Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele

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Innerlichkeit - This Mortal Coil: Die wahre Innerlichkeit
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Dienstag, 28. November 2006
"Ruhe" als Lebensziel
Meister Eckhart, Deutsche Predigten, 60: "Ich habe Ruhe gesucht in allen Dingen"

"Zum dritten sucht die Seele Ruhe in all ihren Kräften und Bewegungen, der Mensch wisse es oder wisse es nicht. Er tut niemals das Auge auf oder zu, ohne dadurch Ruhe zu suchen: entweder will er etwas von sich entfernen, das ihn behindert, oder er will etwas an sich ziehen, auf dem er dann ruht.
(...)
Des Fastens und Betens und aller Kasteiungen bedarf Gott überhaupt nicht - im Gegensatz zur Ruhe. Gott bedarf weiter nichts, als dass man ihm ein ruhiges Herz schenke.
(...)"

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Montag, 27. November 2006
Alles wird gut
Spontan formuliert: die einzige therapeutische Kraft, die die Krankheiten des Zivilisationsprozesses zu heilen vermag, ist die Poesie, gespeist aus den unterschiedlichsten Wurzeln und mit einem Gesicht, das so vielfältig ist, wie die Menschen. Keine gewaltsame Revolution, kein demokratischer Prozess übertrifft die Kraft zur Veränderung durch die Poesie (Lebensweisheit eines alternden Künstlers/ Querulanten). Sic!

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Donnerstag, 23. November 2006
GOTT schauen
"Unsichtbar ist Gottes Natur, nicht nur der Vater, sondern die ganze Dreifaltigkeit, der eine Gott. Und nicht nur unsichtbar, sondern auch unwandelbar. Darum erscheint Er den Menschen, wenn Er es will, in einer sichtbaren Gestalt nach seinem Belieben, in dem Sinne, daß davon unberührt bleibt sein ungesehenes, unwandelbares Wesen.
Freilich, wenn fromme Menschen Sehnsucht haben, Gott zu schauen, und innigst danach entbrennen, so ist's, wie mir scheint, nicht das Verlangen nach einer Erscheinung in dieser und jener Gestalt, die nicht Gott selbst ist, sondern nach seinem Wesen, wie Er ist in sich selbst. Dieser Sehnsucht Flamme gab Zeugnis der heilige Moses, sein treuer Knecht, da er zu Gott sprach, mit Ihm redend als Freund von Angesicht zu Angesicht: 'Habe ich Gnade gefunden vor Dir, so laß mich Dich schauen!' - Wie denn? Ist Er es denn nicht selber? Wäre Er es nicht, so würde Ihm Moses nicht sagen: 'Laß mich Dich schauen!' sondern : 'Zeige mir Gott!' Und doch, hätte er schon seine Natur und sein Wesen gesehen, so würde er noch viel weniger bitten: 'Laß mich Dich schauen!'
Gott selbst also ist in jener Gestalt, in der Er erscheinen will. Doch erschien Er nicht in seinem eigenen Wesen, und dieses verlangte Moses zu schauen. Aber dies ist den Heiligen für das andere Leben versprochen.
Demnach ist wahr, was Moses gesagt ward: 'Niemand kann Gott schauen und leben', das ist: niemand kann Ihn in diesem Leben schauen, wie er ist; niemand, solange er lebt.-
Doch ist es möglich, daß der menschliche Geist von Gott aus diesem Leben entrückt werden kann zum Leben der Engel, bevor er durch den gemeinsamen Tod vom Leibe gelöst wird. So ward jener entrückt, der 'unaussprechliche Worte vernahm, die ein Mensch nicht aussprechen kann'. Da ward der innere Sinn so stark den Sinnen dieses Lebens abgewandt, daß er nicht mehr zu sagen weiß, ob er in diesem Leibe gewesen oder außerhalb, mit anderen Worten, ob er wie in starker Ekstase aus diesem Leben versetzt war in jenes andere, indes das Band des Leibes noch blieb, oder ob schon die völlige Lösung eintrat, wie es im Tode der Fall ist.
So kann doch wahr bleiben jenes Wort: 'Niemand kann in mein Antlitz schauen und leben': weil der Geist abscheiden muß von diesem Leben, um aufgenommen zu werden in die Unaussprechlichkeit seines Schauens. Und es ist nicht unglaublich, daß etliche Heiligen auch vor dem leiblichen Tode so erhabene Offenbarung zuteil ward.-"
Augustinus (354 - 430)
zitiert nach:
Otto Karrer, Der mystische Strom. Von Paulus zu Thomas von Aquin. München, Ars Sacra [1926] 451 S.

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Dienstag, 21. November 2006
Bach - "Meister der Innerlichkeit"


Suite for solo cello No. 1 in G major, BWV 1007 - Part 2

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Mittwoch, 8. November 2006
Der göttliche Nus beschreibt den zu schaffenden Menschen

Bernhard Silvestris (12.Jh. Schule von Chartres)

Dass die empfindende Welt - von besserer Welt die Erscheinung -
Ganzheit werde, so wie ganz ihre Teile schon sind,
möge ein Bild, den Göttern verwandt und all meiner Werke
heilig-glückliches Ziel, möge der Mensch nun entstehn.


Zieh er vom Himmel die Seele, aus Elementen den Körper,
dass auf Erden sein Leib wohne, in Höhen sein Geist.
Göttlich sei er und irdisch, und beides sei ihm zur Sorge:


Welt seinem planenden Sinn, Äther der ehrenden Scheu.



Mit den Göttern hab er gemein das Gut des Gedankens -
Trenne ein schmaler Streif Menschen von höherem Los.
Plumpes Getier zeigt dumpferen Sinn am offenen Merkmal:
Mit dem gesenkten Maul trägt es zum Boden den Blick.
Aber beim Menschen bezeuge das Antlitz geistige Hoheit:
Hebe zu den Sternen allein er das geheiligte Haupt,
dass er des Himmels Gesetze und unabwendbare Gänge
nehmen könne als Ur- prägung des eigenen Seins.
Götter droben und Sterne und Himmel sollen ihm reden,

sehen soll er im Licht Gründe, die Nebel verhüllt.


Sein sei jedes Element. Ihm, will ich, brenne das Feuer,
gleiße die Sonne, das Land sprieße ihm, flute die See.


Alles nehm' er in Dienst: er walte, gebiete dem Erdkreis;
ihn zum Fürsten und ihn mach ich zum Priester der Welt.

Wenn seine Zahlen jedoch sich einstens lösen und wankend
seines Leibes Gebäu endlich sinkt und verfällt,
steige zum Äther der Mensch, ein lang schon traulicher Gastfreund,
und er finde sein Heim, wo das Gestirn es ihm weist.

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Mittwoch, 1. November 2006
Walt Whitman: Gesang bei Sonnenuntergang
Leuchten verendeten Tags flutet und füllt mich,
Prophetische Stunde, Vergangenheit schauende Stunde.
Meine Kehle weitend, singe ich dich, erhabener Alltag,
Dich, Erde und Leben, solange der letzte Strahl noch glüht.

Offener Mund meiner Seele, Freude verkündend!
Augen ihr meiner Seele, Vollendung schauend!
Leben in mir, naturhaft, das treulich die Dinge preist,
Triumph aller Dinge für ewig bejaht!

Glorreich ist alles!
Glorreich, was Raum heißt, Sphäre unzähliger Geister,
Glorreich das Rätsel Bewegung in allen Wesen, selbst in dem winzigsten Insekt,
Glorreich die Gabe der Sprache, die Sinne, der Leib,
Glorreich das gleitende Licht, - glorreich der blasse Widerschein auf dem neuen Mond im westlichen Himmel,
Glorreich was immer ich sehe, höre, berühre, bis zuletzt.

Gutes in allem, -
In der Zufriedenheit und Würde der Tiere,
In der Wiederkehr der Zeiten des Jahrs,
In der Heiterkeit der Jugend,
In der Stärke und Frische der Mannheit,
In der Hoheit und Zartheit des Alters,
In dem herrlichen Blick in den Tod.

Wundervoll, hinzuscheiden!
Wundervoll hier zu sein!
Im Herzschlag zu treiben das all-gleiche, unschuldige Blut!
Die Luft zu atmen, wie köstlich!
Zu reden - zu gehen - etwas mit der Hand zu ergreifen!
Sich zu bereiten für Schlaf und Bett, auf mein rosafarbenes Fleisch zu blicken!
Bewußt zu sein meines Körpers, so breit und zufrieden!
Dieser unbegreifliche Gott zu sein, der ich bin!
Gewandelt zu sein unter anderen Götter, den Männern und Fraun, die ich liebe.

Wundervoll, wie ich dich und mich selber preise!
Wie meine Gedanken innig spielen um die Erscheinungen ringsumher!
Wie die Wolken schweigend droben vorüberziehn!
Wie die Erde dahinfliegt fort und fort! und wie Sonne, Mond, Sterne dahinfliegen fort und fort!
Wie das Wasser spielt und singt (sicherlich ist es lebendig!),
Wie die Bäume wachsen und ragen mit starken Stämmen, mit Ästen und Laub!
(Sicherlich steckt in jedem der Bäume noch mehr, eine lebende Seele.)

O Wunder der Dinge, - auch des geringsten Teils!
O Geist der Dinge!
O Melodie, die durch Zeiten und Länder strömt und jetzt zu mir und Amerika kommt!
Ich nehme deine starken Akkorde auf, verwebe sie und sende sie fröhlich weiter.

Auch ich singe die Sonne, vor Aufgang oder um Mittag oder, wie jetzt, wenn sie sinkt,
Auch ich pulsiere mit Geist und Schönheit der Erde und allem Wachstum der Erde,
Auch ich habe den unwiderstehlichen Ruf meiner selbst gefühlt,
Da ich dampfte den Mississippi hinab,
Da ich wanderte über die Steppen,
Da ich lebte und schaute durch die Fenster meiner Augen,
Da ich ausging im Morgen und das Licht sah, das in den Osten brach,
Da ich badete am Strand der östlichen See und wiederum am Strand der westlichen See,
Da ich strich durch die Straßen von Binnland-Chikago, - durch welche Straßen immer ich strich,
Oder Städte und Wälder, oder mitten in Bildern des Kriegs,
Wo immer ich war, habe ich mich befrachtet mit Befriedigung und Triumph.

Ich singe bis zuletzt die Gleichheit von Neu und Alt,
Ich singe allen Dingen das Finale ihrer Unendlichkeit,
Ich sage, Natur bleibt bestehn und alle Herrlichkeit bleibt bestehn,
Ich lobsinge mit elektrischer Stimme,
Denn ich sehe nicht eine Unvollkommenheit im Weltall,
Und nicht eine Ursache oder Wirkung im Weltall, die zu beklagen wäre,

O sinkende Sonne! Obwohl meine Stunde erfüllt ist,
Schmettre ich doch unter dir, wenn keiner es tut, unbändige Gebete.


(1860)

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Dienstag, 29. August 2006
"Von dem Gestaltenzauber der tätigen Innerlichkeit"
Ludwig Derleth, Das Werk, 6 Bde., Bellnhausen 1971/ 1972, Bd. 6, S. 87/ 88

"In der Gasse der kunstfertigen Seidensticker, die in die breiten Borten der Chitone das Urweibgeschöpf mit dem Fischleib und den Fingerflossen, Drachen mit Frauenbrüsten und Löwenpranken wirkten, wandte sich der Heilige an seine Jünger und sprach:
Es wäre aus mit den schönen Schöpfungsprodukten der Phantasie, wenn die Vernunft endlich Herrscherin in der Welt werden sollte. Vergebens schnürt der Mensch die Natur in die Gesetze seines Verstandes und muß am Ende doch der mächtigen Weltgebieterin die völlige Freiheit lassen. Sie ist die große Erfinderin ihrer selbst. Ihre dichtende Tätigkeit und bilderzeugende Energie kennt keine Grenzen. Ihr Feld ist noch reich und erträglich genug, um den Religionsstiftern der Zukunst Stoff für neue Theologien, Götter- und Weltgedichte zu schaffen.
Mehr als das bewußte Denken wirkten auf den Lauf der Geschichte ein die von den Schranken der menschlichen Begriffe befreiten Naturgedanken. Was hat nicht alles der Glaube ausgerichtet, nicht wie er in dem dürren Blätterwalde der theologischen Literatur geschrieben steht, sondern wie er unmittelbar aus dem leidenschaftlichen Leben der menschlichen Gattung stammt.
Die Imagination als selbsttätige, nicht von außen anzuregende Kraft, die in allem Materiellen ein durchwirkend Geistiges ist und gleicherweise in Kunst und Natur die wirkende Ursache bildet, vollendet sich in außermechanischen Schöpfungen. Sie verfügt über innerlich freie, produktive Anschauungen, die in einem Jenseits von aller äußerlichen Objektivgewalt wie das von den äußeren Sinnen unabhängige Schaffen dse dichtenden Genius nicht den Gesetzen der Anziehung und Abstoßung unterworfen sind.
An einem dieser Tage sprach er von den Werken der Einbildungskraft, von dem mit Schöpferkraft keimenden Herzgedanken, von dem Gestaltenzauber der tätigen Innerlichkeit und produzierenden Subjektivität, von der inneren Anschauung, die ein mächtiges Wollen erzeugt (...)"

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Donnerstag, 10. August 2006
SOLILOQUIUM...- ALLEINGESPRÄCH
Bonaventura war ja schon Thema in diesem Blog (am 1. August, bitte Suchmaske benutzen oder hier klicken und hier)

Heute fand ich einen zweisprachigen Bonaventura- Text mit einem sehr schönen Titel:



Das Buch ist in der ersten Auflage 1958 erschienen und um 1980 noch einmal aufgelegt worden.

Allerdings ist ja Bonaventura nicht so vernunftorientiert wie Thomas von Aquin, sein Freund. Wie der Klappentext dann auch bemerkt - und das ist vermutlich nicht Jedermanns Geschmack - "Sein ganzes Denken ist durchglüht von mystischer Hingerissenheit und Entflammtheit".

Soliloquium - ist das nicht ein sinnvoller Blog-Titel?

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Mittwoch, 9. August 2006
Innerlichkeit - der Weg zur Seele 2
"Ich - ein anderer" schrieb Rimbaud und zu vermuten ist, dass es da um einen Augenblick der Selbstentfremdung ging. Es kann aber auch ein Moment der Selbsterkenntnis sein, dann nämlich, wenn erkannt wird, dass es einen äußeren und einen inneren Menschen gibt.

Johannes "Meister" Eckhart

Meister Eckhart

spricht vom inneren Menschen:
"In uns ist noch ein anderer Mensch; es ist der innere Mensch. Den heißt die Schrift den neuen Menschen, einen jungen Menschen, einen Freund und einen edlen Menschen." Und:
"Es ist der innere Mensch, von dem unser Herr spricht, wenn er sagt:'Es zog ein Mensch aus in ein fernes Land, um ein Reich zu erlangen...'
Das ist der gute Baum, von dem unser Herr sagt, dass er allezeit gute und nie böse Frucht bringt, denn er neigt zum Guten; zum Guten an sich, unberührt von Dies und Das. - Der äußere Mensch aber ist der böse Baum, der nimmermehr gute Frucht zu bringen vermag." (Meister Eckharts Buch der göttlichen Tröstung und von edlen Menschen, Berlin 1952)

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Dienstag, 1. August 2006
Pilgerweg der Seele zu Gott
So heißt eine Schrift von Johannes Fidanza (1221-1274), mit geistlichem Namen Bonaventura genannt. In diesem "Itinerarium mentis in Deum" beschreibt Bonaventura den Weg, den der elende Mensch gehen muß, um zur göttlichen Glückseligkeit zu kommen."Da diese jedoch über uns ist, müssen wir über uns selbst hinaufsteigen, nicht in einem körperlichen Aufstieg, sondern in einem Aufstieg des Herzens" (Julian Kaup). Dabei ist die Gesamtwirklichkeit in drei Abschnitte geteilt: in die Welt außer uns, in uns und über uns, denen drei Hauptstufen des Weges der Seele zu Gott entsprechen. In jeweils zwei Unterstufen sind jede der drei Hauptstufen unterteilt, so dass sich sechs Schritte des Aufstiegs ergeben, gleichwie Gott die Welt in sechs Tagen schuf.

Die erste Stufe beginnt mit der Betrachtung der Körperwelt, in der der aufmerksame Pilger im Reichtum der Sinneswelt Analogien göttlicher Vollkommenheit entdeckt. Im Spiegel der Sinnesdinge läßt sich eine Spur Gottes finden.

In der zweiten Stufe des Aufstiegs sieht Bonaventura im Vorgang der Wahrnehmung der Dinge ein Christusspiegel. Dort erzeugtes Wohlgefallen weist auf Anmut, Schönheit und Heilsamkeit, die im Gottessohn wohnen und können jedes Bedürfnis des wahrnehmenden Menschen befriedigen.

Wer darum durch so hellen Glanz der Geschöpfe nicht erleuchtet wird, ist blind. Wer durch so lautes Rufen nicht aufwacht ist taub. Wer wegen all dieser Werke Gott nicht lobt, ist stumm. Wer aus so deutlichen Zeugnissen den Urgrund nicht erkennt, ist ein Tor (Bonaventura 15).

(Forts. folgt)

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by rabe489 (Di, 1. Mai, 18:38)
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by rabe489 (Di, 1. Mai, 18:37)
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