Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele
Dezember 2024 |
||||||
Mo |
Di |
Mi |
Do |
Fr |
Sa |
So |
1 |
||||||
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
11 |
12 |
13 |
14 |
15 |
16 |
17 |
18 |
19 |
20 |
21 |
22 |
23 |
24 |
25 |
26 |
27 |
28 |
29 |
30 |
31 |
|||||
Innerlichkeit - This Mortal Coil |
Freitag, 10. August 2007
Abendlandschaft mit Föhren 1839
rabe489, 16:55h
Aquarell von Gottfried Keller
("Landschaft als Kosmos der Seele")... link Sonntag, 10. Juni 2007
Sonntagmorgen in der Provinz
rabe489, 15:27h
... link Samstag, 24. März 2007
"Ohne Titel 2" 23.3.2007 (Ausschnitt)
rabe489, 00:03h
Wasserfarbe (Papier 30 x 40cm)
... link Samstag, 27. Januar 2007
"Provencalin", 2. Fassung
rabe489, 14:57h
Detail: ... link Sonntag, 21. Januar 2007
Muriel lauscht in
rabe489, 10:29h
den guten Morgen:
... link Donnerstag, 4. Januar 2007
Daily Soap
rabe489, 19:05h
Was machen Sie so um diese Uhrzeit, rabe489? Ich gestehe, ich begebe mich auf das "Liegesofa" und lausche Händels "Ariodante": Feierabend. Gebloggert wird später. Bis dann :-))
... link Mittwoch, 20. Dezember 2006
Anstößige Kunst: Pierre Subleyras
rabe489, 00:15h
s. Kommentar
... link Mittwoch, 1. November 2006
Gute Nacht!
rabe489, 00:11h
... link Sonntag, 8. Oktober 2006
Die Idylle als revolutionäres Moment
rabe489, 18:18h
A. Ludwig Richter, Frühlingsabend, 1844
Nichts scheint heute unzeitgemässer als die Idylle. Unbehaustheit und Heimatlosigkeit ist das Lebensgefühl des modernen Menschen. Die Idylle, die auch immer rückblickend ist, gibt sich als Verkennung der Wirklichkeit und Wirklichkeitsflucht. Aber die Idylle ist auch ein Gegenbild zum Status quo auf die Zukunft hin. Die Idylle ist stets und notwendig ein retrospektiver Entwurf, der Traum vom verlorenen Paradies des ursprünglichen, des einfachen Lebens. Das Wissen um die Tatsächlichkeit der Gegenwart provoziert geradezu den idyllischen Traum von einstiger Geborgenheit, zumal damit die Hoffnung vielfach verbunden ist, das Verlorene auf irgendeine Weise in der Zukunft wiederzugewinnen. (Rolf Wedewer in: Die Idylle, Eine Bildform im Wandel 1750 - 1930, Köln 1986, S. 21)Die Idylle enthält daher ein starkes utopisches Moment. Mit ihren retrospektiven Gegenbildern stellt sie die Welt, wie sie hier und jetzt gegenwärtig ist infrage. Bukolische Landschaften, Schäferstündchen und Dorfidyllen sind geradezu absurd angesichts von Landschaftzersiedelung, industriellem Tagebau und Waldsterben. Aber je größer sich diese Absurdität ausnimmt, umso mehr Sprengkraft entfaltet die Utopie der Idylle. Nicht nur "schafft sich das Bewußtsein einer abhanden gekommenen natürlichen Daseinsform ... im Entwurf der Idylle die notwendige Kompensation" (Klaus Bernhard, Idylle, Köln u. Wien 1977, zit. n. ebd.). Der Schwund der menschlichen Welt erhält durch die Imagination von Idylle ein Heilmittel für die pathologische Moderne. Das Bild der "heilen Welt", die "Affirmation", ist in diesem Zusammenhang ein rebellisches Bild, das dem ganzen Kanon modernen Werteverfalls entgegensteht. Insofern und darum ist der Traum vom idyllischen Urzustand auch ein Kulturtraum, der Vergangenheit und Zukunft aus der Gegenwart heraus in eins träumt; die Hoffnungsrichtung weist auf eine neue Kultur, da der Begriff mit der Anschauung wieder versöhnt sein möge und der Fortschritt gleichbedeutend mit einer Fundierung menschlicher Sinnerfüllung. Deshalb verweht dieser Traum nicht wie andere.(Wedewer, ebd.,24) J.Kramer, Alles wird gut, 2004 ... link Samstag, 23. September 2006
Der Gatte als Hirsch
rabe489, 02:26h
"Der Hirsch ist der Gatte. Der Gatte ist der Hirsch. Der Hirsch röhrt. Der Gatte schnarcht. Doch so wie der Hirsch nicht immer röhrt, schnarcht auch der Gatte nicht immer. Der Gatte erwacht. Der Gatte gattet." (Günther Nenning, Schlafzimmerbilder, Wien 2000) ... link ... nächste Seite
|
Online seit 6845 Tagen
Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45 status
Menu
Suche
Kalender
Letzte Aktualisierungen
Am Ende des Kreises ist...
http://www.gelsenkirchene by rabe489 (Fr, 26. Okt, 16:45) |