Under Dekonstruktion
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Dezember 2006 |
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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
Dienstag, 5. Dezember 2006
Gruberova und Kasarova im Duett!
rabe489, 10:18h
Gruberova sings Lucia's Regnava nel silenzio by Donizetti"Gaetano Donizetti Lucia di Lammermoor: „Regnava nel silenzio“ (Schon sank die Nacht hernieder), Kavatine der Lucia, 1. Akt Donizettis Oper "Lucia di Lammermoor" aus dem Jahr 1835 ist ein Paradebeispiel für den italienischen "Romanticismo". Das Libretto von Salvatore Cammarano nach Walter Scotts Roman "The Bride of Lammermoor" stellt eine Drei-Personen-Konstellation in den Mittelpunkt der im Schottland des 16. Jahrhunderts angesiedelten Handlung. Der verarmte Edgar von Ravenswood liebt Lucia von Lammermoor. Deren Bruder, Lord Henry Ashton, weiß jedoch die Liebe seiner Schwester zu seinem Erzfeind zu hintertreiben, und es gelingt ihm, Lucia mit einem anderen Mann zu verheiraten. Die Intrige endet blutigschauerlich: Lucia ermordet im Wahnsinn ihren Gatten, bricht dann selbst tot zusammen, und Edgar, für den das Leben ohne die Geliebte sinnlos geworden ist, ersticht sich. Lucias Kavatine "Regnava nel silenzio" erklingt im Ersten Akt. An einem Brunnen im Park von Schloss Ravenswood erwartet Lucia sehnsüchtig Edgardo zu einem nächtlichen Stelldichein. Sie blickt auf den Brunnen, in dem ein Vorfahre der Ravenswood einst die Leiche eines Mädchens aus der Familie der Lammermoors versenkte, das er in eifersüchtiger Rage ermordet hatte. Lucia ist voller Furcht, ist ihr doch jüngst der Geist des Mädchens erschienen. In musikalischer Hinsicht offenbart die Kavatine Donizettis herausragende Begabung, Gesangsverzierungen für dramatische Zwecke zu nutzen: Hier vermittelt die vokale Ornamentik ein lebendiges Abbild vom psychisch labilen Zustand der Protagonistin." LUCIA Im tiefen Schweigen lag die Nacht, Umhüllte Berge und Haine, Und traurig rieselte der Bach Bei mattem Mondenscheine! Da tönt ein leiser Klageton Bang durch das Dunkel hin, Und siehe, aus des Baches Wellen stieg Ein bleiches Schattenbild, weh! (Sie bedeckt mit den Händen ihr Gesicht.) Als wenn es spräche, sah ich nun Die Lippen es bewegen; Als ob es winkte, so schien es mir Die Totenhand zu regen. So stand es einen Augenblick, Dann schwand es schnell dahin; Die Quelle, erst wie Silber rein, Floss nun, als sei sie Blut. ALISA Wehe, was für schlimme Träume! Ahnungsvoll sind die Gesichte. Ach, Lucia, Lucia, o entsage Einer solchen Unglücksliebe! LUCIA Ich? Was sagst du? Dem wunden Herzen Lindert Liebe nur die Schmerzen, Ja, die Liebe tilgt das Leid. - Ja, seiner Stimme Zauberklang Drang in des Herzens Tiefen, Und seine Worte riefen Zu Lust und Freude mich. Er gab mir seinen Treueschwur, Nicht konnt' ich länger widerstehn; Mit ihm, da fühl ich Freude, Da öffnet der Himmel sich mir. ALISA Ach w ürde dir nicht die Freude In Angst und Leid verkehrt! Lucia, ach, entsage! LUCIA Ah! - Wenn er entflammt vom Hochgefühl Der reinsten, wärmsten Liebe, Aus seines Herzens Tiefe Mir ew'ge Treue schwört, Dann schwindet all mein Kummer hin, Tränen, sie werden zur Freude! Ich weiss, dass ihm zur Seite Der Himmel mir dann gehört! ALISA Leicht wird noch die Freude In Gefahr und Leid verkehrt! |
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