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Innerlichkeit - This Mortal Coil: 2007-01-09
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Mittwoch, 10. Januar 2007
Apropos Horrorfilm usw.
Frank Trebbin aus Berlin hat mindestens 1500 Filme gesehen und in diesem Handbuch rezensiert. Ich weiß nicht, wieviele Fortsetzungen die hier dreibändige Fleißarbeit noch bekommen hat. Es ist im Selbstverlag erschienen. Hatte ich schon die dunkle Seite der Romantik erwähnt? Man sollte sie nicht ignorieren.

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Acht Stunden Arbeit
heute, so wie die meisten auch. Einigermassen geschafft blättere ich im epaper der FAZ: Hitler"kommödien", Holocaust- Kunst-und Geldsühne, und, und, und. Nicht zum aushalten, das Beste wäre jetzt ein besserer Horrorfilm von Sam Raimi oder so, ohne Werbeunterbrechung, und dann weiter Goethe lesen. So kann's gehen :-)

P.S. Tarkowskij kann kein düstereres (*rerereres) Epos entwickeln, denn Sam Raimis "Tanz der Teufel 1". Ich habe mich in das lachende Zimmer verguckt.

PS 2:

The Evil Dead (Tanz der Teufel 1)

Ashley J. Williams (Bruce Campbell) will mit seinen Freunden Scotty (Hal Delrich), Cheryl (Ellen Sandweiss), Linda (Betsy Baker) und Shelly (Theresa Tilly) eigentlich nur Urlaub in einer kleinen Hütte mitten im tiefsten Wald machen. Als die fünf Freunde im Keller der Hütte zufällig auf die Aufzeichnungen eines Wissenschaftlers und auf ein seltsames okkultes Buch, das Necronomicon, stoßen, weckten sie uralte böse Kräfte. Plötzlich wird der Urlaub zu einem gnadenlosen Höllentrip, denn alle dämonischen Mächte versammeln sich um die einsame Hütte...

Review
Fragt man einen eingefleischten Horror-Fan nach „Tanz der Teufel“ verfällt dieser sofort ins Schwärmen, denn der Horrorfilm aus dem Jahre 1981 entwickelte sich schnell zu einem absoluten Kultfilm unter Teenager und Jugendlichen. Schnell hatte man einen Begriff für derartige Film gefunden: „Party Movies“ – jene Filme, die man auf Party gemeinsam mit Freunden guckt. Dabei war der Low-Budget Horrorfilm das Regiedebüt eines bis dahin unbekannten Regisseurs namens Sam Raimi. Der enthusiastische Comic- und „Three Stooges“-Fan wurde am 23. Oktober 1959 in Franklin, Michigan (USA) geboren.

PS 3:

Remake war einmal angekündigt!

18.11.2004:
"Tanz der Teufel" bekommt Remake



Wie heute in der Variety zu lesen war, wollen Sam Raimi und seine Partner Rob Tapert und Bruce Campbell ein Remake des Horrorklassikers "Tanz der Teufel" aus den frühen Achtzigern produzieren. Über den (Un)sinn dieser Entscheidung lässt sich streiten, sie scheint aber eine mögliche Erklärung zu sein, warum Raimi ein Veto gegen den angedachten Auftritt von Ash aka Bruce Campbell in der Fortsetzung von "Freddy vs. Jason" eingelegt hatte. Jedenfalls will Raimi bei dem Remake nicht wieder Regie führen; wer diesen Job übernimmt, steht noch nicht fest. Auch wurde nicht erwähnt, ob Bruce Campbell wieder die Hauptrolle spielen wird, aber mal ehrlich - kann es einen anderen Ash geben?

Der Originalfilm von 1981 zog zwei Fortsetzungen nach sich, "Tanz der Teufel 2" und "Armee der Finsternis".

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Daily Soap
Viel Arbeit in den letzten 48 Stunden. Neues Großformat begonnen mit Menschendarstellung. Die ist ein Problem, wenn man den Menschen nicht nur eindimensional diesseitig darstellen will, wie im Realismus oder bei anderen modischen Malstars der aktuellen Szene... Das Schlüsselword heißt "Homo caelestis", himmlischer Mensch, und geht von der Erkenntnis aus, dass der Mensch zwei Anteile an sich hat: einen irdischen und einen himmlischen. Letzterer ist auch der ewige Mensch, während der irdische Mensch der vergängliche ist. Jedenfalls versuche ich dem Geheimnis des Menschen gerecht zu werden.


publ. 2005

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Walt Whitman: Gesang bei Sonnenuntergang
Leuchten verendeten Tags flutet und füllt mich,
Prophetische Stunde, Vergangenheit schauende Stunde.
Meine Kehle weitend, singe ich dich, erhabener Alltag,
Dich, Erde und Leben, solange der letzte Strahl noch glüht.

Offener Mund meiner Seele, Freude verkündend!
Augen ihr meiner Seele, Vollendung schauend!
Leben in mir, naturhaft, das treulich die Dinge preist,
Triumph aller Dinge für ewig bejaht!

Glorreich ist alles!
Glorreich, was Raum heißt, Sphäre unzähliger Geister,
Glorreich das Rätsel Bewegung in allen Wesen, selbst in dem winzigsten Insekt,
Glorreich die Gabe der Sprache, die Sinne, der Leib,
Glorreich das gleitende Licht, - glorreich der blasse Widerschein auf dem neuen Mond im westlichen Himmel,
Glorreich was immer ich sehe, höre, berühre, bis zuletzt.

Gutes in allem, -
In der Zufriedenheit und Würde der Tiere,
In der Wiederkehr der Zeiten des Jahrs,
In der Heiterkeit der Jugend,
In der Stärke und Frische der Mannheit,
In der Hoheit und Zartheit des Alters,
In dem herrlichen Blick in den Tod.

Wundervoll, hinzuscheiden!
Wundervoll hier zu sein!
Im Herzschlag zu treiben das all-gleiche, unschuldige Blut!
Die Luft zu atmen, wie köstlich!
Zu reden - zu gehen - etwas mit der Hand zu ergreifen!
Sich zu bereiten für Schlaf und Bett, auf mein rosafarbenes Fleisch zu blicken!
Bewußt zu sein meines Körpers, so breit und zufrieden!
Dieser unbegreifliche Gott zu sein, der ich bin!
Gewandelt zu sein unter anderen Götter, den Männern und Fraun, die ich liebe.

Wundervoll, wie ich dich und mich selber preise!
Wie meine Gedanken innig spielen um die Erscheinungen ringsumher!
Wie die Wolken schweigend droben vorüberziehn!
Wie die Erde dahinfliegt fort und fort! und wie Sonne, Mond, Sterne dahinfliegen fort und fort!
Wie das Wasser spielt und singt (sicherlich ist es lebendig!),
Wie die Bäume wachsen und ragen mit starken Stämmen, mit Ästen und Laub!
(Sicherlich steckt in jedem der Bäume noch mehr, eine lebende Seele.)

O Wunder der Dinge, - auch des geringsten Teils!
O Geist der Dinge!
O Melodie, die durch Zeiten und Länder strömt und jetzt zu mir und Amerika kommt!
Ich nehme deine starken Akkorde auf, verwebe sie und sende sie fröhlich weiter.

Auch ich singe die Sonne, vor Aufgang oder um Mittag oder, wie jetzt, wenn sie sinkt,
Auch ich pulsiere mit Geist und Schönheit der Erde und allem Wachstum der Erde,
Auch ich habe den unwiderstehlichen Ruf meiner selbst gefühlt,
Da ich dampfte den Mississippi hinab,
Da ich wanderte über die Steppen,
Da ich lebte und schaute durch die Fenster meiner Augen,
Da ich ausging im Morgen und das Licht sah, das in den Osten brach,
Da ich badete am Strand der östlichen See und wiederum am Strand der westlichen See,
Da ich strich durch die Straßen von Binnland-Chikago, - durch welche Straßen immer ich strich,
Oder Städte und Wälder, oder mitten in Bildern des Kriegs,
Wo immer ich war, habe ich mich befrachtet mit Befriedigung und Triumph.

Ich singe bis zuletzt die Gleichheit von Neu und Alt,
Ich singe allen Dingen das Finale ihrer Unendlichkeit,
Ich sage, Natur bleibt bestehn und alle Herrlichkeit bleibt bestehn,
Ich lobsinge mit elektrischer Stimme,
Denn ich sehe nicht eine Unvollkommenheit im Weltall,
Und nicht eine Ursache oder Wirkung im Weltall, die zu beklagen wäre,

O sinkende Sonne! Obwohl meine Stunde erfüllt ist,
Schmettre ich doch unter dir, wenn keiner es tut, unbändige Gebete.


(1860)bereits am 1. Nov. 2006 gepostet

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