schillers Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen

Nicolas Poussin, Kunsthalle Düsseldorf 1978

Abenteuer Barbizon, von Corot bis Monet, Ausstellungskatalog Wuppertal 2007

Redon, Moreau, Bresdin, Ausstellungskatalog New York 1961

Magie der Heiterkeit, Ernst Jünger zum Hundersten

Jean Cocteau, Ausstellungskatalog Baden-Baden 1989

Andreas Hochholzer: Evasionen, Wege der Kunst

Wenn ich jetzt noch die Bücher vom Dinett neben dem Bett und die von der Fensterbank des Schlafzimmers aufliste, bekomme ich ohne Zweifel eine Einweisung in die Psychiatrie. Ich lass es.

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Samstag, 31. März 2007
Erschienen: Das Heftchen
Jürgen Kramer: Gesang in Bildern, 24 S.

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Montag, 26. März 2007
Daily Soap III
Herr Rabe, nach einer Flasche Rotkäppchen trocken dürften Sie doch redseliger als gewöhnlich sein.- Wie sehen Sie das Leben Ihres Malerbruders J.K.?

Nun, ich möchte nicht tauschen. Sehen Sie die Dreistunden -Rythmen (hab ich ein "h" vergessen?) Schlaf sind wirklich nicht gesundheitsfördernd.

Ist es nicht ein erfülltes Leben, seine Fantasien zu kultivieren?

Ich glaube nicht, dass das alles die Fantasien von Herrn K. sind. Ich denke, er hat sehr viel fundamentalere Fantasien, hinsichtlich der Musen, z. B.

Nein, Herr K. ist nur Spielball der Bilder. Wie mich das an Doktor Faustus erinnert...

Können Sie ihm helfen, Herr Rabe?

Ja natürlich, aber das sollten wir privat besprechen...

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Daily Soap II
Bericht von der Front (der Frühjahrsoffensive):

So einfach ist es nicht mit dem Bild: es hat seinen eigenen Willen:
See stimmt, die kontemplative Person ist ein Sitzender geworden neben dem eine Frau kniet und alles überwölbt ein guter Geist. Heute Nacht geht es weiter und ich lass mich gern entführen. Gut, dass ich mir heute auch Neapelgelb, rötlich, gekauft habe.

Theoretisch beschäftige ich mich neben (zwanzig/ dreissig) anderen Büchern mit der Tyrannengestalt Mussolini, davon einmal später.

FELIX, wenn Du schon jeden Tag zweimal in dieses Blog schaust, dann poste auch Deine Meinung.

Ich bin zufrieden mit dem Fortgang der Offensive. Morgen oder Übermorgen liefert der Drucker.

Ich mache Schulden...

THE NEFILIM

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Donnerstag, 22. Februar 2007
Daily Soap II
Eine nette Nacht. Begonnen mit Pythagoras und Empedokles, fortgesetzt mit Droste-Hülshoff usw. Um diese Zeit leider kaum Gesprächspartner, aber man sieht in den Spiegel und spricht womöglich mit einem Fremden. So wird es kommen. Zeit zu schlafen...

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