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Dezember 2006 |
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Innerlichkeit - This Mortal Coil |
Donnerstag, 14. Dezember 2006
Klee: Zwei Fragen
rabe489, 09:22h
http://www.kleemusik.de/ "Es riecht nach blühender Sommerwiese und schmeckt nach Küssen auf salziger Haut. Das Wolkenkuckucksheim öffnet seine Tore und der Planet Venus bekommt Besuch. KLEE sind wieder da und tummeln sich mit neuen Liedern in unserem Leben herum. Mit ihrem dritten Album, luftig leicht „Zwischen Himmel und Erde“ verortet, sind Suzie, Tom und Sten vielleicht endgültig dort angelangt, wo sie schon immer hin wollten. In den letzten zehn Jahren ist es der Kölner Band ohne riesigen Wirbel, aber mit enormer Selbstgewissheit gelungen, zu einer ganz großen Stimme in der deutschsprachigen Popmusik heranzureifen. Wenn es ein Reinheitsgebot für deutsche Popmusik gäbe, KLEE hätten sich mit den romantisch verträumten Songs ihrer beiden Alben „Unverwundbar“ (2003) und „Jelängerjelieber“ (2004) die höchsten Auszeichnungen verdient. Gleichwohl gehört das Trio zu den britischsten aller deutschen Bands. Ihre schwärmerischen Seelen sind tief verwurzelt im Mutterland der Popmusik. Da spürt man in jedem Moment, dass die drei Freunde allesamt selbst Fans sind. Sie haben die Popgeschichte der letzten zwanzig Jahre schlichtweg verinnerlicht. Was sie ganz besonders und vielleicht einzigartig macht, ist Suzies hypnotisch, ja erotisch wirkende Stimme, die entwaffnend ehrlich und gleichsam so geheimnisvoll klingen kann. Die Aura von Verträumtheit als Mastercard des gemeinsamen kreativen Schaffens. Mit den zwölf Songs ihres neuen Albums haben KLEE nun eine erneute künstlerische Standortbestimmung vollzogen. An ihrer verträumt romantischen Natur gibt es nichts zu rütteln, auch in den neuen Songs wird das Private wieder zum treibenden Lebenselixier, steht der Kampf der Gefühle im Vordergrund. Es sind immer wieder die Grenzerfahrungen der Liebe, die KLEE in ihren Songs thematisieren: Herzflimmern, Flausen und Fluchten; Sehnsucht, Fernweh, Verlust und Schmerz; ein Stück Selbstfindung im Spiegel des anderen. Verzichtet haben KLEE hingegen diesmal auf jegliche elektronische Spielereien. Schon der Opener „Für immer“ ist binnen Sekunden als archetypischer KLEE-Song zu erkennen. Und dieses Gefühl enormer Vertrautheit bleibt bis zum letzten Ton erhalten. Ganz so, als hätten KLEE sich selbst aus dem Bauch heraus für all ihre Mühen mit einem besonders mühelosen Werk belohnt. Ein Geschenk auch für all jene Fans, denen ihre Songs zum kleinen Leitfaden in Lebensfragen und Liebesdingen geworden sind. " |
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45 status
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