Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele

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Innerlichkeit - This Mortal Coil: Die wahre Innerlichkeit
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Freitag, 18. April 2008
Der Papst vor den Vereinten Nationen:
Wunderbar, wie er die Person in einen transzendentalen Bezug definiert!...

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Sonntag, 10. Februar 2008
Ich bin im Augenblick vollkommen (vor)eingenommen von "geistlicher Musik". Weiß nicht, wie es kommt. Ist es ihre Weltferne? So geht auch meine Arbeit schon seit einigen Jahrzehnten in diese Richtung. Heißt das etwa, die Weisheit kommt mit dem Alter? Eher wohl das zunehmende Bewußtsein davon, warum man auf der Erde ist.

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Donnerstag, 4. Oktober 2007
Kann jemand
diesem Blick (der Schöpfung) standhalten?

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Montag, 10. September 2007
Rüdiger Safranskis Romantik-Buch
Rüdiger Safranski beutet sich selbst aus. Vergleiche seine Schiller-Biographie 2004 (dtv Ausgabe) S. 383 zu Fichtes Besuch bei Kant mit der Seite 72 im Romantik-Buch (Stichwort "Königsberg")
Auch hier gepostet.
Ich vermute, wenn man ein Ereignis ein für allemal gültig beschrieben hat, warum soll man die Formulierungen nicht mehrfach verwenden.
Ich mache Rüdiger Safranski keinen Vorwurf, darf aber sagen, dass ich irritiert bin.

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Montag, 20. August 2007
Der Teufel des Gewöhnlichen
Erlebe tagaus tagein das Gewöhnliche, in welcher Form und Gestalt auch immer, wie es mit seinen Fangleinen den Entschwebenden daran hindert, seiner Natur zu folgen. Es sind die Tumore der Vermassung, die ihre Metastasen entsenden, das Heilende zu infizieren. Daher gilt das Gebot:
Lebe im Verborgenen, damit du dir leben kannst! Lebe unwissend über Das, was deinem Zeitalter das Wichtigste dünkt! Lege zwischen dich und heute wenigstens die Haut von drei Jahrhunderten! ...
F. Nietzsche
1707? Dietrich Buxtehunde, nordisch-romantischer Organist und Komponist, stirbt mit Siebzig.

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Freitag, 6. April 2007
Karfreitag

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Mein Herr wurde ans Kreuz gemordet!


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Ostern 2007
(Vivaldi: Stabat Mater -Andreas Scholl / Ensemble 415)

Laßt ab von mir, laßt ab nun,
ihr grausamen Gedanken
an meine tyrannische Liebe!
Barbarisch, unbarmherzig
wandeltet meine Freuden
ihr in unendliches Leiden.
Laßt ab nun, lasset ab nun,
die Brust mir zu zerfleischen,
die Seele zu zerreißen,
zu rauben meinem Herzen Ruh' und Frieden!
Armes Herz, traurig und verlassen,
ruhelos durch eine tyrannische Liebe,
da ein fühlloses Antlitz, und treuloses Herz
einzig Grausamkeit hegen und pflegen.
Ach, daß mich elend immer
Dorilla will, die Spröde,
ach, mich zunehmend schnöde
zu Tränenfluten zwingt.
Für mich gibts kein Genesen,
für mich gibt es kein Hoffen,
da Trost für Pein und Qualen
allein der Tod mir bringt.
Zu euch denn nehm' ich Zuflucht, grause Grotten,
schweigsames Dunkel, einsame Höhlen hier,
und zu euch, freundliche Schattenwesen,
bringe ich meinen Kummer,
denn von euch erhoffe ich jenes Mitleid,
das die unmenschliche Dorilla nicht hegt.
Ich komme, geliebte Grüfte,
ich komme, gastliche Grotten,
auf daß mir meiner irdischen Hülle
meine Qualen bei Euch begraben liegen.




In dieser düsteren Herberge, Obdach der Pein,
darf ich meinem Schmerz freien Lauf lassen,
darf laut die undankbare Dorilla
herzlos nennen, und darf sterben.
Ich geh' zu des Acheron schwarzem Gestade,
seine Fluten färbend mit schuldlosem Blute,
nach Rache schreiend, und dann werde ich
als rasender Schatten Rache an ihr nehmen.
Recitativo
Ihr betrübten Frauen von Jerusalem,
seht den König der Welt,
euren König, gedemütigt und verhöhnt,
mit einer Dornenkrone gekrönt;
abzuwaschen den Makel der Sünde,
wurde er zum König der Schmerzen.
Seht, wie das Leben verlöscht
am Holz eines Kreuzes;
seht, wendet die Augen nicht ab
und weint nicht darüber;
niemand tadle euch für eure Tränen,
trauern soll die ganze unbeseelte Natur
und weinen soll alles, was lebt.
Aria
Mögen die Zephire schweigen,
mögen die Wiesen vertrocknen,
möge das Wasser, nach dem sie dürsten,
die Blumen nicht länger benetzen.
Die Gewässer sind tot,
mögen auch Sonne und Mond
nun ihres Lichtes beraubt sein.
Recitativo
Eine große Finsternis
verdunkeire die Sonne,
der Vorhang zerreißt,
die Steine zerbrechen,
und bricht der Schmerz nicht auch unser Herz
Aber, da unsre Betrübnis nicht groß genug ist,
habe, 0 Jesus, Erbarmen mit uns.

Christi Mutter stand mit Schmerzen
Bei dem Kreuz und weint von Herzen,
Als ihr lieber Sohn da hing.
Durch die Seele voller Trauer,
Seufzend unter Todesschauer,
Jetzt das Schwert des Leidens ging.
Welch ein Weh der Auserkornen,
Da sie sah den Eingebornen,
Wie er mir dem Tode rang.
Angst und Trauer, Qual und Bangen,
Alles Leid hielt sie umfangen,
Das nur je ein Herz durchdrang.


Wer könnt ohne Tränen sehen
Christi Mutter also stehen
In so tiefen Jammers Not?
Wer nicht mit der Mutter weinen,
Seinen Schmerz mit ihrem einen,
Leidend bei des Sohnes Tod?
Ach, für seiner Brüder Schulden
Sah sie Jesus Marter dulden,
Geißeln, Dornen, Spott und Hohn.
Sah ihn trostlos und verlassen
An dem blutgen Kreuz erblassen,
Ihren lieben, einzigen Sohn.
Gib, o Mutter, Born der Liebe,
Daß ich mich mir dir betrübe,
Daß ich fühl die Schmerzen dein.
Daß mein Herz von Lieb entbrenne,
Daß ich nur noch Jesus kenne,
Daß ich liebe Gott allein.
Amen.

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Freitag, 26. Januar 2007
Innerlichkeit + Daily Soap
Ich beabsichtigte etwas , was mich gerade begeistert in das Blog zu stellen. Aber verschiedene andere Aufgaben haben mich im Moment vollkommen abgelenkt. Nun, dann versuche ich die kleine Variante:
Die Vollendung des Deutschen Idealismus vollzieht sich in Schellings Spätphilosophie. Diese ist bei einigen Philosophen sehr umstritten. Ich sehe in ihr einen Höhepunkt des abendländischen Denkens. Jetzt fand ich antik eine Auseinandersetzung mit Schellings Spätphilosophie durch Klaus Hemmerle (1967/1968). Kurz, es geht zentral um die Frage, wie sich Gott denken läßt, ohne ihn zu einem Abstraktum zu machen. Hemmerle:
"Es geht Schellings letzter Philosophie um den göttlichen Gott, und es geht ihr um das sich erdenkende, sich zu Ende und so in seinen Anfang hinein denkende Denken. Es geht ihr dabei ums selbe, doch sind ihr Gott und das Denken gerade nicht nur dasselbe. Es geht ihr so um Gott, dass dabei weder sein Aufgang aus sich noch ihre Treue zu sich, ihr Bleiben bei der Sache und dem Weg des Denkens geschmälert werden sollen; und es geht ihr so ums Denken, daß dieses zugleich seine eigene Ursprünglichkeit und Universalität wahren und bewähren und doch die Göttlichkeit und Unerdenklichkeit Gottes bezeugen und lichten soll."
Das ist spannender als jeder Wallander! Das Denken zu denken und im Denken nach Gott zu fragen, ohne die Göttlichkeit Gottes zu mißachten. Was muß das für ein Denken sein, das Gott denken kann und wenn es positives Denken ist, wie verändert es sich mit dem Gedanken eines nicht abstrakten, sondern gegenwärtigen göttlichen Gottes? Und, und, und...
Ich bin begeistert, noch 300 Seiten Genuß (!!!) warten auf mich.
Klaus Hemmerle: Gott und das Denken nach Schellings Spätphilosophie, Freiburg usw. (Herder) 1968

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by rabe489 (Di, 1. Mai, 18:38)
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by rabe489 (Di, 1. Mai, 18:37)
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by rabe489 (Di, 24. Apr, 01:33)

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