Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele
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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
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Donnerstag, 28. September 2006
To all your lovers
rabe489, 01:12h
... link Chimären (für H.)
rabe489, 01:07h
da war es
diese Einbildung vielleicht war sie es auch wirklich in wenigen Minuten plötzlich zu Gast Fremde Freundin was denn anderes die Gespinste hier ein- und ausgehend ... link Wo die Seele wohnt (für D.)
rabe489, 00:54h
Unterm Dach der Bäume
finden diese Augen Grund ist das Schicksal unabwendbar keinen Todesschuß dem ängstlichen Hasen gleichsam ins Ewige gekehrt fragt ihr Blick nächtens wie wahr ist diese Welt die gemeinsam war jetzt zeigt sich die Seele sie wohnt in diesen Augen und in diesem Gesicht gleich unter der Buche ... link Was ich hasse / was ich liebe - eine Konfrontation
rabe489, 22:56h
Ich koche auch mit Wasser
Ich hasse: Konstruktivisten Lärm Hausfrauensex Dieter Hildebrandt Deutschen Humor Deutsche Schauspieler Laub von den Gehwegen fegen Dummheit Montagsdemonstrationen die Reichen, die saudumm sind Bierseligkeit Alles, was modern ist die Halbbesoffenen (wenn schon, denn schon) Frauen, die sich als solche verleugnen manche Männer kalte Herzen nicht auf's Ganze zu gehen dünne Menschen Graupen die aufgegeben haben Tiefgaragen Linke Lyrik Strumpfhosen Hip Hop Ich liebe fast alles, was Röcke trägt Milchreis existentielle Krisen Rom und die Provence die Unschuld weinselig auch Leonard Cohen Muriel, die Whippet-Dame manche Blogger-Existenzen das rebellische Leben Rauchen bis in den Tod die Schöpfung nachts zu leben grüne Wiesen alte Freundschaften (und neue) ... link Frage: wo steckt der Kitsch, links oder rechts
rabe489, 21:31h
und vor allem: WIESO?
Motto: Kritik des Zeitgeistes / Schulung des Urteilsvermögens ... link Edita Gruberova ! Sarah Brightman
rabe489, 20:58h
... link Sonne, du Lüge (für B.)
rabe489, 18:01h
"S o n n e , d u L ü g e "
schrieb Saint-John Perse der Große aber Sonne ist Wahrheit aber abseits der Freude die kleinen Leben lügen in den Tag Züge fahren vergeblich niemand mehr, der reist niemand der liebt der kleinen Leben tote Erde so long ... link Mittwoch, 27. September 2006
Theater der Liebe
rabe489, 01:26h
Hoch geht die weiße Brandungsgischt
im flaschengrünen Meer unter der halben Sonne Himmel in allen Farben außer Blau sink auf die Knie in den Dünen im Theater der Liebe nicht hier nicht jetzt wo die Spuren im Sand flugs vergehen schamvoll der Blick auf den Busen Wind verwehe den Irrenden Liebe so wirklich wie unerträglich nun aber das Vieh zur Weide geben Schafe beisammen halten auf der rötlichen Wiese der alten Grasnarbe ansichtig und wie letztes Jahr trunken sind wieder die Sterne auf das fallende Laub senkt sich der Schleier des Herzens ungestüm die geneigte Hand Geste der Liebkosung ins Gras gebären die Träne der Natur steht im Gezweig an dem der Weg der irre zur Ruhe kommt endlich Gras erneut als Schwermutsbett ... link Weniger
rabe489, 23:30h
reden, mehr handeln (machen). Aber reden ist doch auch eine Form des Handelns. Vorbereitet auf den morgigen Tag mit welchen Vorsätzen? Wer ist dankbar für jede Stunde, die ihm geschenkt wird? Die wenigsten. Die wenigsten sind es, denen die Lebensselbstverständlichkeit zum Fragwürdigen werden kann. Ja das Selbstverständlichste - zu Atmen, zu Fühlen, zu Sehen -das Selbstverständlichste ist gerade das Fragwürdigste. Diese Frageskizze hier - jetzt setzt die Selbstreflexion ein - ist Teil des Fragekanons eines erschütterten, im positiven Sinne erschütterten Daseins. Was mag morgen werden? Ich sehe die Zuversicht bei den Gottesfürchtigen. Und das ist gut so.
Aber da sind noch die Existenzialisten, die nicht nach morgen fragen möchten, sondern sich auf das Hier und Jetzt beschränken. Auch gut, hier und jetzt ist das Denken im Vollzug, ein Paradoxon vielleicht, über das Denken hier und jetzt nachzudenken. Wer über das Denken nachdenkt - bitte versuchen - der stürzt in einen Abgrund, in den das Selbst mitgerissen wird. Alles nicht so einfach, wie es scheint. Velvet Underground: To all tomorrow's parties, Lyrics: And what costume shall the poor girl wear To all tomorrow's parties A hand-me-down dress from who knows where To all tomorrow's parties And where will she go and what shall she do When midnight comes around She'll turn once more to Sunday's clown And cry behind the door And what costume shall the poor girl wear To all tomorrow's parties Why silks and linens of yesterday's gowns To all tomorrow's parties And what will she do with Thursday's rags When Monday comes around She'll turn once more to Sunday's clown And cry behind the door And what costume shall the poor girl wear To all tomorrow's parties For Thursday's child is Sunday's clown For whom none will go mourning A blackened shroud, a hand-me-down gown Of rags and silks, a costume Fit for one who sits and cries For all tomorrow's parties Hier gehört nun auch Velvet Underground's "Sunday Morning" hin Lyrics: Sunday morning Brings the dawn in It's just a restless feeling by my side Early dawning Sunday morning It's just the wasted years so close behind Watch out the world's behind you There's always someone around you who will call It's nothing at all Sunday morning And I'm falling I've got a feeling I don't want to know Early dawning Sunday morning It's all the streets you crossed, not so long ago Watch out the world's behind you There's always someone around you who will call It's nothing at all Sunday morning ... link Der Schuh der Schäferin (s.u.)
rabe489, 18:34h
... link Another day of rebellion
rabe489, 09:37h
The Pop Group!
... link Dienstag, 26. September 2006
Neuestes Bild: "Schäferin" (1. Fassung)
rabe489, 00:35h
120 x 90cm ... link Antoine Watteau: Gilles (1718)
rabe489, 08:52h
Gilles: Gestalt des Jahrmarkttheaters; die Figur des armen Tropfes, der nirgendwo Glück hat und stets für die Späße der anderen mißbraucht wird. ... link Paul Gerhardt: Sommergesang (1683)
rabe489, 07:49h
Geh aus, mein Herz, und suche Freud
In dieser lieben Sommerzeit An deines Gottes Gaben; Schau an der schönen Gärten Zier Und siehe, wie sie dir und mir Sich ausgeschmücket haben. Die Bäume stehen voller Laub, Das Erdreich decket seinen Staub Mit einem grünen Kleide; Narzissus und die Tulipen, Die ziehen sich viel schöner an, Als Salomonis Seide. Die Lerche schwingt sich in die Luft, Das Täublein fleucht aus seiner Kluft Und macht sich in die Wälder; Die hochbegabte Nachtigall Ergetzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Tal und Felder. (...) Ich selbsten kann und mag nicht ruhn, Des großen Gottes großes Tun Erweckt mir alle Sinnen; Ich singe mit, wenn alles singt, Und lasse, was dem Höchsten klingt, Aus meinem Herzen rinnen. Ach, denk ich, bist du hier so schön, Und läßt dus uns so lieblich gehn Auf dieser armen Erden, Was will doch wohl nach dieser Welt Dort in dem reichen Himmelszelt Und güldnem Schlosse werden? (...) (Insgesamt 15 Strophen) ... link Angelus Silesius: Zufall und Wesen
rabe489, 07:30h
Mensch, werde wesentlich; denn wann die Welt vergeht,
(1675) |
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45 status
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Am Ende des Kreises ist...
http://www.gelsenkirchene by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45) |