Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele
Januar 2007 |
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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
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Sonntag, 7. Januar 2007
The Riot
rabe489, 00:34h
Die letzten Beiträge habe ich gepostet, weil ich wirklich die Verzweifelten sehe. Es ist eine metaphysische Verzweifelung in der wir leben und wer nicht gelernt hat zu beten, der sollte sofort damit beginnen. Drei Flaschen Vodka können auch betäuben, aber sie verstärken nur die Krise. Meint ihr wirklich diese Politiker, wie Z. B. Merkel, sind so sensibel, diese Apokalypse noch zu regeln? Schröder, der Schauspieler, produziert sich vor seiner Familie, aber Gott wird uns rächen. Noch bei Sinnen, Herr Rabe. Ja ich bin noch bei Sinnen.
... link Kommet her zu mir alle,
rabe489, 00:18h
die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken. Skinny Puppy:
... link Gegen eine
rabe489, 00:11h
Kreuzberger- und Hafenstrassen- Anarchie! Ausserdem, Herr Sloterdijk, Herr Scrobel, Gott ist nicht diskutierbar!
... link Gottsucher überall!
rabe489, 00:03h
Hier die neue Weltordnung (by Ministry). Es ist doch ernster, als Sie denken!
Psalm 6969(68) »Die Tiefe verschlinge mich nicht!* [Dem Chorleiter. Nach »Lilien«. Von Da- vid.] 2 Hilf mir, Gott, denn das Wasser geht mir schon bis zur Kehle! 3 Ich ver- sinke in tiefem Schlamm und finde kei- nen Halt. In Wassertiefen bin ich gera- ten, und die Flut reißt mich hinweg. 4 Er- schöpft bin ich vom Rufen, heiser ist meine Kehle; meine Augen versagen vor lauter Warten auf meinen Gott. 5 Zahlreicher als meines Hauptes Haare sind die, welche ohne Grund mich hassen. Stark sind mei- ne' Verderber, meine lügnerischen Feinde. Was ich nicht geraubt, das soll ich erstat- ten. 6 Gott, du allein kennst meine Tor- heit, meine Sünden sind dir nicht verbor- gen. 7 Durch mich mögen keine Enttäu- schung erleben, die deiner harren, o Herr, der Heerscharen Herr! Durch mich sollen keine Beschämung erleiden, die dich su- chen, Israels Gott! 8 Denn deinetwillen er- trage ich Schmach, bedeckt Schande mein Antlitz. 9 Fremd geworden bin ich meinen Brüdern, unbekannt den Söhnen meiner Mutter. 10 Denn der Eifer für dein Haus verzehrte mich, und die Schmähungen al- ler, die dich schmähten, fielen auf mich. 11 Ich quälte mich selbst mit Fasten; doch es trug mir nur Schmähung ein. 12 Das Trauerkleid nahm ich mir zum Gewand und wurde Ziel ihres Spottes. 13 Die im Tore sitzen, befassen sich mit mir, desgleichen die spöttelnden Lieder der Zecher. 14 Ich aber richte, Herr, mein Gebet zu dir zur Zeit der Gnade, o Gott. Erhöre mich in deiner großen Huld durch deine treue Hilfe! "Entreiße mich dem Sumpf, damit ich nicht versinke! Möge ich vor meinen Hassern Rettung finden und vor den Wassertiefen! 16 Nicht reiße die Wasserflut mich fort, die Tiefe ver- schlinge mich nicht, der Brunnen verschlie- ße nicht über mir seinen Schlund! 17 Erhö- re mich, Herr; denn gütig ist deine Huld! Nach deiner großen Barmherzigkeit wende dich mir zu! 18 Verbirg dein Antlitz nicht vor deinem Knecht! Ich bin in Not; erhöre mich recht bald! 19 Komm doch zu mir, erlöse mich! Befreie mich um meiner Fein- de willen! 20 Du kennst ja meine Schmach, und vor dir stehen alle meine Widersa- cher. 21 Die Schmach bricht mir das Herz; meine Schande und mein Schimpf sind unheilbar. Ich hoffte zwar auf Mitleid, doch vergebens, auf Tröster, aber keinen fand ich. 22 Sie gaben mir als Nahrung Gift und Essig für den Durst als Trank. 23 Möge ihr Tisch vor ihnen zur Falle werden, und ihre Opfermahle seien zum Fangnetz! 24 Ihre Augen mögen erlöschen, daß sie nicht sehen; ihre Hüften laß immerdar wanken! 25 Schütte aus über sie deinen Grimm, deine Zornesglut soll sie treffen! 26 Ihr Lagerplatz möge veröden, und nie- mand wohne in ihren Zelten! 27 Denn sie verfolgen, den du bereits schlugst, und mehren den Schmerz dessen, den du ge- troffen. 28 Häufe ihnen Schuld auf Schuld, daß sie vor dir nie recht bekommen! w Sie seien gelöscht aus dem Buch der Leben- digen, nicht aufgezeichnet bei den Ge- rechten ! 30 Ich aber bin elend und leidend; deine Hilfe, o Gott, richte mich auf! 31 Im Lied will ich loben den Namen Gottes, will ihn hoch erheben im Danklied. 32 Das gefällt dem Herrn besser als Opferstiere, als Far- ren mit Hörnern und Klauen. 33 Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch! Die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf! 34 Denn der Herr hört auf die Armen und ver- achtet seine Gefangenen nicht. 35 Himmel '. und Erde mögen ihn preisen, die Meere und alles, was darin sich bewegt! 36 Denn : Gott wird Sion erretten und die Städte '. Judas wieder erbauen, so daß man dort Wohnung und Besitz finden kann. 37 Die i Kinder seiner Diener werden es erben; , wer seinen Namen liebt, wird darin wei- len. ] ... link Daily Soap
rabe489, 06:44h
Heute geht es gemeinsam nach Köln zu Pierre Klossowski, der erst mit 67 Jahren zu malen begann, zu Klee, dem Dom (Gebeine der Heiligen Drei Könige), König usw.: Ich hoffe auf neue Ideen.
Ich hatte das Glück, am Ende der Messe im Dom Kardinal Meisner zu begegnen, Erzbischof von Köln, der sich sichtlich Mühe gab, offen für alle Stimmungen zu sein In Kardinalsrot! Gotik für Herrn Mark: Ich habe nur Weihrauchschwaden und diverse Geister, Naturgeister, Elementageister der Luft, gesehen. Sag ich ausdrücklich. Noch zweimal Köln außerdem: Glockengasse Nr. 4711 (Napoleon!) ... link Die drei Magier (Heiligen Drei Könige)
rabe489, 03:57h
Da unser Herr geboren war, da kamen die drei Magier gen Jerusalem. Sie hießen auf hebräisch Appellius, Amerius, Damascus; auf griechisch Galgalat, Magalat, Sarachin; auf lateinisch Caspar, Balthasar, Melchior. Was fürMagier sie aber waren, des sind drei Meinungen, nach dem dreifachen Sinn, dendieser Name haben mag. Denn magus ist gesprochen der Betrüger, der Zauberer oder der Weise. Sie sind Betrüger genannt, als etliche sprechen, von dem,was durch sie geschah; denn Herodes ward von ihnen betrogen, da sie nicht
wieder zu ihm kehrten. Darum heißt es von Herodes >Da er sah, daß ihn dieWeisen betrogen hatten<. Zu dem ändern heißt magus der Zauberer, darumman auch die Zauberer des Pharao Magier nennen mag. Also meint Chrysostomus, daß sie von ihrer Zauberei Magier waren genannt, und spricht, daß sie Zauberer waren, darnach aber bekehrt sind worden, und machte ihnen der Herr seine Geburt offenbar, daß sie zu ihm würden geführt und alle Sünder da- von eine gute Zuversicht hätten. Zum dritten heißt magus der Weise. Denn Magier ist ein persisch Wort und heißt auf hebräisch der Schreiber, auf grie- chisch der Philosoph, zu latein sapiens, das ist der Weise. Also waren sie Magier genannt, das ist: Weise; darum ist Magier auch soviel als >welche groß sind in Weisheit<. Als sie aber in das Haus traten, und das Kind fanden mit Marien, seiner Mutter, da knieten sie nieder, und opferten ihm ein jeglicher seine Gaben, als Gold, Weihrauch und Myrrhen. Hier ruft Augustinus aus, >0 du Kindheit, der die Sterne sind Untertan, wie bist du geehrt so hoch und herrlich, daß die Engel bei deinen Windeln wachen, daß alles Gestirn dir dienet, daß die Könige vor dir erzittern und die Durchgründer der Weisheit vor dir knieen! 0 glückliche Hütte, Thron Gottes nächst dem Himmel, hier leuchtet keine Laterne, sondern ein Stern. 0 himmlischer Palast, da kein König wohnt, geziert mit edelem Gestein, sondern ein fleischgewordener Gott; er liegt nicht auf weichen Polstern, sondern in einer harten Krippe, er ruht nicht unter goldenem Getäfel, ihn deckt ein rauchgeschwärztes Strohdach; aber der dienende Stern leuchtet ob ihm. Ich verwundere mich, so ich schaue die Windeln und betrachte den Himmel, ich empfange von Wunder eine brennende Hitze, so ich einen Bettler sehe in der Krippe, und sehe ihn doch herrlich über alle Sterne<. Und Sanct Bernhard spricht >0 ihr Weisen, wie tut ihr wunderlich, daß ihr ein säugend Kind anbetet in armer Hütte, in schlechten Windeln: ist er ein Gott? Wie tut ihr wunderlich, daß ihr ihm Gold opfert: ist er ein König? Wo ist dann sein königlicher Saal, wo ist sein Thron, wo ist sein königlich Gesinde? Ist der Stall sein Königssaal, die Krippe sein Thron, sein Hofgesinde Joseph und Maria? Ja, diese Weisen sind töricht worden, auf daß sie weise werden<. Davon spricht auch Hilanus in dem zweiten Buche von der Dreifaltigkeit >Eine Jungfrau ge- biert, die Geburt ist von Gott, das Kindlein weint, die Engel singen, schlecht sind die Windeln, Gott wird angebetet. So wird göttliche Würdigkeit nicht ge- schwächet davon, daß die Schnödigkeit des Fleisches wird erzeiget; also sehen wir, daß in Christo dem Kindlein nicht allein sind gewesen menschliche Schwäche und Niedrigkeit, sondern auch Zeichen göttlicher Hoheit<. Hieronymus spricht, da er über den Hebräerbrief schreibt >Schauest du auf die Wiege Christi, so schau auch auf zum Himmel; hörest du das Kindlein weinen, so lausche auch dem Lobgesang der Engel; Herodes wütet, aber die Könige beten an; die Pharisäer erkennen sein nicht, aber der Stern kündet ihn; er wird vom Geringern getauft, aber die Stimme des Vaters wird im Donner von oben gehöret; er wird ins Wasser getaucht, aber die Taube kommt vom Himmel herab, der heilige Geist<. Warum die Könige solche Gaben opferten, des sind mancherlei Ursachen.Spricht Remigius, daß es eine Gewohnheit war der Alten, daß niemand vor Gott oder vor den König ging ohne eine Gabe. Und war es die Gewohnheit des Volkes von Persien und Chaldaea, solcherlei Gaben darzubringen. Denn die Könige kamen von den Enden von Persien und Chaldaea, wie es in der Historia Scholastica heißt; daselbst fließt der Fluß Saba, davon das Land auch Sabaea genannt ist. Sanct Bernhard aber spricht, daß sie Gold opferten für, die Armut Marien, Weihrauch wider den bösen Geruch des Stalles, Myrrhen um des Kindes Glieder zu kräftigen und die bösen Würmer zu vertreiben. Oder sie opfer- ten Gold zu einem Zins, da er der oberste König war, Weihrauch zu einem Opfer, da er Gott war, Myrrhen zu einem Begräbnis, da er ein sterblicher Mensch war. Oder Gold bezeichnet göttliche Liebe, Weihrauch ein andächtigGebet, Myrrhen Ertötung des Fleisches: also sollen wir geistlich Christo op- fern. Oder es sollen dadurch bezeichnet werden drei Dinge, die in Christo waren: die edle Gottheit, die andächtige Seele, der reine Leib. Diese Drei sind vorgedeutet durch die Drei, die in der Bundeslade waren: die Rute, welche blühete, ist das Fleisch Christi, das auferstand; davon spricht der Psalter >Und mein Fleisch ist wieder blühend worden< (PS. 27,7); die Tafel, darauf die Gesetze geschrieben waren, ist die Seele, darein der Schatz aller Weisheit und Wissenheit Gottes verborgen war; das Manna ist die Gottheit, die allen Geschmack und alle Süßigkeit in sich hat. Das Gold aber bezeichnet die edle Gottheit, weil es edler ist denn alles andre Metall; der Weihrauch bezeichnet die andächtige Seele, denn Weihrauch bedeutet Andacht und Gebet, davon spricht der Psalm >Laß mein Gebet wie Weihrauch vor dein Angesicht kommen (PS. 140,2); die Myrrhe bezeichnet den reinen Leib, denn sie schützt vor aller Unreinigkeit. Darnach wurden die Könige im Schlaf ermahnt, daß sie nicht wieder zu Herodes zögen, und kehrten durch einen ändern Weg wieder heim in ihr Land. Sehet hier, wie die Könige haben zugenommen an ihrer Fahrt: der Stern geleitete ihre Herfahrt, Menschen, ja Propheten wiesen sie zu der Stadt, der Engel geleitete sie zu der Heimfahrt, und Christus wird sie ins ewige Leben empfangen auf ihrer letzten Fahrt. ihre Leiber waren vor Zeiten zu Mailand in der Kirche, die nun den Pre- digermönchen gehört, jetzt aber ruhen sie zu Cöln. Nach der "Legenda Aurea" ... link ... older stories
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