Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele

2012-10-26 16:45
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Innerlichkeit - This Mortal Coil
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Montag, 6. November 2006
Die Kleider der Madame de Pompadour
1750 / 1763: Ein Beitrag zur Gegenwart: die Freude von Mann und Frau, n'est ce pas?




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"Schreck lass nach..."
Manchmal ist mir der gute Friedrich Wilhelm Joseph Schelling ein Rätsel! Zwar schreibt er einerseits in "Die Weltalter" (1813):
"Alles, schlechthin alles, auch das von Natur Äußerliche, muß uns zuvor innerlich gworden seyn, ehe wir es äußerlich oder objektiv darstellen können." (8) Andererseits gibt es Äußerungen von ihm wie die, "daß der wahre Grundstoff alles Lebens und Daseyns eben das Schreckliche ist." (145)
Ders., in: Schriften von 1813 - 1830, Darmstadt 1968

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Problem Heidegger
Die Abkehr von der Philosophie Heideggers gründet auf den Verdacht, dass auch er nur eine nihilistische Philosophie hinterlassen hat. So begegnet in der Auseinandersetzung z. B. die Versetzung des Existenzbegriffes in das Offene des Nichts als ein imgrunde nihilistischer Standpunkt.
"Das Wort "Existenz" wird dabei nach "Sein und Zeit" ekstatisch und damit wesentlich anders begriffen als in der scholastischen Erklärung der ex-sistentia. Gemeint ist nicht das Herausgesetztsein eines beliebigen Wirklichen aus der vormaligen Unwirklichkeit (dem Nichts) in seine Wirklichkeit, sondern die Ausgesetztheit ins Offene, das Innestehen in der ekstatischen Entrückungseinheit ist die Weise, wie einzig das Dasein west als Jenes, worin das Menschsein gründet.

Wenn überhaupt eine Entgegensetzung zum geläufigen Existenzbegriff verstattet ist, dann wäre zu sagen: nicht eine Herausgesetztheit "aus dem Nichts im Sinne einer Übertragung von Nichtwirklichem ins Wirkliche, sondern die ekstatische Hineinversetzheit in das Offene des Seins und damit gerade in das Nichts, wenn anders das Nichts zum Wesen des Seins gehört."
M.Heidegger, GA Bd. 45: Die Metaphysik des deutschen Idealismus (Schelling) (1941), Frankfurt a. M. 1991, S. 54.

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Sonntag, 5. November 2006
Ein neues Romantik-Buch von Rüdiger Safranski!
Siehe: http://www.welt.de/data/2006/11/04/1096692.html

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Samstag, 4. November 2006
The Contortions (mit James Chance)
I Can't Stand Myself ist der Titel. Jazz Einfluß, R&B, Soul auf die frühe No Wave (New York ca. 1978)

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"Jazz mit Schmerz"
würde ich den Free Jazz, Piano solo, von Cecil Taylor (1981) nennen.

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In Wirklichkeit
kommt der Jazz wieder, weil sich das existentialistische (neben dem religiösen) Lebensgefühl wieder ausbreitet. Jazz versöhnt, hier mit Miles Davis und John Coltrane: "So What? (1959): Einfach und wunderschön klar.



Ist das nicht grandios? Der Mensch, der seine "Geworfenheit" (er-)lebt und sich spielend an Musik , Rhythmen und einfachen Melodien festhält, die er im Umgang mit den einzelnen Instrumenten erzeugt?

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Violet Stigmata

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Mitgehört
Hörte ich doch jemanden kunstphilosophieren: "Wie kann man von einem Künstler mit überdurchschnittlichem Talent erwarten, dass er im gewöhnlichen Leben und Lieben durchschnittlich ist"?
(Rechtfertigung von Obsessionen?)

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Anselm Kiefer ist kein Maler ...
He said: "I'm not talented enough to be a painter. I'm not like Picasso or Matisse. I need nature to collaborate with me."
In: Modern Painters, November 2006

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art cologne 2006
besucht und wie immer sehr viel Kram übersehen. Jedoch zwei Künstler mit sehr schönen Arbeiten (wieder-)entdeckt. Ein wunderbares Doppelbild im Stil der 50er Jahre von Albert Oehlen gefunden. Und wohl den besten deutschen Maler der Gegenwart wiedergesehen: Norbert Tadeusz, u. a. mit einem vorzüglich idyllischem Gartenteich-Bild mit Goldfischen (s.a. http://www.tadeusz.de/ )

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"Vergesst Habermas!" -
so titelt "CICERO" sein Themenheft Philosophie heute und spielt in einem Artikel von Jürgen Busche auf Habermas HJ-Vergangenheit an. Diese wurde anekdotisch benannt von Joachim Fest in seiner Autobiographie "Ich nicht".
Auf den Seiten 342 und 343 referiert Fest eine auf Habermas gemünzte Anekdote, der zufolge der Philosoph während des Zweiten Weltkriegs als HJ-Ausbilder seinem Untergebenen, dem Historiker Hans-Ulrich Wehler, ein Schreiben zukommen ließ, in dem seine Identifikation mit dem Nationalsozialismus und die Erwartung des Endsieges zum Ausdruck gekommen seien. Jahrzehnte später habe Wehler Habermas das Schreiben zurückgegeben, woraufhin dieser es verschluckt habe. Habermas hat eine einstweilige Verfügung gegen den Rowohlt-Verlag und das Fest-Buch erwirkt.

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