Under Dekonstruktion
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August 2006 |
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Mittwoch, 16. August 2006
Der fragwürdige Leib (Platon, Phaidon)
rabe489, 01:53h
... link Zurück zur Idylle
rabe489, 00:20h
von Francois Boucher Der Adel fand's schön und "übersah" anschliessend die Französische Revolution. Rokoko galt als Niedergangserscheinung feudalistischer Kultur. "Wirklichkeitsflucht" sagt man, aber schön war sie dennoch, die Malerei des 18. Jhs. [Warum sag ich das? Damit endlich das Unvernünftige siegt. Darf man das sagen?]... link Heideggers "Vorlaufen in den Tod" - ein Irrtum
rabe489, 19:08h
Zunächst eine kurze Erläuterung anhand eines Zitats aus einer Arbeit an der Humboldt-Universität (die noch nicht zitiert werden will): Sorge
Angelpunkt von Tod, Sorge, Angst, Nichts ist die Frage nach dem Wesen des Todes. Hätte Heidegger als ehemaliger Katholik sich erinnert, dass Tod auch Erlösung heißen kann, wäre das "Vorlaufen in den Tod" kein Auslöser von Sorge und Angst. Der Tod wäre dann Erfüllung des Lebens insofern er nur eine Schwelle zur Verwandlung darstellt. Das setzt voraus, dass der Mensch in seinem Wesen garnicht sterblich ist, sterblich im Sinne der vollständigen Nichtung. Beuys schrieb einmal; "'Ich' wird nicht sterben" und sprach damit eigentlich von der Ich-Seele, der unsterblichen. Insofern verbinden eine Reihe von Menschen den Tod mit einer Art Befreiung und begegnen ihm mit Freude, neben der Trauer um den körperlich Verblichenen. Johann Sebastian Bach schrieb daher eine Kantate, die betitelt ist: "Ich freue mich auf meinen Tod". Er war evangelisch.
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Letzte Aktualisierung: Fr, 26. Okt, 16:45 status
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