Under Dekonstruktion
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2012-10-26 16:45
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Innerlichkeit - This Mortal Coil: Malerei 1
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Dienstag, 26. September 2006
Neuestes Bild: "Schäferin" (1. Fassung)

120 x 90cm

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Freitag, 22. September 2006
Francis Bacon in Düsseldorf
„Der Mensch als soziales Wesen, als Person, als geistige Potenz und Charakter ist in Bacons Œuvre reduziert auf Vitalkräfte und Instinkte beziehungsweise auf eine fleischliche Substanz, die zwischen Form und Formlosigkeit schwankt.“ (Armin Zweite im Katalog zur Ausstellung)

"Aber wenn man die Bilder in Düsseldorf an sich vorbeiziehen läßt, wird deutlich, wie Bacon den Enstehungsprozeß eines Bildes in das Zentrum seiner Bemühungen stellt. Er ringt, oft berserkerhaft, manchmal schier verzweifelt, darum. Dahinter muß das Sujet zurückbleiben. Gerade hierin offenbart sich das Genie dieses Malers, der ohne die Möglichkeit der Kunst unrettbar verloren gewesen wäre." (FAZ, H.P.Riese)
"Jede Bacon-Ausstellung muß mit einem Ermüdungseffekt beim Publikum rechnen. Die enge thematische Bandbreite, die oft als Redundanz wahrgenommene Wiederholung in den deformierten Körpern, den ineinander verknäulten Leibern und den in die Formlosigkeit sich auflösenden Farbpartien erfordern unermüdbare Neugier" (ders.)

Ich vermute, in Bacon haben wir exemplarisch den Fall eines Scheiterns der Kunst und des Künstlers, eines Scheiterns, von dem Samuel Beckett noch sagen durfte, es sei "die Welt des Künstlers". In diesem und im weiteren Sinne ist daher Bacons gescheiterte Welt der Malerei, die des Existenzialismus.

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Gefällige Malerei - ein sympathischer "Antirealismus"
Poussins zweite Definition der Malerei von 1665 lautet:
"Sie - die Malerei - ist eine in einer Ebene mit Hilfe von Linien und Farben angefertigte Imitation all dessen, was unter der Sonne existiert; ihr Zweck ist es zu gefallen."
Poussins Acis und Galathea

Damit aber die Malerei gefällt, soll diese Natur vervollkommnet und verschönt dargestellt werden mittels der Phantasie,der geistigen Tätigkeit, der Idee.
"Hervorragende Künstler sehen, daß die Natur ein einzelnes Ding nicht mit Vollkommenheit überschüttet, sondern sich bemüht viele zu bedenken... Unbefriedigt über die Imitation dessen, was sie in einer Erscheinungsform der Natur sehen, wählen sie die auf viele Dinge verteilte Schönheit aus und verbinden sie mit einem idealen Verständnis" (Agucchi, Trattato, Anfang 17. Jh.).
Hier versteht sich, warum Poussin kein Werk des "Naturalisten" Caravaggio ausstehen konnte. Leider muß man sich zur Zeit eine über alle Massen maßlos überschätze Ausstellung Caravaggios in Düsseldorf ansehen. Und dann auch noch die überaus häßliche Malerei des armen Francis Bacon! Man sieht hier lege ich Feuer an die Idole der Neuzeit. Ich freue mich auf die Feindschaften, die ich mir jetzt eingehandelt habe.

Félibien (1685) schreibt: "Man sollte sich jedoch nicht über die Abneigung (Poussins gegen Caravaggio) wundern...Während nämlich Poussin Edles in seinen Themen suchte, ließ sich Caravaggio von der Wahrheit natürlicher Dinge hinreißen, so wie er sie sah. Einer war also der krasse Gegensatz des andern."

Nicolas Poussin, Die Inspiration des Dichters

Nicolas Poussin, Die Inspiration des Dichters (Louvre)

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Samstag, 9. September 2006
Château Ste Victoire (Neue Folge), 2. Fassung
mit Apfel, 110 x 140 cm, 9.9.2006
Zweite Fassung mit Apfel
Ausschnitt

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Donnerstag, 7. September 2006
Die letzten fünf Bilder meines Freundes
1. 2. 3. 4. 5. Atelier:

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Neues Bild: 1. Fassung
Château Ste Victoire (2.Folge), 1.Fassung, 110 x 140cm, 7.9.2006

Hier wird die Nachpostmoderne vom Neobarock abgelöst: Paradigmenwechsel eins, zwei...




Ausschnitte:

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Mittwoch, 6. September 2006
Biberach
1. Zustand, 110 x 140cm

Die Musik zum Bild. (Ob man's glaubt, oder nicht!)

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Donnerstag, 31. August 2006
Und woran arbeiten Sie sonst so?


2. Fassung "Sommerlandschaft", 110 x 140 cm, 31. August

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Sonntag, 20. August 2006
Rastplatz
1. Zustand 20.8.2006
Rastplatz, endgültige Fassung, 110 x 140cm Rastplatz (endgültige Fassung), 110 x 140cm

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Sonntag, 13. August 2006
Was ist das Gewöhnliche?

Stammt aus der Gewohnheit: das Übliche. Ein Massen- und Mehrheitenphänomen. Der Medienvertrieb der UNESCO hält Kunstpostkarten bereit. Sie zeigen die übliche und gewöhnliche Kunst. Die sieht dann heute so aus: Bram Bogart

n'est pas?

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by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45)
Zukunft
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by rabe489 (Di, 1. Mai, 18:37)
Glut
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by rabe489 (Di, 24. Apr, 01:33)

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